Bybit erweitert den Reservenachweis auf 32 digitale Assets

Bybit erweitert den Reservenachweis auf 32 digitale Assets

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In Dubai ansässig Bybit, die volumenmäßig drittgrößte Krypto-Börse der Welt, hat mit ihrem neuesten Proof-of-Reserves (PoR)-Zertifikat, das laut einem Bericht vom 32. Dezember auf 20 Kryptowährungen ausgeweitet wurde, einen neuen Maßstab auf dem Kryptowährungsmarkt gesetzt Pressemitteilung.

Der Bericht soll den Kunden zeigen, dass Bybit alle ihre Vermögenswerte innerhalb seines ausgeklügelten mehrstufigen Wallet-Systems vollständig abgesichert hat. Dem Bericht zufolge lag die Besicherung der Token zwischen 100 und 124 %.

Nachweis der Reserven

Der Reservenachweis von Bybit zeigt, dass das Unternehmen eine Sicherheit von 100 % bis 124 % für die 32 Token im Bericht besitzt. Der Austausch BTC Die Sicherheiten beliefen sich auf 107 % und ihre ETH Die Sicherheiten beliefen sich auf 119 %.

Das Engagement der Börse für die Sicherheit und Transparenz von Vermögenswerten wurde durch Top-Bewertungen der Branche unterstrichen, darunter eine perfekte Bewertung von CoinGecko und ein „AA“-Rating im CCData Crypto Exchange Benchmark Report 2023.

Das innovative Wallet-System von Bybit, das Cold-, Warm- und Hot-Wallets umfasst, sowie Kooperationen mit führenden Depotbanken wie Feuerblöcke und Kupfer, stärkt die Sicherheit und Zugänglichkeit von Benutzergeldern.

In der breiteren Krypto-Börsenbranche ist PoR zu einem Teil des Vertrauensfaktors geworden. Große Börsen mögen Binance, Coinbase und Kraken haben PoR-Praktiken übernommen, jede mit ihrer eigenen Methodik. Diese Praktiken dienten einem gemeinsamen Ziel: sicherzustellen, dass die Vermögenswerte der Kunden sicher und vollständig abgesichert sind.

Regulatorische Bedenken im Zusammenhang mit PoR

Während PoR-Berichte als Schritt in Richtung Transparenz angesehen werden, haben die Regulierungsbehörden davor gewarnt, dass sich Kryptowährungsunternehmen zu sehr auf sie verlassen.

Das Public Company Accounting Oversight Board (PCAOB), das der Zuständigkeit der US-Börsenaufsicht SEC untersteht, hat Anleger ausdrücklich davor gewarnt, diesen Berichten zu viel Vertrauen zu schenken. Das PCAOB betonte, dass PoR-Berichte keine Prüfungen seien und sich nicht an bestimmte gesetzliche Standards orientieren.

Die Aufsichtsbehörden haben darauf hingewiesen, dass diese Berichte nur eine Momentaufnahme darstellen und keine aussagekräftige Sicherheit über die Verbindlichkeiten eines Krypto-Unternehmens, die Rechte und Pflichten der Inhaber digitaler Vermögenswerte oder die Wirksamkeit interner Kontrollen oder Unternehmensführung bieten.

Auch die SEC hat Bedenken geäußert und den Anlegern geraten, bei PoR-Aussagen vorsichtig zu sein. Der amtierende Chefbuchhalter der SEC, Paul Munter, erwähnte, dass diese Berichte zeigen sollen, dass ein Kryptounternehmen über genügend Vermögenswerte verfügt, um die Gelder seiner Kunden zu decken.

Er warnte jedoch davor, dass die bloße Bereitstellung eines PoR einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft nicht dazu führen sollte, dass Anleger zu großes Vertrauen in die Fähigkeit einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft haben, ihre Verbindlichkeiten zu decken. Diese Sorge entsteht, weil den PoR-Berichten die umfassenden Informationen fehlen, die Anleger benötigen, um sich ein vollständiges Bild der finanziellen Gesundheit eines Unternehmens zu machen.

Die erhöhte Vorsicht der Aufsichtsbehörden ist auf das Scheitern bekannter Kryptowährungsunternehmen zurückzuführen FTX, was mehrere Wirtschaftsprüfungsgesellschaften dazu veranlasste, das Anbieten dieser Form der Prüfung noch einmal zu überdenken. Während einige globale Plattformen wie Binance ebenfalls PoR eingeführt haben, weisen die Regulierungsbehörden darauf hin, dass PoR allein nicht ausreicht und dass Unternehmen gründlichere und ordnungsgemäße Prüfungen durchführen müssen.

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