Virtuelle Exkursionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Klimalehrplans

Virtuelle Exkursionen sind ein wesentlicher Bestandteil des Klimalehrplans

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Kernpunkte:

Der Klimawandel ist ein immer wichtigeres Thema in den Lehrplänen der Schulen. Die heutigen Schüler werden mit ziemlicher Sicherheit eine vom Klima betroffene Welt erben und müssen die Mechanismen der globalen Erwärmung verstehen, wenn sie zu klimabewussten, bürgerorientierten Mitgliedern der Gesellschaft heranwachsen wollen.

Viele Studenten werden jedoch aufgrund banaler Lehrbücher und komplexer Diagramme davon abgehalten, Umweltwissenschaften zu studieren. Dies ist ein ernstes Problem, da die Studierenden in Zukunft ein tiefgreifendes Verständnis der Treibhausgase und ökologischen Schäden benötigen.

Mithilfe der neuesten Virtual-Reality-Technologie (VR) können Lehrkräfte Schüler einbeziehen und Begeisterung für Umweltwissenschaften wecken. Diese Technologie kann Schüler sogar auf virtuelle Exkursionen mitnehmen, was bedeutet, dass sie klimabeeinflusste Gebiete virtuell aus der Sicherheit und dem Komfort des Klassenzimmers besuchen können.

Empathie aufbauen

Pädagogen können durch den Einsatz von Virtual-Reality-Headsets Interesse an der Bekämpfung des Klimawandels wecken und Kindern helfen, zu verstehen, worum es geht. Diese Headsets können sie in klimabeeinträchtigte Regionen bringen und ihnen die Umwelt von Angesicht zu Angesicht näher bringen Die fragilsten Ökosysteme der Erde. Dies kann eine transformative Erfahrung sein, die Empathie für Menschen aufbaut, die im Ausland und in Gebieten leben, die am wahrscheinlichsten vom Klimawandel betroffen sind.

VR-Headsets können den Schülern auch dabei helfen, die Risiken für andere Tiere zu verstehen. Laura McGinty, Biologielehrerin an einer Highschool in Seattle, erfuhr dies aus erster Hand, als sie VR-Technologie in ihren Unterricht einbaute. Sie stellte fest, dass die Schüler von der „reichen, realen Erfahrung“, die VR bietet, berührt waren und schließlich verstanden, dass der Klimawandel Pinguinkolonien dezimierte und Ökosysteme auf der ganzen Welt zerstörte.

Diese Meinung wird von Mitchell Tartt geteilt, der die Conservation Science Division der National Marine Sanctuaries leitet. Tartt erklärt, dass nur wenige Schüler jemals die Chance bekommen werden, zu tauchen und die Zerstörung zu sehen, die der Klimawandel an Küsten und Korallenriffen anrichtet. VR fungiert jedoch als „phänomenal effektives Lernwerkzeug“, das Schülern hilft, sich mit Themen und Ökosystemen zu verbinden, mit denen sie nicht aus erster Hand in Berührung kommen können.

Klimawandel im Klassenzimmer

Der Klimawandel stellt eine erhebliche Bedrohung für Ökosysteme auf der ganzen Welt dar. Allerdings weiß jeder Lehrer, der das Thema im Unterricht angesprochen hat, dass es etwas trocken sein kann. Dies stellt ein echtes Problem dar, da die Schüler beim Lernen engagiert sein müssen, wenn sie die Mechanismen des Klimawandels verstehen wollen.

Virtuelle Realität kann das Interesse am Klimawandel wecken und die Kreativität von Schülern freisetzen, indem sie Kindern auf innovative Weise Zugang zu Informationen ermöglicht. Beispielsweise können Pädagogen, die ihren Schülern helfen möchten, Lösungen für den Klimawandel zu verstehen, ihren Unterricht auf eine Weise mitnehmen virtuelle Exkursion über den ecoAction Virtual Field Trip zur Boeing-Basis in Seattle.

Die virtuelle Exkursion von ecoAction bietet Schülern die Möglichkeit, mehr über Wassernutzung, Ressourcenschonung und Abfallmanagement zu erfahren, ohne das Klassenzimmer zu verlassen. Die ecoAction zeigt Studierenden auch mögliche Karrierewege in den MINT-Fächern auf, was traditionell unterrepräsentierten Studierenden helfen kann, sich in Rollen im Zusammenhang mit der Klimawissenschaft vorzustellen.

