Hoskinson kritisiert Vitalik dafür, dass er die Staking-Innovationen von Cardano nicht anerkennt

Hoskinson kritisiert Vitalik dafür, dass er die Staking-Innovationen von Cardano nicht anerkennt

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Cardano-Gründer und Mitschöpfer von Ethereum Charles Hoskinson kritisiert Vitalik Buterin in einem Tweet am 25. November wegen Nichtanerkennung von Cardano (ADA) für seine Innovationen beim Abstecken.

Hoskinsons Bemerkungen folgten einem kürzlichen Interview, in dem Buterin die Ethereum-Roadmap besprach und eine Neugestaltung des Stake-Systems von Ethereum (ETH) vorschlug, um Probleme im Zusammenhang mit der Zentralisierung zu bekämpfen.

Während des Interviews ging Buterin auf die mögliche Übernahme des UTxO-Ansatzes ein, der auf nicht ausgegebenen Transaktionen basiert, um diese Herausforderungen anzugehen. Dieses Modell unterscheidet sich vom Girokonto-basierten System von Ethereum und wird von einigen Blockchains verwendet, wie z Bitcoin und Cardano.

Die Krypto-Community wies schnell darauf hin, dass diese Lösung dem Ansatz ähnelt, den Cardano mit seinem Abstecksystem verfolgt hat. Hoskinsons Antwort auf Buterins Vorschlag war besonders sarkastisch, als er schrieb:

„Keine Sorge, Ethereum 3 wird alles regeln.“

Dies ist nicht das erste Mal, dass Hoskinson das Abstecksystem von Ethereum kritisiert, nachdem er zuvor auf dessen Unannehmlichkeiten und Ähnlichkeiten mit Funktionen hingewiesen hatte, die bereits im ADA-Abstecksystem von Cardano implementiert sind. Sein Tweet machte auf eine wahrgenommene Verzögerung bei der Entwicklung und Anpassung von Ethereum aufmerksam.

Hoskinson erklärte weiter, dass der Tweet kein Versuch sei, „Feindseligkeiten zu schüren“, sondern vielmehr ein Ausdruck seiner Verwirrung. Er sagte:

„Ich bin wirklich ratlos, dass Cardano niemals als innovatives Ökosystem im Team E erwähnt werden kann. V entdeckt wieder, woran wir fast ein Jahrzehnt lang gearbeitet haben, und es ist wie eine neue Offenbarung.“

Buterins Interview

Buterin wurde am 24. November von der DeFi- und NFT-Plattform Defiant in der Türkei interviewt, wobei sich der Großteil des Gesprächs auf die Roadmap von Ethereum konzentrierte.

Buterin ging auf das dringende Problem der Zentralisierung des Einsatzes ein. Er betonte die Notwendigkeit, den Absteckmechanismus von Ethereum neu zu gestalten, um gesünderes Mining und Absteckpools zu fördern und dadurch die Dezentralisierung zu verbessern.

Die Initiative ist eine Reaktion auf die Herausforderungen, die sich aus der langsameren Datenverfügbarkeit in Off-Chain-Systemen aufgrund hoher kurz- und mittelfristiger Anforderungen ergeben.

Der Ethereum-Gründer besprach auch ein großes bevorstehendes Ethereum-Upgrade, bekannt als EIP 4844 oder Danksharding. Buterin erläuterte, dass dieses Upgrade darauf abzielt, den Datenkartenspeicher auf 16 Megabyte pro Steckplatz zu verbessern.

Nach dem Upgrade besteht die Hauptaufgabe darin, die entsprechenden Parameter und Attribute für das System festzulegen. Diese Verbesserung ist Teil der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Ethereum zur Verbesserung der Skalierbarkeit und Effizienz.

Darüber hinaus schlug Buterin den möglichen Einsatz eines Abstimmungssystems zur Steuerung künftiger Änderungen in Ethereum vor, was darauf hindeutet, dass dadurch die Notwendigkeit von Hard Forks entfallen könnte. Diese Idee weist auf einen Wandel hin zu einem demokratischeren und weniger störenden Prozess zur Umsetzung wesentlicher Änderungen im Netzwerk hin.

Das Dencun-Upgrade, ein integraler Bestandteil dieser Roadmap, soll Anfang 2024 in Betrieb gehen. Das Upgrade wird voraussichtlich ein bedeutender Schritt auf dem Weg von Ethereum sein und sich auf die Verbesserung seiner Skalierbarkeit, Effizienz und Dezentralisierung konzentrieren.

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