Mark Yusko über Bitcoin: Nachfrageschock + Angebotsschock = „Zahlen steigen“

Mark Yusko über Bitcoin: Nachfrageschock + Angebotsschock = „Zahlen steigen“

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In einem kürzlichen Interview auf dem Thinking Crypto-Kanal teilte Mark Yusko, der Gründer und CEO von Morgan Creek Capital, seine optimistische Prognose für Bitcoin (BTC) mit und prognostizierte eine erhebliche Rallye für die Kryptowährung in naher Zukunft. Yusko geht davon aus, dass Bitcoin bis Ende 100,000 einen Wert von 2024 US-Dollar erreichen oder sogar überschreiten könnte und damit sein bisheriges Allzeithoch übertreffen könnte:

„Ich denke, wir haben einen sechsstelligen Betrag erreicht. Ich mache diese 10 Überraschungen jedes Jahr und eine davon war, dass wir einen sechsstelligen Betrag erreichten. Das Allzeithoch schaffen wir auf jeden Fall. Das könnte in wenigen Tagen passieren.“

Yusko führt den erwarteten Anstieg des Bitcoin-Preises auf eine Kombination von Faktoren im Zusammenhang mit der Angebots- und Nachfragedynamik auf dem Markt zurück. Er weist darauf hin, dass die Einführung von Spot-Bitcoin-Exchange-Traded-Fonds (ETFs) in den USA eine entscheidende Rolle spielt. Diese ETFs erwerben mehr Bitcoin, als täglich geschürft wird, wodurch das verfügbare Angebot effektiv reduziert wird. Yusko betont, dass diese Situation zu einem Nachfrageschock auf dem Markt führt. Darüber hinaus hebt er die bevorstehende Bitcoin-Halbierung im April 2024 hervor, die die tägliche Bitcoin-Mining-Produktion weiter von 900 auf 450 reduzieren wird. Die Kombination aus erhöhter Nachfrage aufgrund von ETFs und dem verringerten Angebot nach der Halbierung wird laut Yusko unweigerlich dazu führen zu einem deutlichen Anstieg des Bitcoin-Preises.

Darüber hinaus prognostiziert Yusko, dass einige Zentralbanken Bitcoin irgendwann in ihre Reservebestände aufnehmen werden, und zieht damit eine Parallele zur Einführung des chinesischen Renminbi durch die Zentralbanken. Er vergleicht Bitcoin mit digitalem Gold und deutet an, dass es zur Basiswährung für zukunftsorientierte Zentralbanken werden wird. Yuskos Vergleich von Bitcoin mit Gold unterstreicht seinen Glauben an den fundamentalen Wert und das Potenzial von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel, ähnlich wie bei traditionellen Edelmetallen.

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Anfang dieses Monats bot Yusko in einem Gespräch mit Cointelegraph eine differenzierte Sicht auf die kürzlich genehmigten US-Spot-Bitcoin-ETFs und ihre Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt. Er räumte ein, dass diese ETFs zwar für die breitere Akzeptanz von Bitcoin von entscheidender Bedeutung sind, sie jedoch mit Herausforderungen verbunden sind, insbesondere für den Durchschnittsanleger, der die technologischen Nuancen von Bitcoin oder das Konzept der dreifachen Buchführung möglicherweise nicht vollständig versteht. Yusko betrachtet diese ETFs als wichtiges Übergangsinstrument, um eine breitere Bitcoin-Einführung zu erleichtern, und weist darauf hin, dass Plattformen wie Coinbase und Kraken eine Schlüsselrolle bei der Vereinfachung des Anlageprozesses für weniger technisch versierte Personen spielen.

Bei der Erörterung der möglichen Auswirkungen der Spot-Bitcoin-ETFs auf die Volatilität des Vermögenswerts erkannte Yusko, dass die Marktreife zwar zu einer geringeren Volatilität führen könnte, dies jedoch eine natürliche Entwicklung für Bitcoin ist, da es von einem experimentellen Projekt zu einer etablierteren Anlageklasse übergeht. Er trug ein T-Shirt mit dem Slogan „Embrace Volatility“ und symbolisierte damit seine Überzeugung, dass Volatilität ein wesentliches und vorteilhaftes Merkmal des Wachstumskurses von Bitcoin ist.

Yusko wiederholte seine früheren Vorhersagen über den fairen Wert von Bitcoin und seine zukünftigen Preisbewegungen. Er schätzte den aktuellen fairen Wert von Bitcoin auf niedrige 50,000 US-Dollar und ging davon aus, dass er dieses Niveau bis zur nächsten Halbierung erreichen wird. Nach der Halbierung rechnet er mit einer Aufwärtsanpassung des beizulegenden Zeitwerts, um die Rentabilität der Bergleute aufrechtzuerhalten, was möglicherweise zu einem sechsstelligen Preis im Jahr 2024 führen wird. Yusko prognostiziert jedoch weniger dramatische Preisschwankungen im Vergleich zu früheren Zyklen und führt dies auf eine geringere Marktliquidität und Verschuldung zurück.

Mit Blick auf die Zukunft äußerte Yusko Vorsicht hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Spot-Bitcoin-ETFs und der Aussichten, dass ein Spot-Ethereum-ETF von der SEC genehmigt wird. Er schlug vor, dass der Weg zu einem Spot-Ethereum-ETF aufgrund des vorsichtigen Ansatzes der SEC und der sich entwickelnden Regulierungslandschaft rund um Ethereum und andere Kryptowährungen komplexer sein könnte. Yusko schätzte die Wahrscheinlichkeit einer Spot-Zulassung eines Ethereum-ETF auf unter 50 % und betonte die Notwendigkeit, dass Vermögensverwaltungsfirmen aktiv daran arbeiten, dies zu verwirklichen.

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Ausgewähltes Bild über Pixabay

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