Gestern wurde in der Finanzpresse berichtet, dass selbst die Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses nicht wissen, was bei der morgigen Zinsentscheidung der EZB passieren wird. Die Financial Times stufte das Treffen als das am schwersten vorhersehbare Treffen seit Beginn des Zinserhöhungszyklus ein. Das bedeutet, dass der Markt auf alle Eventualitäten wahrscheinlich völlig unvorbereitet ist, was zu einer starken Reaktion der Währungen führen könnte.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde gab im Vorfeld der Sitzung keine großen Hinweise. Sie bestand vielmehr darauf, dass die Entscheidung auf der Grundlage der Daten erfolgen werde. EZB-Mitglieder, die kurz vor der Sperrfrist gesprochen haben, zeigten, dass sie hinsichtlich der Aussichten geteilter Meinung waren, und sagten auch, dass es auf die Daten ankommen würde.
Ich versuche, eine Prognose zusammenzustellen
Das Problem ist, dass die Daten keine klare Richtung zeigen. Die Kerninflation ist zwar etwas gesunken, liegt aber immer noch auf dem gleichen Niveau wie im Mai. Es ist noch zu früh, um zu schlussfolgern, ob der Anstieg im Juni und Juli ein Ausreißer oder das Signal eines neuen Trends war. Mit 5.3 % liegt die Inflation deutlich über der Zielrate.
Andererseits entwickelte sich die Wirtschaft schwächelnd. Das BIP für das zweite Quartal wurde in der endgültigen Lesung auf nur 2 % nach unten korrigiert, was die Shared Economy gefährlich nahe an eine Rezession bringt. Die Europäische Kommission hat am Montag ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr gesenkt und geht davon aus, dass Deutschland in eine Rezession abrutschen wird. Weitere Zinserhöhungen würden diese Probleme nur verschärfen und den ansonsten restriktiven Deutschen einen Grund bieten, möglicherweise nicht so begeistert von der Unterstützung von Zinserhöhungen zu sein.
Es ist eine Cliffhanger-Entscheidung
Die Geldmärkte preisen bei der Sitzung eine 45-prozentige Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung ein, die seit Wochenbeginn gestiegen ist. Es scheint, dass die Händler zunehmend auf die Warnung des EZB-Mitglieds Klaas Knot (Niederlande) achten, dass der Markt das Risiko einer Zinserhöhung nicht vollständig eingeschätzt habe. Aber da das Gleichgewicht so knapp ist, bedeutet der fehlende Konsens, dass der Markt ziemlich heftig reagieren könnte, ganz gleich, was passiert.
Analysten gehen davon aus, dass dies die letzte Gelegenheit für eine Zinserhöhung vor der Veröffentlichung der Q3-Zahlen sein könnte. Sollte die Shared Economy wieder in ein negatives Wachstum kippen (wie die Einkaufsmanagerindizes vermuten lassen), wäre es schwierig, für eine weitere Steigerung zu plädieren. Andererseits scheint der Markt dieser Einschätzung nicht zuzustimmen. Während es für eine Zinserhöhung im September bei etwa 50:50 liegt, ist das Risiko einer Zinserhöhung bis zum Jahresende mit 80 % eingepreist. Das bedeutet, dass es unter Händlern einen starken Konsens darüber gibt, dass die EZB dem gleichen Muster folgen könnte wie die Fed: Pause im September, letzte Zinserhöhung im November.
Erwartungen in Einklang bringen
Eine Pause jetzt und ein starker Hinweis darauf, dass es im November eine Zinserhöhung geben wird, könnten den Unterschied zwischen Falken und Tauben spalten. Dies könnte für die Märkte am verwirrendsten sein, da der Euro bei unverändertem Zinssatz zunächst fallen könnte. Dann könnte das nachlassen oder in eine Erholung übergehen, je nachdem, wie überzeugend Lagarde im Post-Rate-Entscheidungspressum ist.
Die andere Möglichkeit besteht darin, dass die EZB eine unkonventionelle Maßnahme ergreift, um die Inflation zu bekämpfen, ohne der Wirtschaft zu schaden. Solche Maßnahmen könnten darin bestehen, den Mindestreservesatz der Banken zu erhöhen, was die überschüssige Liquidität reduzieren würde, ohne die Kreditkosten zu erhöhen. Aber das bringt auch eigene Risiken mit sich. Der Markt könnte auf eine unkonventionelle Maßnahme mit noch größerer Unsicherheit reagieren, da die Verarbeitung der möglichen Auswirkungen einige Zeit in Anspruch nehmen würde.
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