JPMorgan stuft Coinbase auf „Untergewichtet“ herab

JPMorgan stuft Coinbase auf „Untergewichtet“ herab

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Coinbase Global Inc., die größte Kryptowährungsbörse mit Sitz in den USA, wurde von JPMorgan Chase & Co. von „Neutral“ auf „Untergewichtet“ herabgestuft. 

Die Analysten der Investmentbank gehen davon aus, dass der erwartete Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) möglicherweise nicht den Markterwartungen entspricht, was sich auf die Einnahmen von Coinbase auswirken wird. Diese Herabstufung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptoindustrie einer Phase verschärfter Prüfung und Volatilität gegenübersteht.

Die Analysten verwiesen auf die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA als Katalysator, der die Anleger enttäuschen könnte, da dadurch das Handelsvolumen von Plattformen wie Coinbase abgezogen werden könnte. 

Es wird erwartet, dass die Einführung eines solchen Fonds institutionellen und privaten Anlegern einen leichter zugänglichen Weg für Investitionen in Bitcoin bietet und möglicherweise den Bedarf an von Börsen angebotenen Dienstleistungen verringert.

Coinbase befindet sich derzeit in einem Gerichtsstreit gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission. Im Juni 2023 hat die SEC verklagt Coinbase für seine Tätigkeit als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker und Clearingstelle.

Die Coinbase-Aktien an der Nasdaq fielen heute um 2.64:3 Uhr ET um 20 %.

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