Russischer LNG-Produzent nimmt trotz US-Sanktionen den Betrieb in der Arktis auf

Russischer LNG-Produzent nimmt trotz US-Sanktionen den Betrieb in der Arktis auf

Quellknoten: 3046204

Der russische Hersteller von Flüssigerdgas (LNG). Novatek hat den Betrieb seines Arctic LNG 2-Projekts aufgenommen, auch nachdem die USA im November 2023 Sanktionen gegen das Unternehmen verhängt hatten.

Laut Offshore Energy Novatek verschickte im Dezember Mitteilungen über höhere Gewalt an LNG-Käufer aNachdem die USA Sanktionen gegen das Projekt verhängt hatten. Auch die ausländischen Partner des LNG-2-Projekts erklärten ihre Beteiligung an dem Vorhaben als höhere Gewalt.

Der Betrieb des Projekts habe nicht nur bereits begonnen, sondern die ersten Lieferungen seien auch für das erste Quartal 2024 geplant, sagte der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak in einem Interview mit dem staatlichen Medienunternehmen Rossija 24.

Novatek ist zu 60 % am Arctic LNG2-Projekt beteiligt, TotalEnergies, CNPC, CNOOC und Japan Arctic LNG halten jeweils weitere 10 % der Anteile an dem Projekt.

Die Anlage auf der Halbinsel Gydan nahe dem Polarkreis soll eine Schlüsselrolle bei Russlands Versuch spielen, seine LNG-Produktion bis zum Ende des Jahrzehnts auf über 100 Millionen Tonnen zu verdreifachen.

Das Projekt umfasst den Bau von drei LNG-Zügen mit einer Tragfähigkeit von jeweils 6.6 Millionen Tonnen pro Jahr (MTPA). Für das Projekt wurden außerdem 15 Tanker der Eisklasse bestellt, darunter sechs Schiffe für die südkoreanische Werft Hanwha Ocean und XNUMX Schiffe für die russische Werft Zvezda.

Obwohl der Schiffbauer Samsung Heavy Industries die Produktion von Ausrüstung und Blöcken für 10 der 15 mit Zvezda vertraglich vereinbarten arktischen LNG-Tanker eingestellt hat, stellte ein Samsung-Sprecher klar, dass der Vertrag noch nicht offiziell gekündigt wurde.

Zeitstempel:

Mehr von Supply-Chain-Gehirn