Bei richtiger Nutzung können VR-gesteuerte Klimaexkursionen Schülern helfen zu verstehen, wie sich der Klimawandel auch in Zukunft auf ihr tägliches Leben auswirken wird. Lehrer können beispielsweise VR zur Simulation nutzen extreme Wetterbedingungen, die sich auf die Fahrer auswirken wie Schnee, Hitzewellen und Überschwemmungen. Dies kann den Schülern praktische Erfahrungen mit gefährlichen Fahrbedingungen wie mangelnder Sicht bei einem Schneesturm-Whiteout-Szenario vermitteln und möglicherweise sogar ein Leben während eines Sturms oder einer Hitzewelle retten.

Zunehmendes MINT-Engagement

Virtual-Reality-Erlebnisse können Kindern helfen, klimabewusster zu werden und die Mechanismen hinter der globalen Erwärmung zu verstehen. Dies kann das MINT-Engagement erheblich verbessern, da Studierende, die sich über VR und den Klimawandel mit MINT verbinden, eher verstehen, warum das Fach so wichtig ist.

Virtuelle Exkursionen können auch die Inklusion und Diversität in den MINT-Fächern fördern. Virtuelle Exkursionen, die den Klimalehrplan unterstützen, können traditionell unterversorgten Schülern dabei helfen, häufige Hindernisse für das Engagement wie schlechte Finanzierung und Chancenungleichheit zu überwinden. Lehrer, die VR in den Unterricht bringen, stellen sicher, dass Schüler weiterhin aus praktischen Erfahrungen lernen können, ohne teure Reisekosten zahlen zu müssen.

Förderung der Vielfalt im MINT-Bereich kann auch das Risiko einer Verzerrung bei Codierungsalgorithmen minimieren. Dies ist von entscheidender Bedeutung, da viele der Probleme von morgen mit einer Kombination aus menschlichem Einfallsreichtum und künstlicher Intelligenz gelöst werden können. Daher sollte die Minimierung des Risikos von Voreingenommenheit eine Priorität für MINT-Führungskräfte sein, die den Klimawandel mit High-Tech-Lösungen bekämpfen wollen.

Die Erhöhung der Vielfalt und die Förderung der Beteiligung an MINT-Fächern sind heute besonders wichtig Klimakompetent Gemeinden werden wahrscheinlich widerstandsfähiger sein als Gebiete, in denen es keine Klimaanalphabeten gibt. Klimakompetente Gemeinschaften können sich auf die Zukunft vorbereiten, indem sie gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu minimieren. Lehrer können ihre Klimakompetenz ganz einfach verbessern, indem sie VR nutzen, um:

  • Stellen Sie Daten auf einzigartige Weise dar, die visuellen Lernenden hilft, das Problem besser zu verstehen
  • Stellen Sie im Verlauf des Semesters Echtzeit-Updates für die Klasse bereit
  • Bringen Sie mit Apps wie iNaturalist den Anblick und die Geräusche klimabeeinflusster Tiere in den Unterricht

Diese VR-integrierten pädagogischen Techniken vermitteln den Schülern praktische Erfahrungen mit der Klimawissenschaft und sorgen dafür, dass sich der Unterricht real anfühlt. Dies kann besonders für Schüler von Vorteil sein, denen der Einstieg in den traditionellen MINT-Unterricht schwer fällt. Aktualisierungen des Ökosystems in Echtzeit und visuelle Erlebnisse können den Schülern dabei helfen, sich mit dem Unterrichtsplan vertraut zu machen, und die Begeisterung für den Bereich der Umweltwissenschaften wecken.

Blick in die Zukunft

Virtuelle Exkursionen können Schülern helfen, sich mit dem Thema Klima vertraut zu machen und das Engagement in MINT-Klassenzimmern zu verbessern. Dies ist heute von entscheidender Bedeutung, da viele der Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, einen einfühlsamen, fundierten Ansatz für kritisches Denken und Klimaschutz erfordern. VR-Erlebnisse können die Inklusion verbessern und die Vielfalt auch im MINT-Bereich steigern, indem sie sicherstellen, dass alle Schüler die Möglichkeit haben, die Klimawissenschaft in Aktion zu sehen.

Sam Bowman, Mitwirkender Autor, eSchool News

Sam Bowman schreibt über Menschen, Technik, Wellness und wie sie verschmelzen. Er genießt es, das Internet für die Gemeinschaft zu nutzen, ohne sein Haus verlassen zu müssen. In seiner Freizeit geht er gerne laufen, liest und kombiniert beides in einem Lauf zu seinem örtlichen Buchladen. Verbinden Sie sich mit ihm auf Twitter @SamLBowman1.

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