10 europäische Windenergie-Startups, die Sie umhauen werden

10 europäische Windenergie-Startups, die Sie umhauen werden

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Während sich die Klimakrise mit zunehmender Dramatik entfaltet, wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass wir zu einer grüneren, saubereren und nachhaltigeren Gesellschaft übergehen. In ganz Europa wurde dies durch eine eskalierende Energiekrise verschlimmert, die die Zerbrechlichkeit unserer Energiesysteme und unsere Anfälligkeit für Preisschwankungen offengelegt hat, und es ist einfach dringend, dass wir auf erneuerbare, abhängige Energiealternativen umsteigen. 

Es wird berichtet, dass allein der Energiesektor für fast 75 % aller Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Durch den Übergang zu grüneren Quellen können wir einen massiven Beitrag zur Verbesserung unserer Gesellschaft leisten – für den Planeten und für die Menschen. 

In ganz Europa wird der grüne Übergang von Startups geebnet – dank Innovatoren, die es wagen, große Träume zu haben und neue Ansätze, Lösungen und Strategien für die Energieerzeugung, -verbreitung und darüber hinaus auszuprobieren. Infolgedessen ist erneuerbare Energie in Bezug auf Wind, Wasserkraft, Gezeiten, Geothermie, Biomasse und Sonne leichter verfügbar geworden, und es ist eine sehr aufregende Entwicklung, der wir folgen werden. 

Angesichts der ständig wachsenden Dringlichkeit, Lösungen für dieses große globale Problem zu finden, wächst natürlich auch die Aufmerksamkeit der Anleger. Weltweiter VC Investition in Energietechnologie beliefen sich 2021 auf 22.2 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 124 % gegenüber 9.9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020. In Europa ist das Vereinigte Königreich im Jahr 2021 nach Schweden an zweiter Stelle bei Investitionen in diesem Sektor. Wenn Sie daran interessiert sind, GreenTech-Entwicklungen in ganz Europa zu verfolgen, sehen Sie sich unbedingt unsere monatlichen an GreenTech-Bericht, das von Net Zero Insights unterstützt wird und Ihnen einen umfassenden Einblick in den Raum gibt. 

Hier wollten wir jedoch die Windenergiebranche hervorheben, um zu sehen, welche Technologien und Start-ups der Branche Innovation einhauchen. 

KiteKraft: Dieses Münchner Windenergie-Startup befasst sich mit der Konstruktion und Entwicklung fliegender Windkraftanlagen zur kostengünstigen Erzeugung elektrischer Energie und Stromerzeugung. Ihre Technologie benötigt 10x weniger Baumaterial im Vergleich zu herkömmlichen Windkraftanlagen. Es reduziert den CO90-Fußabdruck der Windenergie um 2019 %, da eine fliegende Windkraftanlage im Vergleich zu herkömmlichen nur einen Bruchteil der Materialien benötigt. Ihre Drachen bestehen größtenteils aus Aluminium, das sich problemlos recyceln lässt, viel besser als kohlenstoff-/glasfaserverstärkte Kunststoffe – das Material, aus dem herkömmliche Windkraftanlagen bestehen. KiteKraft-Systeme sind sehr kompakt und können in Standard-Versandbehälter verpackt werden, wodurch die Logistikkosten gesenkt werden. KiteKraft wurde 1.3 gegründet und hat bis heute einen Gesamtfinanzierungsbetrag von XNUMX Millionen Euro aufgebracht.

Luftturb: Dieses in Rotterdam ansässige Startup konzentriert sich auf die Herstellung nachhaltiger Energielösungen. Das Airturb Model One ist eine kleine, leise Windkraftanlage, die auf Ihrem Dach kaum auffällt, sodass Sie sich mit dieser Anlage keine Gedanken über die Ästhetik machen müssen. Das Airturb-Model-One kann die Energie für den Verbrauch eines durchschnittlichen Haushalts liefern, was bedeutet, dass die Benutzer nicht anfällig für Preisschwankungen und Versorgungsprobleme wären. Zudem ist er vibrationsfrei, leise und tierfreundlich. Das niederländische Startup wurde 2018 gegründet und hat bisher eine unbekannte Menge an Seed-Finanzierung eingeworben. 

Himmelszug: Das in Lugano ansässige Unternehmen Skypull entwickelt ein luftgestütztes Windenergiesystem mit einem bodengestützten Generator. Mit 95 % weniger Material als Windturbinen, aber doppelter Produktionskapazität, produziert es erneuerbare Energie zu den niedrigsten Kosten. Das vollautonome VTOL-Flugzeug Skypull fliegt wie ein Drachen bei stärkeren Winden in größeren Höhen und zieht an einem Seil, das mit dem Generator verbunden ist, um Strom zu erzeugen. Ein verkleinerter Prototyp ist bereits in Betrieb, und die Weiterentwicklung umfasst die Skalierbarkeit der Produktion, um den Aufbau erschwinglicher erneuerbarer Energien zur Bekämpfung des Klimawandels zu beschleunigen. Es wurde 2017 gegründet und hat eine Gesamtfinanzierungssumme von 217 € aufgebracht.

