Hafenarbeiterstreik trifft Güterumschlag in deutschen Häfen

Hafenarbeiterstreik trifft Güterumschlag in deutschen Häfen

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Hafenarbeiter bei Deutschlands Nordseehäfen streikte am 23. März in der letzten von mehreren Streiks, die den Druck auf die Schifffahrt erhöht haben, da ihre Gewerkschaft eine kräftige Gehaltserhöhung fordert, um der hohen Inflation entgegenzuwirken.

Associated Press berichtet, dass der 48-stündige Streik, der am Morgen des 25. März enden soll, den Frachtumschlag in großen Häfen wie Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven weitgehend lahmgelegt hat, berichtete zuerst die Nachrichtenagentur dpa. Es folgt auf einen 24-stündigen Streik im Juni 2022 und einen früheren einschichtigen Warnstreik.

Vor Ende August werde es jedoch keine weiteren Streiks geben, wie das Gericht am 23. März vor dem Arbeitsgericht Hamburg erzielte. Die Vereinbarung sieht vor, dass beide Seiten drei weitere Verhandlungstermine bis zum 26. August festlegen. Gerichte in mehreren Städten hatten Angebote von Arbeitgebern für einstweilige Verfügungen zur Beendigung des aktuellen Streiks abgelehnt.

Bisher haben sieben Verhandlungsrunden zu keinem Ergebnis geführt. Die Gewerkschaft ver.di fordert einen Einjahresvertrag, der eine Gehaltserhöhung von 1.20 Euro pro Stunde für rund 1.30 Beschäftigte in Hamburg, Bremen und Niedersachsen sowie eine Erhöhung um 12,000 Prozent zum Inflationsausgleich beinhaltet.

Der Streit kommt daher, dass der Versand bereits durch eine Vielzahl von Problemen gestört wurde, darunter die Coronavirus-Beschränkungen in China.

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