CBDCs auf dem Vormarsch: Was der Rückgang des physischen Bargelds für Blockchain und Datenschutz bedeutet

CBDCs auf dem Vormarsch: Was der Rückgang des physischen Bargelds für Blockchain und Datenschutz bedeutet

Quellknoten: 2904760

Key Take Away

* Bis 2028 werden voraussichtlich nur noch 9 % aller Zahlungen in physischer Währung erfolgen.

* Digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) befinden sich in der Entwicklung, aber ihr Design wirft Fragen zur Privatsphäre und persönlichen Freiheit auf.

* Kritiker argumentieren, dass digitale Zahlungssysteme im Gegensatz zu Bargeld überwacht werden können und ihre Leistung ohne Konsequenzen verweigern können.

Der unvermeidliche Niedergang des Bargelds

Laut einem Bericht von der Weltwirtschaftsforum Laut Bericht vom 26. September 2023 ist die Verwendung von physischem Bargeld seit 15 jedes Jahr um etwa 2017 % zurückgegangen. Der Bericht schätzt, dass bis 2028 nur noch 9 % aller Zahlungen in physischer Währung erfolgen werden. Es ist nicht zu erwarten, dass dieser Rückgang über Nacht eintreten wird, sondern er wird aufgrund der individuellen Entscheidungen von Millionen von Bürgern und Händlern als unvermeidbares Ergebnis angesehen.

Bequemlichkeit versus Privatsphäre

Der Wandel hin zu digitalen Zahlungen wird vor allem durch Bequemlichkeit vorangetrieben. Allerdings geht dieser Komfort auf Kosten der persönlichen Freiheit und Privatsphäre. Im Gegensatz zu digitalen Zahlungen ist für Bargeldtransaktionen keine Autorisierung durch Dritte erforderlich und sie hinterlassen keine Spuren. David Smith, Wirtschaftsredakteur bei The Times, stellte die Notwendigkeit eines digitalen Bargeldersatzes in Frage und erklärte: „Warum sollte sich irgendjemand die Mühe machen? Wenn ich jetzt glücklich oder in manchen Fällen auch nicht so glücklich damit bin, kontaktloses Bezahlen zu nutzen, warum sollte ich mir dann die Mühe machen, eine digitale Pfund-Geldbörse aufzuladen, um diese stattdessen zu nutzen?“

Die Rolle von Zentralbanken und CBDCs

Zentralbanken erwägen die Einführung digitaler Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDCs) für Privatkunden als Ersatz für digitales Bargeld. Das Design dieser CBDCs ist jedoch Gegenstand von Debatten. Kritiker argumentieren, dass CBDCs, wenn sie nicht das gleiche Maß an Privatsphäre und Freiheit bieten wie Bargeld, auf Widerstand stoßen könnten, insbesondere in entwickelten Volkswirtschaften. Der Bericht legt nahe, dass nur Zentralbanken aufgrund ihres Monopols auf die Ausgabe von Bargeld einen digitalen Bargeldersatz anbieten könnten, der sowohl Bequemlichkeit als auch persönliche Freiheit in Einklang bringt.

Balanceakt: Freiheit und Regulierung

Die Idee eines digitalen Bargeldersatzes ist zwar verlockend, wirft aber auch Bedenken hinsichtlich eines möglichen Missbrauchs auf. Jedes System, das nicht nachvollziehbare oder nicht blockierbare Zahlungen ermöglicht, könnte kriminelle Aktivitäten anziehen. Daher besteht die Herausforderung darin, ein CBDC zu entwerfen, das die Eigenschaften von Bargeld nachahmt, ohne zu einem digitalen „Wilden Westen“ zu werden.

Haftungsausschluss und Urheberrechtshinweis: Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Finanzberatung gedacht. Konsultieren Sie immer einen Fachmann, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. Dieses Material ist das ausschließliche Eigentum von Blockchain.Neuigkeiten. Die unbefugte Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung ohne ausdrückliche Genehmigung ist untersagt. Für jede zulässige Nutzung sind eine ordnungsgemäße Nennung und Angabe des Originalinhalts erforderlich.

Bildquelle: Shutterstock

Zeitstempel:

Mehr von Blockchain News