Die kommende Woche – Inflationsprobleme in Großbritannien setzen BoE unter Druck – Orbex Forex Trading Blog

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GBPUSD erholt sich aufgrund hoher Zinserwartungen

Diagramm von GBPUSD

Cable liegt nur wenige Zentimeter höher, da erwartet wird, dass die Bank of England restriktiv bleiben wird. Da die Inflation im Vereinigten Königreich weiterhin über 8 % liegt, die höchste unter den großen Volkswirtschaften, und stabiler zu sein scheint als in den USA oder im Euro-Block, ist die BoE im Vergleich zu ihren Mitbewerbern relativ weit vom Ende der Zinserhöhung entfernt. Die Löhne verzeichneten in den drei Monaten bis April ihr schnellstes Wachstum, so dass den politischen Entscheidungsträgern kaum eine andere Wahl blieb, als den Steigungspfad fortzusetzen. Der Markt hat einen Anstieg um einen Viertelprozentpunkt auf 4.75 % nächste Woche eingepreist, und es werden noch weitere folgen, die das Pfund stützen könnten. 1.2300 ist die nächste Unterstützung, auf die sich das Paar zubewegt 1.3000.

USDCHF rutscht ab, da die SNB den Zinssatz erhöht

Diagramm von USDCHF

Der Schweizer Franken steigt, da der Markt eine Zinserhöhung durch die Schweizerische Nationalbank erwartet. Die jährliche Inflationsrate in der Schweiz ist letzten Monat auf 2.2 % gesunken, was für die meisten Volkswirtschaften heutzutage einen recht beneidenswerten Wert darstellt. Dennoch würde die SNB laut Präsident Thomas Jordan in Bezug auf die Preisstabilität konservativ vorgehen und versuchen, die Inflation wieder in den Zielbereich von 0-2 % zu drücken. Nachdem das US-Pendant nun, wenn auch vorübergehend, den Fuß vom Pedal genommen hat, könnte der Swissie weiter aufwerten, da sich die Zinsdifferenz verringert. 0.9100 ist der erste wichtige Widerstand für den Greenback 0.8830 als neuer Boden.

UKOIL rutscht wegen fehlendem Nachfragekatalysator ab

Diagramm von UKOIL

Brent-Rohöl hat Probleme, da ein Mangel an Wachstumskatalysatoren die weltweite Nachfrage belastet. Die Angebotskürzungen der OPEC+ haben den Preis nur begrenzt gestützt, was darauf hindeutet, dass die Nachfrageerzählung nach wie vor eine wichtige treibende Kraft ist. Ein eingetrübter Konjunkturausblick gepaart mit dem Eifer der Zentralbanken, ihre Straffung fortzusetzen oder wieder aufzunehmen, setzt den wachstumsempfindlichen Rohstoff unter Druck. Die OPEC hat ihre Prognose für den chinesischen Verbrauch für die zweite Jahreshälfte angehoben, aber eine begrenzte Marktreaktion zeigt, dass die Händler den scheinbar kaum verhüllten Versuch, den Preis zu stützen, achselzuckend abtaten. 70.00 ist eine entscheidende Unterstützung und 80.00 der erste Widerstand.

SPX 500 steigt aufgrund der Fed-Pause

US 500

Der S&P 500 erholt sich, da die Rezessionsängste trotz der restriktiven Haltung der Fed nachlassen. Genau wie einige andere Zentralbanken, z. B. die RBA und die BoC, scheint auch die Fed die „Stop-and-Go“-Strategie übernommen zu haben, um der Wirtschaft genügend Zeit zu geben, ihre aggressive quantitative Straffung zu verdauen. Eine Verschiebung der Zinserwartungen wäre ein wichtiger Markttreiber, da ein langsamerer Rückgang der Inflation, wenn er durch die nächsten Datensätze bestätigt wird, bis zum Ende dieses Jahres einen weiteren halben Prozentpunkt rechtfertigen könnte, was im Widerspruch zu den anhaltenden Hoffnungen stünde einer Zinssenkung. Bis dahin hebt die Pause den Index in Richtung 4500 mit 4260 als engste Stütze.

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