Für Indiens Netto-Null-Ziel droht eine Finanzierungslücke von über 10 Billionen US-Dollar

Für Indiens Netto-Null-Ziel droht eine Finanzierungslücke von über 10 Billionen US-Dollar

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Laut Finanzministerin Nirmala Sitharaman sieht sich Indien mit einer erheblichen „Finanzierungslücke“ von über 10 Billionen US-Dollar konfrontiert, um seiner Verpflichtung nachzukommen, bis 2070 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. 

Der Minister betonte die Bedeutung der Einrichtung eines COXNUMX-Gutschrift Markt im International Financial Services Centre (IFSC) von GIFT City in Gujarat. Ziel ist es, die finanziellen Herausforderungen zu bewältigen, die mit dem Übergang zu grünen Technologien verbunden sind.  

Gujarat International Finance Tec-City (GESCHENK Stadt) ist ein zentrales Geschäftsviertel im Distrikt Gandhinagar in Gujarat, Indien, das sich derzeit im Bau befindet. GIFT City ist als erste betriebsfähige Greenfield-Smart City und internationales Finanzdienstleistungszentrum des Landes ein bedeutendes Greenfield-Projekt.

Sitharaman betonte außerdem die Rolle von GIFT City als Tor für die Entwicklung Indiens und prognostizierte bis 30 ein BIP von über 2047 Billionen US-Dollar. Das IFSC, so erklärte sie, solle sich zu einem vielfältigen Fintech-Labor entwickeln, um den wirtschaftlichen Fortschritt des Landes zu unterstützen. 

Das Tor zu Indiens Netto-Null-Ziel

Aktuelle Vorschriften verhindern, dass indische Unternehmen direkt im Ausland notieren. Stattdessen können sie über Hinterlegungsscheine wie American Depository Receipts (ADRs) und Global Depository Receipts (GDRs) erst nach Abschluss eines Börsengangs (IPO) in Indien auf ausländische Aktienmärkte zugreifen. 

Sitharaman kündigte an, dass indische Unternehmen Zugang zu globalem Kapital erhalten würden, indem sie direkt an den Börsen der IFSC notiert würden. Dies bietet ihnen eine Plattform für die Beschaffung von Mitteln für grüne Initiativen. 

Premierminister Narendra Modi schlug die Schaffung einer Plattform für den Handel mit grünen Zertifikaten vor, um den Verkauf von CO2-Zertifikaten zu erleichtern. Diese Gutschriften stammen in der Regel aus Initiativen wie Baumpflanzungen. 

Der Premierminister sagte ausdrücklich:

„Bestimmten Schätzungen zufolge wird Indien bis 10 mindestens 2070 Billionen US-Dollar benötigen, um seine Netto-Null-Ziele zu erreichen. Dies muss aus globalen Quellen finanziert werden. Deshalb müssen wir IFSC zu einer globalen Drehscheibe für nachhaltige Finanzen machen.“

COXNUMX-Märkte spielen eine entscheidende Rolle dabei, Unternehmen den Handel mit Emissionsgutschriften zu ermöglichen und so zur Erreichung ihrer Emissionsreduktionsziele beizutragen. Diese Märkte ermöglichen den Verkauf und Kauf von Emissionszertifikaten durch Unternehmen und andere Einrichtungen. Freiwillige Kohlenstoffmärkte Kompensationen von CO2-Gutschriften durch den Handel, deren Nachfrage schnell wachsen wird. 

prognostiziertes Wachstum der COXNUMX-Ausgleichsnachfrage

prognostiziertes Wachstum der COXNUMX-Ausgleichsnachfrage

Emissionsgutschriften sind die zugrunde liegenden Güter, die es dem Käufer ermöglichen, eine bestimmte Menge an Treibhausgasemissionen zu eliminieren und ihm dabei helfen, seine angestrebte Emissionsreduzierung zu erreichen. Eine CO2-Gutschrift entspricht einer Tonne Kohlenstoffentfernung oder -reduzierung.

