Kurznachrichten zu Quantum: 25. November 2023: Kipu Quantum GmbH tritt dem Basiq-Projekt bei; Wissenschaftler der Rice University finden Hinweise auf exotischen Ladungstransport in Quantenmaterial – Inside Quantum Technology

Kurznachrichten zu Quantum: 25. November 2023: Kipu Quantum GmbH tritt dem Basiq-Projekt bei; Wissenschaftler der Rice University finden Hinweise auf exotischen Ladungstransport in Quantenmaterial – Inside Quantum Technology

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Quantum News Briefs befasst sich mit Neuigkeiten in der Quantenindustrie.

By Kenna Hughes-Castleberry gepostet am 25. November 2023

Quantum News Briefs: 25. November 2023

Die Kipu Quantum GmbH beteiligt sich am DLR-QCI-Projekt Basiq

Kipu Quantum: Die Zukunft der Komprimierung von Quantenalgorithmen gestalten ...

Kipu Quantum GmbH, ein deutsches Quantensoftwareunternehmen, hat trat dem DLR bei (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) Projekt „BASIQ: Batteriematerialsimulation mit Quantencomputern“ im Rahmen der DLR Quantum Computing Initiative (DLR QCI). Ziel des dreijährigen, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten und vom DLR-Institut für Technische Thermodynamik geleiteten Projekts ist die Entwicklung von Simulationen für Batteriematerialien auf Quantencomputern auf atomarer Ebene. Kipu Quantum, bekannt für seine fortschrittlichen Quantenalgorithmen mit einzigartiger digitaler und digital-analoger Komprimierungstechnologie, wird einen wesentlichen Beitrag zu dem Projekt leisten. Ihre Technologie, die in verschiedenen Bereichen Leistungsrekorde aufgestellt hat, soll industrielle Probleme viel früher lösen als andere Methoden. Die Zusammenarbeit steht im Einklang mit der Mission von Kipu Quantum, seine Algorithmen auf branchenrelevante Probleme anzuwenden, und dem umfassenderen Ziel des DLR QCI, ein Quantencomputer-Ökosystem zu schaffen, an dem verschiedene Branchen und Forschungseinrichtungen beteiligt sind.

Physiker finden Hinweise auf exotischen Ladungstransport in Quantenmaterial

Rice University | Ehrengesellschaft

In den letzten Experimente An der Rice University wies ein „seltsames Metall“-Quantenmaterial aus Ytterbium, Rhodium und Silizium überraschend geringes Quantenrauschen auf und stellte traditionelle Konzepte der Quantenmechanik in Frage. Veröffentlicht in WissenschaftIn der Studie wurden Quantenladungsschwankungen des Metalls beobachtet, die als „Schrotrauschen“ bekannt sind. Dies ergab, dass Elektrizität in fremden Metallen in einer einzigartigen flüssigkeitsähnlichen Form fließen könnte, was mit der Standardtheorie der Quasiteilchen nicht einfach zu erklären ist. Das Material zeigt quantenkritisches Verhalten, wechselt unterhalb einer kritischen Temperatur von nichtmagnetisch zu magnetisch und wirkt knapp oberhalb dieser Schwelle als schweres Fermionmetall. Die Experimente mit präzisen Nanodrähten lieferten den ersten direkten Beweis gegen die Quasiteilchentheorie in seltsamen Metallen. Diese Entdeckung steht im Einklang mit einer Theorie der Quantenkritikalität aus dem Jahr 2001 und legt nahe, dass Elektronen kurz vor der Lokalisierung in fremden Metallen stehen, was zum Verlust von Quasiteilchen auf der Fermi-Oberfläche führt. Die Ergebnisse werfen umfassendere Fragen zum universellen Verhalten verschiedener seltsamer Metallverbindungen und der ihnen zugrunde liegenden Physik auf.

Kenna Hughes-Castleberry ist geschäftsführende Redakteurin bei Inside Quantum Technology und Wissenschaftskommunikatorin bei JILA (einer Partnerschaft zwischen der University of Colorado Boulder und NIST). Zu ihren schriftstellerischen Schwerpunkten zählen Deep Tech, Quantencomputing und KI. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Scientific American, Discover Magazine, New Scientist und Ars Technica vorgestellt.

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