5 neue Technologien schaffen sicherere Operationssäle

5 neue Technologien schaffen sicherere Operationssäle

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Der Operationssaal (OP) ist eine der anspruchsvollsten und risikoreichsten Umgebungen in der Medizin. Präzision und Effizienz sind von entscheidender Bedeutung, da selbst kleinste Ausrutscher zu einem negativen Ergebnis führen können. Die nahtlose Integration dieser fortschrittlichen Technologien kann Operationsteams dabei helfen, die Sicherheit im OP zu verbessern.

1. ODER Blackbox

Dieses hochentwickelte System aus Sensoren und Datenrekordern erfasst jedes Detail während chirurgischer Eingriffe. Insbesondere überwacht die Black Box alle Faktoren, die sich auf die Ergebnisse eines Eingriffs auswirken könnten – Vitalfunktionen des Patienten, Gerätestörungen, Anästhesiologie und mehr.

Die gesammelten Informationen stellen eine reichhaltige Ressource dar, die Krankenhäuser nutzen können, um die OP-Sicherheit zu verbessern. Beispielsweise verwenden Chirurgen des Duke University Hospital diese Blackboxen um die Kommunikation zu verbessern und zu verbessern Patientenpositionierung während chirurgischer Eingriffe, um das Risiko von Nervenverletzungen zu minimieren.

Daten aus dem System können auch Aufschluss über mögliche Verbesserungsbereiche geben. Es ist Alles dreht sich um die Generierung erstklassiger Informationen, so Teodor Grantcharov, MD, PhD, Erfinder der OR Black Box. Um die Vertraulichkeit von Personal und Patienten zu gewährleisten, verwischt das Datenerfassungssystem Gesichter, verzerrt Stimmen und löscht Aufzeichnungen nach 30 Tagen.

„…Chirurgen des Duke University Hospital nutzen diese Blackboxen, um die Kommunikation zu verbessern und die Patientenpositionierung während chirurgischer Eingriffe zu verbessern, um das Risiko von Nervenverletzungen zu minimieren.“ 

2. SurgiBox

Eines der Hauptmerkmale eines OP ist die Sterilität. Eine Infektion der Operationsstelle ist ein echtes Problem, Betroffen sind bereits 3 % der Patienten sich einer Operation unterziehen. Allerdings können Notfallmaßnahmen nicht immer auf einen Reinraum warten, wie es in Kriegsgebieten und Gebieten, die von Naturkatastrophen heimgesucht wurden, der Fall ist. SurgiBox ist ein tragbares OP-Set, mit dem Chirurgen sterile Operationsumgebungen schaffen können.

Das System umfasst eine aseptische Blase mit nach innen gerichteten Armlöchern für den Chirurgen. Es gibt ein intelligentes Modul zur Regulierung des Luftstroms und einen wiederaufladbaren Akku zur Stromversorgung medizinischer Geräte und Notbeleuchtung. Alles passt ordentlich in einen Rucksack. Offensichtlich ist die SurgiBox nicht so hygienisch wie ein echter OP, aber sie ist ungefähr so ​​sicher, wie es nur sein kann, wenn man sie im Zusammenhang mit ihrem Einsatzort betrachtet.

3. KI-unterstützte Operationen

Robotergestützte Operationen gibt es schon seit einiger Zeit mit zahlreichen Erfolgsgeschichten. Mit künstlicher Intelligenz und Deep-Learning-Fähigkeiten sind diese Roboter intelligenter und leistungsfähiger als je zuvor.

Zusätzlich zu ihren hochentwickelten physischen Fähigkeiten können KI-fähige Roboter Operationen in Echtzeit analysieren und Chirurgen bei der Entscheidungsfindung unterstützen, wodurch ihre Präzision verbessert wird. Aktuellen Untersuchungen zufolge führten KI-gestützte Verfahren dazu fünfmal weniger Komplikationen als allein operierende Chirurgen.

