Israelisches Attentat in Beirut: 5 wichtige Erkenntnisse

Israelisches Attentat in Beirut: 5 wichtige Erkenntnisse

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Tödlicher Angriff in Beirut (Archiv: iStock.com/Zenobillis)

In einer atemberaubenden Wendung der Ereignisse, ein Punkt Streik Im Libanon wurden der stellvertretende Hamas-Chef Saleh al-Arouri und zwei seiner Leutnants eliminiert. Diese gezielte Tötung im Herzen der Hisbollah-Hochburg in Beirut, von der allgemein angenommen wird, dass sie von Israel inszeniert wurde, hat erhebliche Auswirkungen. Hier sind fünf wichtige Erkenntnisse:

Die Regeln haben sich geändert: Drei Monate nach dem Massaker vom 7. Oktober ist Israels Zögern, solch aufsehenerregende Angriffsoperationen im Libanon durchzuführen, verschwunden. Bei der Operation in Beirut geht es nicht nur um Vergeltung; Dies bedeutet eine umfassendere Veränderung der Risikokalkulation und Sicherheitslage Israels.

Die Ereignisse vom 7. Oktober führten zu einer Neubewertung und drängten die israelische Führung zu einem proaktiveren und aggressiveren Ansatz gegenüber regionalen Bedrohungen. Der Angriff in Beirut ist ein erstes Anzeichen dafür, dass Israel seine gesamte Verteidigungsdoktrin reformiert.

Hamas versteht es immer noch nicht: Trotz klarer Anzeichen dafür, dass Israel entschlossen war, die Gräueltaten vom 7. Oktober zu rächen, erkannten die Hamas-Führer Jerusalems Entschlossenheit nicht vollständig an. Die meisten Hamas-Chefs änderten weder ihre Routine noch verstärkten sie ihre Sicherheit. sagt Geheimdienstexperte Ronen Bergman.

Al-Arouri, der besonders vorsichtig sein sollte, glaubte nicht, dass die Israelis ihn im Herzen des Nervenzentrums der Hisbollah ins Visier nehmen würden. Diese fehlgeleitete Zuversicht erwies sich für den Hamas-Terrorchef als fatal, der sich im Zentrum des Fadenkreuzes Israels befand.

Israelische Fahndung ist in vollem Gange: Nach dem Massaker vom 7. Oktober gelobte Israel, Vergeltung zu üben. Die schnelle und kalkulierte Operation in Beirut zeigt, dass der israelische Sicherheitsapparat aktiv einen Angriff verfolgt umfassende Mission zur Jagd auf gesuchte Terroristen.

Der Sicherheitsdienst Shin Bet bildete ein Spezialteam mit dem Codenamen Nili, um die Mörder vom 7. Oktober aufzuspüren und zu eliminieren, wahrscheinlich in enger Zusammenarbeit mit dem Mossad und der IDF. Wenn es Zweifel an den Absichten Israels gab, ist jetzt klar, dass dieses Projekt bereits im Gange ist.

Hervorragende Intelligenz und Ausführung: Die Operation in Beirut erforderte präzise Informationen, perfektes Timing, komplexe Koordination, sorgfältige Planung und präzise Angriffsfähigkeiten. Das erfolgreiche Ergebnis ist eine Erinnerung daran, dass Israel in allen oben genannten Punkten hervorragende Leistungen erbringt.

Die Operation zeigt auch, dass Israels Spezialeinsatzarsenal vielfältiger denn je ist; Drohnen und fortschrittliche Technologie ergänzen jetzt Traditionelle Taktiken und Werkzeuge.

Das Dilemma der Hisbollah: Die genauen Einzelheiten und Vorgehensweise des Attentats in Beirut sind derzeit unbekannt. Die Operation beinhaltete jedoch wahrscheinlich ein tiefes Eindringen in die Verteidigungsanlagen der Hisbollah, möglicherweise durch örtliche Agenten oder sogar einen Mossad-Team auf dem Boden.

Dieser Sicherheitsverstoß muss Generalsekretär Nasrallah und seine iranischen Herren zutiefst beunruhigen. Das Problem ist besonders akut, da die Hisbollah über eine angemessene Reaktion debattiert und gleichzeitig versucht, einen möglicherweise verheerenden Krieg zu vermeiden.

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