Reifentechnologie erhält Auftrieb durch die Entwicklung von Elektrofahrzeugen

Reifentechnologie erhält Auftrieb durch die Entwicklung von Elektrofahrzeugen

Quellknoten: 2015616
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Elektrofahrzeuge verändern die Autoindustrie auf vielfältige Weise, aber Reifen sind immer noch nur Reifen, oder? Das ist nicht unbedingt der Fall, wie ein kürzlich erschienener Bericht zeigt Automotive News Bericht. Reifen, die für bestimmte Fahrzeuggattungen (Limousinen, SUVs usw.) entwickelt wurden, schneiden in diesen Bereichen normalerweise am besten ab, aber die Reifenhersteller konzentrieren sich im Wesentlichen auf Elektrofahrzeuge Gesamt- als Genre, das besonderer Aufmerksamkeit bedarf

Das liegt daran, dass es für Elektrofahrzeuge spezifische Faktoren gibt, die die Reifenleistung und Langlebigkeit beeinflussen können. Zum Beispiel hebt der Bericht die Leistungsabgabe hervor, und es geht nicht nur darum, Pferdestärken oder Drehmoment zu haben. Vielmehr geht es um Elektromotoren, die diese Kraft sofort an die Reifen senden. Offensichtlich schickt das Treten des Gaspedals mit solcher Kraft unter den Füßen die Reifen in Rauch auf, unabhängig von Elektro- oder Verbrennungskraft. Aber wie wirkt sich dieser sofortige Drehmomentanstieg unter normalen Fahrbedingungen auf die Reifenleistung und den Reifenverschleiß aus?

Auch das Gewicht spielt eine Rolle, denn Batterien und Elektromotoren machen Fahrzeuge schwerer. Dies ist nicht unbedingt ein EV-spezifisches Problem, aber es erfordert immer noch, dass die Reifenhersteller den Prozess überdenken. Reifen für kleine ICE-Fließhecks mit bestimmten Tragfähigkeiten sind möglicherweise nicht für kleine elektrische Fließhecks geeignet, die mehr Masse tragen. Der Rollwiderstand ist ebenfalls wichtig, um ein Grip-Niveau zu finden, das eine gute Kombination aus Effizienz und Traktion bietet.

Und dann ist da noch die Frage der Reifenkontrolle. Ohne die Notwendigkeit regelmäßiger Wartungsintervalle werden Reifen von Elektrofahrzeugen wahrscheinlich über längere Zeiträume weniger Inspektionen durch Fachleute unterzogen. Der durchschnittliche Fahrer weiß möglicherweise nicht, worauf er in Bezug auf Verschleiß oder mögliche Schäden achten muss.

Daher entwickeln Reifenhersteller nicht nur neue Reifentypen. Sie brauchen auch neue Wege, um Daten sowohl für Entwicklungszwecke als auch für erweiterte Fahrerwarnungen zu sammeln. Entsprechend Automotive Newsgeht dies weit über die Überwachung des Reifendrucks hinaus. Der Bericht nennt große Marken wie Continental, Goodyear, Michelin und Bridgestone arbeiten an fortschrittlichen Sensoren, die auch die Temperatur und mögliche Reifenpannen verfolgen und den Fahrer warnen können, wenn es ein Problem gibt. Darüber hinaus entwickelt Goodyear ein System, das die Straßenreibung schätzen kann, indem es im Wesentlichen die Reifenhaftung aufzeichnet und dem Fahrer mitteilt.

In ähnlicher Weise erwähnt der Bericht auch ein Unternehmen namens Tactile Mobility, das an einem virtuellen System arbeitet, um genaue Echtzeitberichte über den Reifenzustand bereitzustellen. Dies umfasst alles von Druck bis Temperatur, Verschleiß, Gleichgewicht, Griffigkeit und möglichen Fehlern.

Ob dieses System bald zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten. Aber es steht außer Frage, dass Reifenhersteller, wie so viele andere Hersteller heutzutage, überdenken, wie sie in einer zunehmend elektrischen Welt am besten vorankommen.

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