Der EUR/USD-Preis bleibt unter Berücksichtigung wichtiger Daten rückläufig bei etwa 1.07

Der EUR/USD-Preis bleibt unter Berücksichtigung wichtiger Daten rückläufig bei etwa 1.07

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  • Das EUR/USD-Paar behält trotz vorübergehender Erholungen eine rückläufige Tendenz bei.
  • Das BOC könnte heute einen großen Einfluss auf den USD haben.
  • Ein gültiger Ausbruch durch die obere Mittellinie (uml) löst einen größeren Rebound aus.

Der EUR/USD-Preis erholte sich in den letzten Stunden. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wird das Paar derzeit bei 1.0693 gehandelt. Die Tendenz bleibt trotz vorübergehender Erholungen oder Schwankungen der Spanne bärisch.

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Das Währungspaar stürzte gestern ab, als die deutschen Fabrikaufträge einen Rückgang um 0.4 % gegenüber dem geschätzten Wachstum von 2.7 % meldeten. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone verzeichneten lediglich ein Wachstum von 0.0 %, verglichen mit dem prognostizierten Wachstum von 0.2 %.

Heute verzeichnete die deutsche Industrieproduktion ein Wachstum von 0.3 %, verglichen mit dem prognostizierten Wachstum von 0.7 %. Darüber hinaus fielen auch die französische Handelsbilanz und die italienischen Einzelhandelsumsätze schlechter aus als erwartet.

Später wird erwartet, dass die US-Handelsbilanz bei -75.8 Milliarden liegt, verglichen mit -64.2 Milliarden. Dennoch gilt die BOC auch heute noch als die wichtigste. Der Overnight-Satz wird voraussichtlich bei 4.50 % bleiben.

Das BOC Rate Statement dürfte auch Auswirkungen auf den USD haben. Morgen könnten die US-Arbeitslosenanträge und das revidierte BIP der Eurozone Auswirkungen haben.

Positive US-Daten im Laufe der Woche könnten dazu beitragen, dass der Greenback seine Aufwertung gegenüber den anderen Hauptwährungen wieder aufnimmt.

Technische Analyse des EUR/USD-Preises: Erneutes Testen der Schlüsselzone

EUR / USD-Preischart
EUR / USD-Preischart

Technisch gesehen stabilisierte sich das EUR/USD-Paar unter dem Retracement-Level von 61.8 % (1.0737), was mittel- bis langfristig eine Abwärtswende signalisiert.

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Nun ist es dem Paar nicht gelungen, zum unteren Tief von 1.0635 zurückzukehren, was ein Zeichen für erschöpfte Verkäufer ist. Es könnte kurzfristig die unmittelbaren Widerstandsniveaus testen und erneut testen, bevor es wieder sinkt.

Der wöchentliche Pivotpunkt von 1.0710 und die obere Mittellinie (uml) der absteigenden Heugabel stellen Aufwärtshindernisse dar. Das Währungspaar könnte seine Abwärtsbewegung fortsetzen, wenn es unter diesen Widerstandsniveaus bleibt. Nur ein gültiger Ausbruch über diese Niveaus könnte eine größere Erholung ankündigen.

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