SkyCity bereitet sich nach Finanzuntersuchung auf eine Strafe in Höhe von 73 Mio. AU$ vor

SkyCity bereitet sich nach Finanzuntersuchung auf eine Strafe in Höhe von 73 Mio. AU$ vor

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Der Casino-Betreiber SkyCity bereitet sich nach einer Untersuchung durch die Finanzkriminalitätsaufsicht in Australien auf eine atemberaubende Geldstrafe vor. Das Unternehmen teilte den Anlegern am Donnerstag mit, dass es bis zu 73 Mio. AU$ (48.20 US-Dollar) zurückgestellt habe, um eine Strafe und Rechtskosten zu decken. Das ist eine Steigerung gegenüber dem 45 Mio. AU$ (29.71 US-Dollar) seien im August vorbereitet worden.

Verstöße gegen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung

Das Australian Transaction Reports and Analysis Centre (AUSTRAC) reichte im Dezember 2022 ein zivilrechtliches Strafverfahren gegen SkyCity ein. Es folgte eine Untersuchung in SkyCity Adelaide, bei der Verstöße gegen Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung im Casino aufgedeckt wurden.

Zu den Vorwürfen zählte AUSTRAC, dass SkyCity die Risiken von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung nicht angemessen eingeschätzt habe, keine angemessenen risikobasierten Systeme und Kontrollen zum Risikomanagement durchgesetzt habe und über kein Transaktionsüberwachungsprogramm verfüge.

Als Ergebnis der Untersuchung und des anschließenden Gerichtsverfahrens musste SkyCity eine Vereinbarung mit AUSTRAC treffen. Sie hat zugestimmt, Verstöße im Rahmen des Verfahrens einzugestehen und einen bestimmten Betrag als Strafe zu zahlen, obwohl die Vereinbarung von der endgültigen Feststellung einer Stellungnahme zu den vereinbarten Tatsachen und Eingeständnissen abhängig ist.

Für Juni ist eine Anhörung geplant, in der das Gericht über die Angemessenheit der vereinbarten Strafe entscheiden wird. „Die Höhe einer Strafe liegt im Ermessen des Gerichts“, sagte SkyCity seinen Investoren.

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