Kleinwagen sind nicht so sicher, wie Sie denken – The Detroit Bureau

Kleinwagen sind nicht so sicher, wie Sie denken – The Detroit Bureau

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Der Honda Civic wurde hinsichtlich der Sicherheit auf den Rücksitzen mit „Akzeptabel“ bewertet.

Crashtests von fünf neuen Kleinwagen durch das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) zeigen, dass kleine Limousinen den Fondpassagieren bei einem mittelschweren Frontaufprall keinen guten Schutz bieten.

Das IIHS soll den Aufprallschutz für die auf den Rücksitzen sitzenden Personen verbessern.

Diese Ergebnisse könnten überraschend sein, wenn man bedenkt, dass die fünf Kleinwagen hohe Bewertungen für den guten Schutz erhalten, den sie den Vordersitzen bieten. Für diejenigen auf den Rücksitzen zeigen Tests ein anderes Bild, das Anlass zur Sorge gibt.

Was das IIHS herausgefunden hat

Das IIHS testete fünf der meistverkauften kleinen Limousinen in Amerika: Honda Civic, Kia Forte, Nissan Sentra, Subaru Crosstrek und den Toyota Corolla.

Der eingekreiste Bereich verdeutlicht den extremen Druck auf den Oberkörper, der auf eine hohe Verletzungsgefahr hinweist.

Keine der getesteten Limousinen erhielt die Note „Gut“; Die Besten im Bunde waren der Honda Civic und der Toyota Corolla, die die Bewertung „Akzeptabel“ erhielten. Und es wird schlimmer. Der Kia Forte, der Nissan Sentra und der Subaru Crosstrek werden alle schlecht bewertet.

„Diese Ergebnisse verdeutlichen einen der Hauptgründe, warum wir unseren Frontcrashtest mit moderater Überlappung aktualisiert haben“, sagte IIHS-Präsident David Harkey. „Bei allen von uns getesteten Kleinwagen ‚tauchte‘ die hintere Attrappe unter den Sicherheitsgurt, wodurch der Beckengurt auf den Bauch rutschte und das Risiko innerer Verletzungen stieg.“

Die Details

Sowohl der Toyota als auch der Honda bieten „guten“ Schutz für Kopf, Hals, Brust und Oberschenkel der Fondpassagiere bei einem Aufprall. Die Rückhaltesysteme und die Kinetik der Passagiere wurden jedoch wie bei allen fünf kleinen Limousinen mit „schlecht“ bewertet. Auch der Kia Forte, der Nissan Sentra und der Subaru Crosstrek boten einen „guten“ Oberschenkelschutz. Im Allgemeinen bieten die Rücksitze des Civic und Corolla einen akzeptablen Schutz. Der Kopf der hinteren Puppe im Corolla hätte beinahe die Vordersitzlehne getroffen, was die Möglichkeit einer Kopfverletzung erhöhte.

Wie der Honda wurde auch der Toyota hinsichtlich der Sicherheit der Rücksitzpassagiere mit „Akzeptabel“ bewertet.

Der Kia Forte und der Nissan Sentra lieferten einen „schlechten“ Kopf- und Nackenschutz und einen „marginalen“ Oberschenkelschutz. Der Subaru Crosstrek lieferte einen „marginalen“ Kopf- und Nackenschutz und einen „schlechten“ Brustschutz. Dies führte zu einem mäßigen bis hohen Risiko von Kopf-, Hals- oder Brustverletzungen, wie bei der Rücksitzpuppe deutlich zu erkennen ist.

Die Testanforderungen

Damit ein Fahrzeug mit „gut“ bewertet wird, muss die Rücksitzpuppe während der Kollision in der richtigen Sitzposition bleiben, ohne nach vorne unter dem Beckengurt zu rutschen. Sein Kopf muss in sicherer Entfernung von der Vordersitzlehne und dem Rest des Innenraums bleiben.

Ein am Rumpf angebrachter Drucksensor prüft, ob der Schultergurt zu hoch ist, wodurch die Wirksamkeit der Fesseln minimiert werden kann. Dies gilt zusätzlich zu anderen Anforderungen, damit die Struktur intakt bleibt und das Verletzungsrisiko minimiert wird.

Die Ergebnisse bedeuten jedoch nicht, dass Eltern ihre Kinder auf dem Vordersitz mitfahren lassen sollten, da Airbags bei Kleinkindern erhebliche Verletzungen verursachen können.

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