6 Fakten über Regionalflugzeuge

6 Fakten über Regionalflugzeuge

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Regionalflugzeug

Nicht alle Flugzeuge sind Narrow- oder Wide-Body-Flugzeuge. Es gibt auch Regionalflugzeuge, die sich durch ihre geringe Größe auszeichnen. Regionalflugzeuge verfügen über weniger als 100 Sitzplätze. Sie werden immer noch von kommerziellen Fluggesellschaften zur Erbringung von Flugdiensten eingesetzt, sind jedoch kleiner als Schmalrumpf- und Großraumflugzeuge. Nachfolgend finden Sie sechs Fakten über Regionalflugzeuge, von denen einige Sie vielleicht überraschen werden.

#1) Wird häufig für die Verbindung mit Airline-Hubs verwendet

Kommerzielle Fluggesellschaften nutzen Regionalflugzeuge, um Verbindungen zu ihren wichtigsten Drehkreuzen herzustellen. Passagiere in ländlichen Gebieten können beispielsweise mit einem Regionalflugzeug in eine Großstadt fliegen. Von dort aus besteigen die Passagiere ein größeres Verkehrsflugzeug, beispielsweise ein Großraumflugzeug. Regionalflugzeuge ermöglichen es kommerziellen Fluggesellschaften, ein gitterartiges Flugnetz zu ihren Hauptdrehkreuzen aufzubauen.

#2) Auch als „Feederliner“ bekannt

Regionalflugzeuge werden auch „Feederliner“ genannt. Dies liegt daran, dass sie zur „Versorgung“ größerer Drehkreuze von Fluggesellschaften eingesetzt werden. Wie bereits erwähnt, transportieren Regionalflugzeuge Passagiere von kleineren Flughäfen zu Drehkreuzflughäfen. Sie sind an ein breiteres Netzwerk von Zielen angeschlossen, die von größeren kommerziellen Fluggesellschaften angeflogen werden.

#3) Kurzstreckenflüge

Regionalflugzeuge sind aufgrund ihrer geringen Größe nicht für Langstreckenflüge geeignet. Stattdessen werden sie ausschließlich für Kurzstreckenflüge eingesetzt. Statistiken zeigen, dass die durchschnittliche Reiselänge eines Regionalflugzeugs im Jahr 2020 etwas mehr als 500 Meilen betrug.

#4) Der erste Turboprop war der Vickers Viscount

Der weltweit erste Turboprop war ein Regionalflugzeug namens Vickers Viscount. Der Mitte des 1900. Jahrhunderts eingeführte Vickers Viscount verfügte über 75 Sitzplätze. Es wurde von mehreren kommerziellen Fluggesellschaften betrieben, darunter British European Airways, Capital Airlines, Trans-Canada Air Lines und Air Canada. Die Vickers Viscount blieb über ein halbes Jahrhundert im Dienst, bis sie 2009 offiziell außer Dienst gestellt wurde.

#5) Verfügbar mit Strahltriebwerken

Während einige Regionalflugzeuge über Turboprop-Triebwerke verfügen, verfügen andere über Strahltriebwerke. Es gibt Regionalflugzeuge, die mit Turbofan-Triebwerken angetrieben werden. Besonders beliebt waren in den 1990er-Jahren Turbofan-Regionalflugzeuge. Beispiele für Turbofan-Regionalflugzeuge sind der Canadair Regional Jet, der Embraer E-Jet und der Embraer Regional Jet.

#6) Optimiert für Kraftstoffeffizienz

Regionalflugzeuge sind auf Treibstoffeffizienz optimiert. Aufgrund ihrer geringen Größe verfügen sie nur über begrenzte Brennstoffspeicherkapazitäten. Andererseits haben die Hersteller Regionalflugzeuge so konzipiert, dass sie Treibstoff sparen. Ganz gleich, ob es sich um ein Turbofan- oder ein Turboprop-Regionalflugzeug handelt, es wird wahrscheinlich kurze Flüge zu wichtigen Drehkreuzen ermöglichen, ohne viel Treibstoff zu verbrauchen.

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