Fortschrittliche Algorithmen können Anomalien außerdem genauer erkennen, sodass Chirurgen die betroffenen Bereiche präziser ansprechen können. Beispielsweise können in der Darmchirurgie maschinelle Lerntools präoperative Scans analysieren, um gefährdete Regionen zu identifizieren, wodurch das Risiko unbeabsichtigter Schäden verringert und die Entscheidungsfindung verbessert wird.

„… KI-gestützte Roboter können Operationen in Echtzeit analysieren und Chirurgen bei der Entscheidungsfindung unterstützen und so ihre Präzision verbessern.“ 

4. Intelligente Operationssäle

Ein intelligenter OP verfügt über ergonomische Verbesserungen und integrierte hochmoderne Funktionen für mehr Sicherheit und Effizienz. In einem Operationssaal voller empfindlicher medizinischer Geräte ist eine mühelose Mensch-Maschine-Interaktion von entscheidender Bedeutung, und hier kommt die Ergonomie ins Spiel.

Intelligente OPs ermöglichen Echtzeitkonsultationen mit anderen Spezialisten außerhalb des Raums, sodass diese ohne Verzögerung Fernhilfe leisten können. Diese Funktion kann bei komplizierten Operationen über Leben und Tod entscheiden.

5. Internet der medizinischen Dinge (IoMT)

IoMT ermöglicht Maschine-zu-Maschine-Interaktionen und Datenstreaming in Echtzeit mithilfe der Cloud-Konnektivität. Diese miteinander verbundenen Geräte bieten dynamische Informationen auf einem zentralen Hub zur Verbesserung der Patientensicherheit im Operationssaal. Beispielsweise gibt der Zugriff auf dieselben Daten zum Operationsstatus den Pflegekräften die Möglichkeit, sich auf den Patienten zu konzentrieren, anstatt auf verschiedene Bildschirme zu starren und nach bestimmten Informationen zu suchen.

IoMT-Maschinen können auch Abläufe effizienter machen. Beispielsweise kann die Verwendung eines Laparoskops für bildgesteuerte Operationen hilfreich sein Gewebeschäden und Blutverlust minimieren durch die Bereitstellung einer klareren Echtzeitansicht des Körpers während des Eingriffs.

„Der Zugriff auf dieselben Daten zum Operationsstatus gibt dem Pflegepersonal die Möglichkeit, sich weiterhin auf den Patienten zu konzentrieren …“ 

Technologie prägt die Zukunft der Chirurgie

Da medizinische Innovationen weiter voranschreiten, wird die Zukunft der Chirurgie wahrscheinlich durch mehr Autonomie durch integriertes maschinelles Lernen gekennzeichnet sein. Die WHO schätzt a Mangel an 10 Millionen Gesundheitspersonal weltweit bis 2030. Diese Technologien tragen dazu bei, die Lücken zu schließen, in denen das System knapp wird. Beispielsweise kann eine Fernchirurgie lebensrettendes Fachwissen in entlegene Gebiete bringen, in denen es keine spezialisierten Gesundheitseinrichtungen gibt. 

Auch KI-betriebene Operationsroboter sollten sich stärker durchsetzen. Sein globaler Markt wächst schnell und wird voraussichtlich wachsen eine Bewertung von 25.7 Milliarden US-Dollar bis 2032. Dies kann wiederum zu einem Anstieg der Nachfrage nach minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen führen. 

Technologie für sicherere Operationssäle

Im Gesundheitswesen wird es immer um den Menschen gehen, aber die Technologie trägt dazu bei, ein umfassendes Erlebnis zu gewährleisten. Durch die Möglichkeit, Echtzeitdaten zu beobachten und schnell auf Situationen zu reagieren, ermöglichen diese Innovationen eine präzisere Operation und ein geringeres Risiko von Komplikationen. Diese Zusammenarbeit wird im Laufe der Jahre immer besser, was zu sichereren und effizienteren chirurgischen Umgebungen führt.

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