Austrian Niceshops verkleinert

Austrian Niceshops verkleinert

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Niceshops, ein Online-Händler und E-Commerce-Dienstleister aus Saaz, Österreich, verabschiedet sich von 20 Prozent seiner Belegschaft. Kosteneinsparungen sind notwendig, um das Unternehmen „wirtschaftlich zu stabilisieren“.

Von seinem Hauptsitz in Saaz und Niederlassungen in Graz und Wien aus betreibt Niceshops mehr als 45 verschiedene Online-Shops sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich, übersetzt in 16 Sprachen. Mit einer gezielten Nischenstrategie bedient das Unternehmen rund eineinhalb Millionen Kunden in Europa. Darüber hinaus bietet das Unternehmen verschiedene E-Commerce-Dienstleistungen für Dritte an, beispielsweise in den Bereichen IT, Logistik und Kundenbetreuung.

Dramatische Inflation

Niceshops, ein Flaggschiff von E-Commerce in Österreichist in den letzten Jahren durchschnittlich um 40 bis 70 Prozent gewachsen. Allerdings stehen die Einnahmen unter Druck, während die Kosten steigen, teilweise aufgrund von Inflation. Das Unternehmen erklärt: „Der dramatische Anstieg der Inflation auf verschiedenen Ebenen, der nicht an die Verbraucher weitergegeben werden kann, und ein spürbarer Rückgang des Konsums machen bei Niceshops konsequente Gegenmaßnahmen erforderlich.“

„Konsequente Gegenmaßnahmen sind notwendig“

Laut CFO Erik Neutzner hat Niceshops die Verluste im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 deutlich reduziert. „Dies reicht jedoch nicht aus, um unser Unternehmen wirtschaftlich zu stabilisieren.“ Um das Überleben der Nniceshops zu sichern, ist es daher unerlässlich, massiv zu sparen.“

Verlagerung des Fokus vom Wachstum auf den Gewinn

Roland Flink, Gründer und CEO von Niceshops, Staaten dass das Unternehmen die Fortsetzung seiner Wachstumsstrategie unter den aktuellen Marktbedingungen einfach nicht finanzieren kann. Und so ändert sich die Strategie: „Wir werden jetzt effizienter und konzentrieren uns auf unsere Stärken“, sagt Flink.

„Unser Ziel ist ein deutlich positives Ergebnis im Geschäftsjahr 2024“

Niceshops wird verlustbringende Aktivitäten einstellen und sich von rund 90 seiner derzeit 450 Mitarbeiter verabschieden. Laut Gründer Flink seien bereits achtzig Unternehmen an ihn herangetreten, um ausscheidenden Mitarbeitern anderswo neue Jobmöglichkeiten zu bieten.

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