Diese Märkte für Emissionsgutschriften gewinnen an Bedeutung, da sich immer mehr globale Unternehmen dafür engagieren Netto-Null-Ziele. Diese Unternehmen spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Eindämmung der Emissionen Indiens. 

Der Superemittent gab seine langfristige Strategie bekannt, bis 2070 den Netto-Nullpunkt zu erreichen COP27.

Der Aufstieg des Kohlenstoffhandels in Indien

Der drittgrößte Emittent der Welt ist ehrgeizige NDC-Verpflichtungen eingegangen. Einige davon sind definitiv und messbar, während es einigen Plänen zur Emissionsreduzierung noch an quantifizierbaren Aspekten mangelt. 

Indiens aktualisierter NDC umfasst zwei wichtige Klimaziele:

  • Reduzierung der Emissionsintensität seines BIP um 45 % gegenüber dem Niveau von 2005 bis 2030, und
  • Bis 50 2030 % der installierten Gesamtstromkapazität aus nicht auf fossilen Brennstoffen basierenden Energiequellen erreichen. 

Das Pariser Abkommen erkennt den Grundsatz gemeinsamer, aber unterschiedlicher Verantwortlichkeiten an und berücksichtigt dabei die Fähigkeiten und Bandbreiten der Nationen zur Emissionsreduzierung. 

Um dieses Problem anzugehen, sollten Schlüsseldaten veröffentlicht werden, darunter die BIP-Prognose für 2030, Wachstumstreiber in verschiedenen Energieszenarien und die verwendete Methodik. Diese Informationen ermöglichen die Berechnung der Kohlenstoffintensität des BIP unter verschiedenen Energiemix-Szenarien.

Um die Lücke zwischen der geschätzten Emissionsintensität und den NDC-Verpflichtungszahlen zu schließen, können sektorspezifische Treibhausgasemissionsziele festgelegt werden. Branchen wie Stahl, Aluminium, Zement und Wärme Werkzeuge, das für höhere Emissionen bekannt ist, könnte quantifizierbare Ziele haben, die auf globalen Best Practices basieren und an die inländischen Kapazitäten angepasst sind. 

Die prognostizierte Reduzierung der Emissionen sollte dann unter der Annahme, dass diese Ziele erreicht werden, bei der Schätzung der gesamten Emissionsintensitätsreduzierung bis 2030 berücksichtigt werden.

Anfang dieses Monats haben Gujarat und seine Forstbehörde verschiedene Memorandums of Understanding (MoUs) im Wert von über 266 Millionen US-Dollar an COXNUMX-Gutschriften aus der Anpflanzung unterzeichnet Mangroven. Es wurden auch Vereinbarungen über Kohlenstoffgutschriften durch Agroforstwirtschaft unterzeichnet. 

Erschließung globalen Kapitals durch Emissionszertifikate

Die indische Regierung hat einen positiven Schritt unternommen, indem sie das Carbon Credit Trading Scheme (CCTS) gemäß dem Energy Conservation Act von 2001 notifiziert hat. Das CCTS legt Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionsintensität für Unternehmen in bestimmten Sektoren fest. Ziel ist es, ein reguliertes Inland zu schaffen Handel mit Emissionszertifikaten Markt mit transparenter Preisfindung. 

Das Bureau of Energy Efficiency (BEE) ist für die Verwaltung des Systems und die Festlegung von Zielen für verpflichtete Unternehmen verantwortlich, während die Central Electricity Regulatory Commission (CERC) den Handel mit Emissionsgutschriften regelt.

Jetzt stehen indische Unternehmen vor einem lukrativen Unterfangen, indem sie in die florierenden globalen CO2-Handelsmärkte einsteigen. 

Während Indien mit seiner Finanzierungslücke für seine Netto-Null-Ziele zu kämpfen hat, bieten die Entstehung der GIFT City und innovativer Finanzstrategien einen Hoffnungsschimmer. Von Emissionsgutschriftsvereinbarungen bis hin zu Direktlistungen ist das Land bereit für eine transformative Reise in eine nachhaltige Zukunft.

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