Indica vs. Sativa: Wichtige Unterschiede und Vorteile erklärt

Indica vs. Sativa: Wichtige Unterschiede und Vorteile erklärt

Quellknoten: 3091419

Von: Juan Sebastian Chaves Gil

Sativa vs. Indica Wer hätte gedacht, dass es in Marihuana verschiedene Pflanzenarten mit völlig unterschiedlichen Wirkungen und Vorteilen gibt? Der Ursprung, das Klima, die Wirkung und die physikalischen Eigenschaften sind entscheidend, um die Art der Pflanze zu unterscheiden, die Sie entweder im klinischen, pharmazeutischen oder Freizeitbereich verwenden möchten, und um zwischen Cannabis Sativa und Cannabis zu unterscheiden Indica, um die beste Auswahl an Samen entsprechend Ihren Bedürfnissen treffen zu können. 

Cannabis, eine Pflanze, die weithin für ihre psychoaktiven und medizinischen Eigenschaften bekannt ist, wird in zwei Hauptunterarten unterteilt: Cannabis Sativa und Cannabis Indica. Obwohl sie in ihrer Herkunft und chemischen Zusammensetzung ähnlich sind, unterscheiden sie sich erheblich in Aussehen, psychoaktiver Wirkung und Verwendung.

Die beiden Unterarten von Cannabis repräsentieren unterschiedliche Anpassungen an unterschiedliche Klimazonen. Cannabis Sativa stammt aus den Dschungeln äquatorialer Regionen wie Thailand, Kambodscha, Jamaika, Kolumbien und Mexiko, Orten, die das ganze Jahr über lange Sonnenstunden und konstantes Licht genießen. Die Indica-Sorte hingegen stammt aus der Hindukusch-Region, einem riesigen Gebirgszug von mehr als 800 Kilometern, der sich von Afghanistan bis China erstreckt und durch ein sehr kaltes Klima gekennzeichnet ist.

Klimatische und physikalische Eigenschaften

Cannabis Sativa ist für seine Fähigkeit bekannt, sich an die Hitze tropischer Klimazonen anzupassen, ist resistent gegen niedrige Temperaturen und zeigt eine wirksame Fähigkeit, das Wachstum von Pilzen zu verhindern, die häufig mit Feuchtigkeit in Verbindung gebracht werden. Indicas hingegen stammen aus gebirgigen Klimazonen, wodurch sie klimatischen Herausforderungen wie Wind, Regen und Frost standhalten können.

Morphologie und Aussehen:

Cannabis sativa: Cannabis-Sativa-Pflanzen sind in der Regel größer und schlank und haben lange, dünne Blätter. Sie sehen im Allgemeinen leichter und länglicher aus als Indicas.

Indica-Cannabis: Cannabis-Indica-Pflanzen sind kürzer und kompakter und haben breitere, dichtere Blätter. Im Vergleich zu Sativas haben sie ein robusteres und buschigeres Aussehen.

Chemische und psychoaktive Zusammensetzung

Beide Unterarten enthalten eine Vielzahl chemischer Verbindungen, die Anteile dieser Verbindungen können jedoch variieren.

Cannabis sativa: Sativas haben tendenziell einen höheren Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC), der Verbindung, die für die psychoaktive Wirkung verantwortlich ist. Sie können auch erhebliche Mengen an Cannabidiol (CBD) enthalten, das medizinische Eigenschaften hat, jedoch in geringeren Anteilen als THC.

Indica-Cannabis: Indicas haben im Allgemeinen einen etwas niedrigeren THC-Gehalt als Sativas, können aber dennoch stark sein. Sie haben tendenziell ein ausgewogeneres Verhältnis von THC und CBD, was zu einer entspannenderen und beruhigenderen Wirkung führen kann.

Wenn es um psychoaktive Wirkungen geht, Es ist wichtig zu bedenken, dass sowohl Sativa als auch Indica THC enthaltenDie Wirkungen und Reaktionen sind je nach Pflanzenart sehr unterschiedlich.

So Welche Sorte ist die richtige für mich? Amsterdamer Marihuanasamen kann dir sagen:

Cannabis sativa ist für ihre Eigenschaften bekannt, die im Vergleich zur Indica-Sorte einen Zustand der Euphorie und eine größere Geselligkeit hervorrufen. Diese Unterart verbessert die Wahrnehmung, intensiviert die Wahrnehmung von Farben und Geräuschen und regt gleichzeitig Kreativität und Denken an. Sativa wird unter anderem zur Linderung von Stress, Angstzuständen, Depressionen, Übelkeit und Migräne sowie als Appetitanreger eingesetzt.

Auf der anderen Seite, Cannabis Indica, bekannt für seine entspannenden und beruhigenden Eigenschaften, ist hochwirksam bei der Behandlung von Schlaflosigkeit und einer Vielzahl von Erkrankungen. Es wird häufig zur Linderung neuromuskulärer Erkrankungen wie Zittern und Krämpfen sowie zur Bekämpfung chronischer Schmerzen eingesetzt. Es ist auch eine wertvolle Option zur Reduzierung von Ängsten und Stress sowie zur Appetitanregung bei Patienten, die es benötigen.

Medizinische Anwendungen:

Cannabis sativa: Sativas werden oft zur Behandlung von Depressionen, Angstzuständen und zur Verbesserung der Stimmung eingesetzt. Sie können auch bei der Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizitstörungen und der Appetitanregung hilfreich sein.

Indica-Cannabis: Indicas werden bevorzugt zur Behandlung von chronischen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen und zur Entspannung verspannter Muskeln eingesetzt. Sie werden auch häufig zur Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Klassifizierung als Sativa oder Indica aufgrund der Hybridisierung und genetischen Variabilität der Cannabissorten nicht immer korrekt ist. Darüber hinaus kann die individuelle Erfahrung mit diesen Unterarten je nach Individuum und spezifischem Stamm unterschiedlich sein.

Cannabis sativa und Cannabis Indica sind zwei Unterarten mit deutlichen Unterschieden in Morphologie, chemischer Zusammensetzung, psychoaktiver Wirkung und medizinischer Verwendung. Die Wahl zwischen dem einen oder anderen hängt von den persönlichen Vorlieben und therapeutischen Bedürfnissen jedes Einzelnen ab.

Zeitstempel:

Mehr von Amsterdam Samen