Deutschland sichert sich den Kauf von 8 F-35-Flugzeugen im Wert von 35 Milliarden US-Dollar aus den USA

Deutschland sichert sich den Kauf von 8 F-35-Flugzeugen im Wert von 35 Milliarden US-Dollar aus den USA

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WASHINGTON – Die deutschen Regierungschefs haben am Mittwoch einen Deal zum Kauf von 35 F-35-Kampfflugzeugen aus den Vereinigten Staaten angekündigt, ein Paket, das vom Pentagon in seinem auf 8.4 Milliarden US-Dollar festgesetzt ist bieten ab Sommer.

Die Unterzeichnung des Annahmeschreibens krönt Berlins jahrelanges Bestreben, den Teil seiner alternden Tornado-Flotte zu ersetzen, der mit der Umsetzung der NATO-Doktrin der gemeinsamen Nutzung von Atomwaffen beauftragt ist. Deutsche Beamte hatten sich für den Jet von Lockheed Martin entschieden im Frühjahr, wodurch der Kaufprozess für Flugzeuge, Waffen und Ersatzteile in Gang gesetzt wird.

Der Gesetzgeber hat die Finanzierung am Mittwoch in einer Sitzung des parlamentarischen Haushaltsausschusses genehmigt. Es ist Teil eines Beschaffungspakets in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar, mit dem die deutschen Verteidigungsführer in den kommenden Jahren die glanzlosen militärischen Fähigkeiten verbessern werden, und zwar aus einem speziellen Verteidigungsfonds in Höhe von 107 Milliarden US-Dollar, der nach dem russischen Angriff auf die Ukraine eingerichtet wurde.

„Es ist eine Ehre, Deutschland offiziell beim F-35 Lightning II-Programm willkommen zu heißen“, sagte Bridget Lauderdale, Vizepräsidentin und General Managerin des F-35-Programms von Lockheed Martin. „Deutschlands Beteiligung sichert den F-35′s Europäische Allianz wird durch die Interoperabilität mit der NATO und verbündeten Nationen weiter gestärkt und wächst.“

Die Ausbildung deutscher Piloten mit den ersten neuen Flugzeugen soll 2026 in den USA beginnen. Diese Aktivitäten sollen im folgenden Jahr nach Deutschland verlagert werden, bevor die deutsche Luftwaffe 2028 eine erste Einsatzfähigkeit erklärt.

Dieser Zeitplan ist für die Deutschen von besonderer Bedeutung, da die Einrichtungen auf der F-35-Basis des Landes, Büchel im Westen Deutschlands, bis 2027 für die Unterbringung der modernen Flugzeuge bereit sein müssen.

Der Generalstabschef der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, sagte heute gegenüber Reportern in Berlin, Beamte seien dabei, einen Generalunternehmer mit Erfahrung im Bau von F-35-Infrastruktur zu gewinnen. Der Plan, sagte er, sei es, den Genehmigungs- und Bauprozess zu verkürzen, von dem andere Beamte sagten, dass er sechs oder sieben Jahre dauern kann, um das angestrebte Ziel für 2027 zu erreichen.

Militärsprecher in Berlin konnten am Mittwoch nicht sofort sagen, auf welchen Auftragnehmer Gerhartz sich bezog. Im April erhielt ein belgisch-niederländisch-amerikanisches Konsortium unter der Leitung von Jan De Nul vom benachbarten F-35-Nutzer Belgien, das bis 2025 die Infrastruktur aus den 1950er und 1960er Jahren auf den Luftwaffenstützpunkten Florennes und Kleine Brogel modernisieren will, einen Auftrag im Wert von 692 Millionen US-Dollar für die Arbeit.

Nach dem Kauf der Kampfjets der fünften Generation durch Berlin erwartet Lockheed Martin, Anfang 2023 die lokale Industrie zu erreichen, um deutsche Subunternehmer in das F-35-Programm aufzunehmen, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber Defense News.

Im Allgemeinen gibt es Grenzen dafür, wie viel Arbeit vor Ort an internationale F-35-Kunden vergeben werden kann, da der Jet geheime Technologien enthält, die nur von der US-Regierung und ihren Auftragnehmern gewartet werden dürfen.

Anmerkung des Herausgebers: Dieser Artikel wurde dahingehend korrigiert, dass die F-35 ein Flugzeug der fünften Generation ist.

Sebastian Sprenger ist stellvertretender Redakteur für Europa bei Defense News und berichtet über die Lage des Verteidigungsmarktes in der Region sowie über die Zusammenarbeit zwischen den USA und Europa und multinationale Investitionen in Verteidigung und globale Sicherheit. Zuvor war er als Chefredakteur für Defense News tätig. Er lebt in Köln, Deutschland.

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