Die psychische Gesundheit von Schülern steht ganz oben auf der Liste der Sicherheitsbedenken in Schulen

Die psychische Gesundheit von Schülern steht ganz oben auf der Liste der Sicherheitsbedenken in Schulen

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Pädagogen, die an einer kürzlich durchgeführten Umfrage teilgenommen haben, glauben mit überwältigender Mehrheit, dass die Covid-Pandemie die psychischen Gesundheitsbedürfnisse der Schüler erhöht hat – und in vielen Fällen sind psychische Gesundheitsprobleme das größte Hindernis für die Schulsicherheit.

Diese neuesten Statistiken finden sich in der Schulsicherheitsumfrage 2023 von Raptor-Technologien und für Nationale Vereinigung der Schulressourcenbeauftragten (NASR). Durch die Umfrage sammelte Raptor Einblicke in ein breites Spektrum an Herausforderungen in Bezug auf Schulsicherheit und Schülergesundheit, mit denen Entscheidungsträger für Schulsicherheit heute konfrontiert sind. 

Die Umfrage brachte wichtige Daten und Erkenntnisse zu Hindernissen im Zusammenhang mit Schulsicherheit und Sicherheitsprozessen ans Licht, wie z. B. physische Sicherheit, Sicherheitsübungen und -verfahren sowie Notfallplanung. Zusätzlich zu 60 Prozent der Befragten, die „psychische Gesundheitsprobleme“ als das größte Hindernis für die Schulsicherheit nannten, gaben 78 Prozent der Befragten an, dass die psychischen Gesundheitsbedürfnisse ihrer Schülerschaft seit der Rückkehr nach Covid gestiegen sind.

Psychische Gesundheit wirkt sich darauf aus, wie Kinder mit Stress umgehen, sich auf andere beziehen und gesunde Entscheidungen treffen. Eine frühzeitige Intervention ist der wichtigste und effektivste Weg, um einen Schüler zu unterstützen, der möglicherweise Probleme mit dem psychischen Wohlbefinden hat, für deren Bewältigung er nicht gerüstet ist. Allerdings gaben über 50 Prozent der Befragten an, dass sie nicht vollständig gerüstet sind, um die Bedürfnisse ihrer Schüler im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit zu unterstützen.

Laura Ascione ist Redaktionsleiterin bei eSchool Media. Sie ist Absolventin des renommierten Philip Merrill College of Journalism der University of Maryland.

Laura Ascione
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