Die zunehmende Anzahl von Internet-of-Things-Geräten (IoT) macht den Alltag einfacher und komfortabler. Allerdings können sie auch viele Sicherheitsrisiken bergen. Kriminelle nutzen die wachsende Angriffsfläche schnell aus. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, wie Sie die Entwicklung von Cybersicherheitsmaßnahmen wie der „Zero-Trust“-Architektur nutzen können, um den Erfolg böswilliger Akteure zu verhindern.
Zero Trust verstehen
Zero Trust ist ein aufkommender Sicherheitsansatz, der davon ausgeht, dass Benutzer und Geräte Quellen böswilliger Angriffe sein können. Der proaktive Verteidigungsansatz veranlasst das System, die Absicht beider Elemente in einem sicheren Netzwerk zu authentifizieren, unabhängig von Standort, Eigentümer und anderen Faktoren.
Organisationen, die eine Zero-Trust-Architektur einführen, sind dies weniger anfällig für verschiedene Cyberangriffe und genießen Sie ein sichereres Netzwerk. Die strengen Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Überwachungsprozesse ermöglichen es Systemadministratoren, verdächtige Benutzer- und Geräteaktivitäten innerhalb eines Netzwerks zu verfolgen und zu erkennen.
Häufige Sicherheitsrisiken bei IoT-Geräten
„Die zunehmende Anzahl von Internet-of-Things-Geräten (IoT) macht den Alltag einfacher und komfortabler.“
IoT-Geräte sind so konzipiert, dass sie die Anforderungen der Benutzer einfach und bequem erfüllen. Diese einzigartige Konfiguration ermöglicht es Benutzern, nahtlos und mühelos Befehle an eine Reihe verbundener Geräte zu erteilen. Die Eigenschaften, die diese Geräte praktisch machen, stellen jedoch auch besondere Sicherheitsherausforderungen dar.
Mit IoT-Geräten sind folgende Sicherheitsrisiken verbunden:
- Schwache Standardpasswörter: IoT-Geräte verwenden häufig schwache Standardkennwörter machen sie einfach einzurichten auf jeder Benutzerebene. Benutzer neigen dazu, sie zu behalten, anstatt sie durch etwas Sichereres zu ersetzen, wodurch die Elemente anfällig für den unbefugten Zugriff durch böswillige Dritte werden.
- Fehlende Sicherheitsfunktionen: Hersteller verzichten häufig auf strenge Authentifizierungsprozesse und andere Sicherheitsmaßnahmen, damit IoT-Geräte reibungslos funktionieren. Hacker können diese Aufsicht ausnutzen, um frei und einfach auf Netzwerke zuzugreifen.
- Firmware-Schwachstellen: Wie viele andere Geräte sind auch IoT-Geräte auf die Firmware angewiesen, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Einige Hersteller vernachlässigen die Behebung bestehender Schwachstellen wie Fehler und Störungen im System. Diese Schwachstellen Machen Sie verlockende Einstiegspunkte für Hacker die auf Netzwerke und wertvolle Daten zugreifen möchten.
- Interkonnektivität: Eines der Hauptverkaufsargumente von IoT-Geräten ist ihre Interkonnektivität. Gadgets, die miteinander kommunizieren erleichtern alltägliche Aufgaben und effizienter. Dies kann jedoch auch zu Sicherheitsproblemen führen, da Kriminelle ohne Sicherheitsmaßnahmen ein Gerät kompromittieren und sich Zugang zu anderen Geräten im selben Netzwerk verschaffen können.
- Datenschutzbelange: IoT-Geräte sammeln und analysieren ständig und in Echtzeit Daten und sind damit eine Fundgrube sensibler Informationen, die für Cyberkriminelle wertvoll sind. Wenn diese Elemente ungeschützt sind, kann es zu Verstößen und Missbrauch vertraulicher Informationen kommen.
- Mangel an ständigen Sicherheitsupdates: Im Gegensatz zu Mobiltelefonen, Computern und Laptops mit geplanten automatischen Sicherheitsupdates müssen Benutzer ihre IoT-Geräte manuell aktualisieren, damit sie einwandfrei funktionieren. Manche vergessen dies und setzen sich unbewusst Cyberangriffen aus.
Zero-Trust-Anwendungen für IoT-Geräte
„Entwickler, Designer und Ingenieure sollten diesen neuen Cybersicherheitsansatz als sinnvolle Ergänzung zur Sicherung des sich ständig weiterentwickelnden Ökosystems von IoT-Geräten betrachten.“
Zero-Trust-Sicherheitsmaßnahmen können Benutzern helfen, sich selbst, ihre Daten und ihre Geräte vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Entwickler, Designer und Ingenieure sollten diesen neuen Cybersicherheitsansatz als sinnvolle Ergänzung zur Sicherung des sich ständig weiterentwickelnden Ökosystems von IoT-Geräten betrachten. Hier sind mehrere Möglichkeiten, wie Sie Zero Trust nutzen können, um Sicherheitsrisiken zu mindern.
