KI-Erkennungstools sind voreingenommen gegenüber Nicht-Muttersprachlern des Englischen

KI-Erkennungstools sind voreingenommen gegenüber Nicht-Muttersprachlern des Englischen

Quellknoten: 2760109

Die Europäische Kommission hat kürzlich einen ehrgeizigen Plan vorgestellt, um Europa zu einem weltweit führenden Anbieter für Extended Reality (XR) und Web 4.0 zu machen. 

Im Rahmen dieser Strategie hat die Kommission Prognosen Die Schaffung von bis zu 860,000 Arbeitsplätzen in der europäischen XR-Industrie bis 2025. Diese Prognose erfolgt inmitten eines größeren Trends mit erheblichen Auswirkungen auf die Beschäftigung, wobei schätzungsweise 1.2 bis 2.4 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze in verbundenen Sektoren erwartet werden.

Eine neue Ära des Internets

Web 4.0 stellt den nächsten wichtigen Schritt dar nach vorne springen in der Entwicklung des Internets, der Konvergenz der physischen und digitalen Welt in virtuellen Echtzeitumgebungen. Erweiterte Realität, ein Begriff, der alles umfasst virtuellen Realität (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) dürften ein wichtiger Treiber dieses technologischen Wandels sein.

Obwohl ein Großteil der Innovationen rund um das Metaversum derzeit in den Vereinigten Staaten, China und Südkorea stattfindet, ist die Europäische Kommission bestrebt, die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu verbessern. Der AR/VR-Markt in Europa konzentriert sich hauptsächlich auf Spiele, Medien und Unterhaltung, aber die Kommission sieht großes Potenzial für die Expansion in andere Sektoren, darunter Einzelhandel, Gesundheitswesen, Verteidigung und Fertigung.

Wegweisende Anwendungsfälle in der erweiterten Realität

Die möglichen Anwendungen der erweiterten Realität und des Metaversums sind vielfältig und weitreichend. Sie reichen von der Ausbildung von Chirurgen in virtuellen Umgebungen für komplexe medizinische Eingriffe bis hin zur Nutzung digitaler Zwillinge zur Erhaltung von Gebäuden des Kulturerbes. In einer zunehmend digitalisierten Welt könnten sogar Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel durch den Einsatz von 3D-Modellen unterstützt werden.

„Europa wirft seinen Hut in den Ring, um weltweit führend im Web 4.0 und in virtuellen Welten zu werden.“ sagte Thierry Breton, der EU-Kommissar für den Binnenmarkt. Im Rahmen ihrer Initiative hat die Kommission eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, um die Führungsrolle Europas in diesem Bereich sicherzustellen. 

Dazu gehören die Gewinnung hochkarätiger Talente, die Förderung eines innovationsfreundlichen Rechtsrahmens, die Entwicklung globaler Standards für interoperable Metaversen und die Implementierung regulatorischer Sandboxen zum Testen innovativer Ideen.

Digitales Jahrzehnt: Die Strategiepfeiler

Ihrer jüngsten Veröffentlichung zufolge steht die Strategie der Europäischen Kommission im Einklang mit den 2030-Zielen des politischen Programms „Digitale Dekade“. Zu den wichtigsten Säulen gehören die Förderung der Fähigkeiten und Talente von Spezialisten für virtuelle Welten, die Stärkung des europäischen Web 4.0-Industrieökosystems, die Unterstützung virtueller öffentlicher Dienste und die Förderung offener und weltweit interoperabler Standards.

Förderung von Fähigkeiten und Talenten

Bis Ende 2023 plant die Kommission, Leitprinzipien für virtuelle Welten zu fördern, der breiten Öffentlichkeit durch eine „Bürger-Toolbox“ Orientierung zu geben und eine Talentpipeline mit den Mitgliedstaaten aufzubauen. Besonderer Wert wird auf die Kompetenzentwicklung gelegt, insbesondere für Frauen, Mädchen und Ersteller digitaler Inhalte.

Stärkung des europäischen Web 4.0-Industrieökosystems

Um der Fragmentierung entgegenzuwirken und die Exzellenz zu steigern, hat die Kommission eine mögliche Partnerschaft für virtuelle Welten im Rahmen von Horizon vorgeschlagen Europa, die bereits im Jahr 2025 beginnen könnte. Ziel dieser Partnerschaft ist es, Forschungsexzellenz zu fördern und einen Fahrplan für die Entwicklung virtueller Welten zu entwickeln.

Unterstützung virtueller öffentlicher Dienste

Die Kommission startet zwei öffentliche Flaggschiffe: „CitiVerse“, eine virtuelle städtische Umgebung für die Stadtplanung, und einen europäischen virtuellen menschlichen Zwilling, der bei klinischen Entscheidungen und persönlicher Behandlung helfen soll.

Wir setzen uns für offene und weltweit interoperable Standards ein

Die Kommission verspricht, mit globalen Interessengruppen im Bereich Internet-Governance zusammenzuarbeiten und Web 4.0-Standards zu fördern, die mit der Vision und den Werten der EU im Einklang stehen, um sicherzustellen, dass nicht einige wenige prominente Akteure die künftige digitale Landschaft dominieren.

Während die Europäische Kommission das Potenzial von Extended Reality und Web 4.0 nutzt, steht die Zukunft der digitalen Innovation in Europa vor einem bedeutenden Wandel.

Zeitstempel:

Mehr von MetaNews