Moldawien erhält EU-finanzierte Militärausrüstung

Der Vizepräsident der Europäischen Kommission, Josep Borrell, übergibt am 31. Mai offiziell die erste Lieferung EU-finanzierter Militärhilfe an Moldawien. (Europäische Kommission)

Die Streitkräfte der Republik Moldau haben im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität (EPF) ihre erste Ladung von der Europäischen Union (EU) finanzierter Militärausrüstung erhalten, wie die EU am 31. Mai bekannt gab.

Über einen Zeitraum von 36 Monaten erhält Moldawien nichttödliche Militärausrüstung im Wert von 40 Millionen Euro (42.87 Millionen US-Dollar) in den Bereichen Luftüberwachung, Mobilität und Transport, Logistik, Kommando und Kontrolle (C2) und Cyber Verteidigung.

Laut einer früheren EU-Ankündigung umfasst die Militärhilfe unbemannte Flugsysteme (UAS), Radios, Kampfmittelbeseitigungsanzüge und medizinische Ausrüstung wie Feldlazarette, Krankenwagen und Pickup-Trucks.

Das Unterstützungspaket ist Teil einer „Unterstützungsmaßnahme“, die im Dezember 2021 vom EU-Rat im Rahmen der EPF ratifiziert wurde und darauf abzielt, die operative Wirksamkeit der Streitkräfte zu verbessern und ihre Einhaltung von EU-Standards und Interoperabilität zu beschleunigen. Die E-Governance-Akademie für Cyber ​​und das Estnische Zentrum für Verteidigungsinvestitionen (ECDI) sind die Hauptförderer.