SDA South America stellt Metaverse Church Experience vor

SDA South America stellt Metaverse Church Experience vor

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Die südamerikanische Abteilung der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten hat am 17. November ihre erste virtuelle Kirche im Metaversum eröffnet.

Nach Ihnen BlogDieser Schritt markiert einen Schritt bei der Integration des Glaubens mit digitaler Technologie und bietet ein immersives Erlebnis für Gottesdienste, Bibelstudien und Gemeinschaftsaktivitäten durch eine dreidimensionale virtuelle Umgebung.

Die Eröffnung der virtuellen Kirche zog weltweit über 800 Besucher an, darunter Pastoren und Kirchenmitglieder. Der Metaverse-Kirche Ziel ist es, Einzelpersonen, unabhängig von körperlichen Einschränkungen, eine zugängliche Plattform zu bieten, auf der sie sich aktiv an kirchlichen Aktivitäten beteiligen können. Carlos Magalhães, Leiter des Bereichs Digitale Strategien im Hauptquartier der South American Adventist, kommentiert:

„Diese Initiative stellt die Adventkirche an die Spitze der religiösen Anpassung an neue Technologien.“

Nutzung digitaler Plattformen für Glauben und Gemeinschaft

Nach dem anfänglichen Erfolg von Gebets- und Bibelstudiengruppen auf verschiedenen Metaverse-Plattformen seit 2021 gründete die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten eine umfassendere virtuellen Raum. Diese Erweiterung steht im Einklang mit dem Ziel der Kirche, digitale Plattformen für glaubensbasierte Interaktionen und den Aufbau von Gemeinschaften zu nutzen und so ein globales Publikum anzusprechen.

Der Vorstoß der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in diesen digitalen Raum ist Teil eines umfassenderen Trends, bei dem sich Technologie und Religion überschneiden. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf die sich entwickelnde Landschaft, wie religiöse Erfahrungen und gemeinschaftliche Interaktionen im digitalen Zeitalter durchgeführt werden.

Vielfältige Aktivitäten in der virtuellen Kirche

In ihrem erweiterten Metaversum-Raum präsentiert die Adventgemeinde verschiedene Tätigkeitsbereiche, die unterschiedliche Interessen und Altersgruppen bedienen. Dazu gehören unter anderem Vorreiter- und Abenteurerprogramme, Starts der Adventist Development and Relief Agency (ADRA), Feliz7Play und Adventistische Bildungsprogramme. Jeder Bereich zielt darauf ab, ein einzigartiges und ansprechendes Benutzererlebnis zu bieten und das Gemeinschaftsgefühl und die Teilnahme an der virtuellen Umgebung zu stärken.

Eines der Hauptziele der Adventistenkirche bei der Etablierung ihrer Präsenz im Metaversum ist die Verbesserung der Zugänglichkeit. Dieser Schritt ermöglicht es Menschen mit körperlichen Einschränkungen, aktiv an kirchlichen Aktivitäten teilzunehmen, die in physischen Umgebungen möglicherweise eine Herausforderung darstellen.

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Globale Trends in Kirche und Technologie

Der „Stand der Kirchentechnologie“ Umfrage Eine im Jahr 2021 in den Vereinigten Staaten durchgeführte Studie ergab, dass 93 % der Kirchen glauben, dass Technologie eine entscheidende Rolle in ihrer Mission spielt. Darüber hinaus richten sich Virtual-Reality-Kirchen wie VR Church an unterschiedliche Gruppen, darunter auch nicht-traditionelle Kirchgänger.

Das Engagement der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Metaversum ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Anpassung an neue Technologien. Die digitalen Unternehmungen der Kirche ergänzen traditionelle Gottesdienstmethoden, verbinden Menschen und teilen das Evangelium mit digital veranlagten Generationen.

Die Kirche plant, ihre Aktivitäten im Metaversum weiter auszubauen, unter anderem Ausbildungsprogramme und Gemeindeveranstaltungen.

Community-Reaktion auf den Metaverse-Umzug

Die Einführung des Raums der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Metaversum hat bei ihren Gemeindemitgliedern verschiedene Reaktionen hervorgerufen. Die allgemeine Resonanz war überwiegend positiv, und viele äußerten sich begeistert über die Möglichkeit, sich in einem neuartigen, digitalen Format mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.

Trotz der allgemeinen positiven Einstellung hatten einige Mitglieder Bedenken hinsichtlich der mit der virtuellen Welt verbundenen Risiken. Laut Carlos Magalhães drehen sich diese Bedenken vor allem um den möglichen Missbrauch von Technologie.

Als Reaktion darauf betonte die Kirche, dass ihre Präsenz in der metaverse soll das traditionelle Erlebnis physischer Tempel ergänzen und nicht ersetzen. Die Kirche möchte eine alternative Möglichkeit bieten, Menschen zu verbinden und das Evangelium zu teilen, insbesondere mit der digital orientierten Generation.

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