Strenge Zugangskontrolle
Durch die Einführung eines Zero-Trust-Ansatzes können Administratoren dies tun Beschränken Sie die seitliche Bewegung von Hackern innerhalb eines Netzwerks, indem sichergestellt wird, dass Benutzer und Geräte nur Zugriff auf ihre ursprünglichen Ziele erhalten – nicht mehr und nicht weniger.
Mithilfe einer strengen Zugriffskontrolle können Sie die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs auf sichere Netzwerke, in denen wichtige Ressourcen wie persönliche Datenbanken und andere vertrauliche Informationen gespeichert sind, erheblich verringern.
Sofortige Authentifizierung
Zero Trust erfordert automatisch, dass Benutzer und Geräte dies tun durchlaufen einen strengen Authentifizierungsprozess um ihre Identität und Integrität zu überprüfen. Einige Systeme gehen über die Anforderung von Anmeldeinformationen hinaus, um Zugriff zu gewähren, und fügen dem Protokoll eine Multifaktor-Authentifizierung (MFA) hinzu.
Die zusätzliche Sicherheitsebene stellt sicher, dass das System nur autorisierte Benutzer und Geräte akzeptiert, um das Risiko von Cyberangriffen durch böswillige Dritte zu verringern. Die Einführung einer Zero-Trust-Architektur in Ihrem Unternehmen trägt dazu bei, das Eindringen von Cyberkriminellen extrem zu erschweren und zukünftige Angriffe abzuschrecken.
Schließen Sie die Überwachung
Neben der Zugriffsbeschränkung und der Einführung eines mehrschichtigen Abwehrsystems können Administratoren auch die Benutzer- und Geräteaktivitäten genau überwachen. Dies ermöglicht Ihren Sicherheitsteams Identifizieren Sie mögliche Bedrohungen in Echtzeit um zu verhindern, dass Hacker in kritische Bereiche eines sicheren Netzwerks eindringen.
Cybersicherheitsexperten können schnell auf aktuelle Bedrohungen reagieren, indem sie Benutzeraktivitäten analysieren und sie mit den neuesten Angriffsmustern gemäß Bedrohungsinformationen und Forschung vergleichen. Administratoren können außerdem nach unberechenbarem Verhalten und ungewöhnlichen Anmeldeversuchen suchen und diese zur Untersuchung markieren.
Netzwerksegmentierung
„Die Einführung einer Zero-Trust-Verteidigungshaltung kann Unternehmen dabei helfen, ihre Benutzer und Systeme vor Datenschutzverletzungen und böswilligen Angriffen zu schützen.“
Die Netzwerksegmentierung funktioniert nach Absperrung verschiedener Netzabschnitte in kleinere, isolierte Systeme. Dieser Zero-Trust-Ansatz schränkt die Bewegungen böswilliger Akteure innerhalb eines Netzwerks ein. Es verhindert auch, dass sie im Falle eines Angriffs andere Segmente gefährden.
Mit diesem Ansatz können Administratoren in Ihrer Organisation ein betroffenes Gerät aus dem Netzwerk entfernen und so verhindern, dass sich Schadcode auf andere Geräte ausbreitet. Segmentierung oder Segregation verbessern die Cybersicherheitsresilienz von Systemen erheblich, indem sie die Schadenskontrolle leichter handhabbar machen.
Datenverschlüsselung und -schutz
Eine weitere Möglichkeit, wie Zero Trust Systeme, Benutzer und private Daten vor böswilligen Angriffen schützt, ist die Verschlüsselung der zwischen IoT-Geräten übertragenen Daten. Datenverschlüsselung macht abgefangene Informationen unbrauchbar an Cyberkriminelle ohne den Entschlüsselungsschlüssel.
Private Daten und andere sensible Informationen sind wertvolle Ressourcen in der digitalen Welt. Kriminelle suchen immer nach Möglichkeiten, sie zu stehlen und an den Meistbietenden zu verkaufen. Verbesserte Sicherheitsmaßnahmen wie Zero Trust verhindern, dass sie auf wertvolle Daten zugreifen und diese zum persönlichen Vorteil nutzen.
Verwendung von Zero Trust zur Verbesserung der IoT-Sicherheit
Mithilfe neuer Technologien werden Kriminelle immer raffinierter. Unternehmen müssen in neuere, intelligentere Cybersicherheitslösungen investieren, um zu verhindern, dass wertvolle Daten in die falschen Hände geraten. Die Einführung einer Zero-Trust-Verteidigungshaltung kann Ihrem Unternehmen dabei helfen, seine Benutzer und Systeme vor Verstößen und böswilligen Angriffen zu schützen.