Airthium: Airthium wurde 2016 gegründet und baut einen neuartigen Energiespeicher, der Strom reversibel als Wärme und in Form von Ammoniak speichert. Das System basiert auf einer Hochtemperatur-Wärmepumpe/Wärmemaschine, um geschmolzenes Salz zu erhitzen und die Wärme dann wieder in Strom umzuwandeln, mit einem Rundlaufwirkungsgrad von 70 %. Die Einheiten von Airthium können zum Speichern und Liefern von Solar- und Windenergie verwendet werden, beginnend bei 100 kW und bis zu GW-Skala (Utility). Darüber hinaus kann das System um eine Ammoniakerzeugungseinheit und einen externen Ammoniakbrenner erweitert werden, um auch nach mehreren Tagen mit schlechtem Wetter (keine Sonne/Wind) unterbrechungsfreie Stromversorgung bereitzustellen oder vom Netz zu gehen. Airthium baut auch eine kostengünstige saisonale Batterie, die erneuerbare Energie über Jahre statt Stunden speichern kann. 

Wahrnehmungsrobotik: Dieses in Bristol ansässige Startup schafft intelligente Automatisierung, um die Inspektion von Windkraftanlagen und anderer Infrastruktur zu vereinfachen. Dieses Startup nutzt ein intelligentes unbemanntes Luftfahrzeug und bietet bestehenden Inspektionsingenieuren ein neues, kostengünstiges Inspektionstool, das die Anzahl der Inspektionen und die Qualität erhöht und gleichzeitig Gesundheits- und Sicherheitsrisiken minimiert. Die Inspektionsdaten werden dann automatisch zu nützlichen Informationen über die Position, Größe und Schwere von Defekten an Turm und Rotorblättern destilliert. Perceptual Robotics wurde 2016 gegründet und hat eine Gesamtfinanzierungssumme von 3.4 Millionen Euro eingeworben.

Windfangsysteme: Wind Catching Systems mit Sitz in Norwegen hat es sich zur Aufgabe gemacht, schwimmenden Wind als wettbewerbsfähige Energiequelle zu nutzen. Das innovative Unternehmen arbeitet mit Aibel als Generalunternehmer und dem Institut für Energietechnik an der Energiegewinnung. Bei deutlich geringerem Platzbedarf können fünf Wind Catching-Einheiten die gleiche Menge Strom erzeugen wie 25 herkömmliche Turbinen. Wind Catching entwickelt seine Technologie für einfache Bedienung und Wartung mit einer Lebensdauer von 50 Jahren. Wind Catching Systems wurde 2017 gegründet und hat bis heute einen Gesamtfinanzierungsbetrag von 10 Millionen Euro aufgebracht. 

Alerion: Dieses spanische Startup bietet KI-Drohnenlösungen für Infrastrukturwartungsaufgaben an, die sich auf Windkraftanlageninspektionen und ähnliche herausfordernde Umgebungen konzentrieren. Das innovative Unternehmen ist spezialisiert auf die Entwicklung von leistungsstarker Embedded Software, Computer-Vision-Anwendungen, künstlicher Intelligenz und Präzisionsnavigation in Bezug auf komplexe Strukturen. Alerion hat eine ausgeklügelte Lasernavigations- und Verfolgungstechnologie patentiert, die es Drohnen ermöglicht, relativ zu komplexen Formstrukturen intelligent zu navigieren, sie mit einem hohen Maß an Genauigkeit zu verfolgen und Sensordaten in Echtzeit zu analysieren, um bei jeder Mission qualitativ hochwertige Daten zu gewährleisten. Sie wurde 2014 gegründet und hat mit einem Team von 26 Mitarbeitern eine Gesamtfördersumme von 2.2 Millionen Euro aufgeladen. 

Modus: Dieses schwedische Startup beschleunigt den Übergang zu erneuerbaren Energien und Materialien durch den Bau von Türmen für Windkraftanlagen aus Schichtholz. Dieses Startup entwickelt modulare Türme der nächsten Generation für eine höhere Leistung zu geringeren Kosten. Mit geringeren Materialkosten, kosteneffizienter Logistik und einem geringeren CO2-Fußabdruck ist die Lösung klimafreundlich und kosteneffizient. Dies wird auch durch die Verwendung nachwachsender Baustoffe ermöglicht. Modvion bietet die Lösung für ein erhebliches Problem und Hindernis in der globalen Windenergiebranche, die ansonsten mit Rekordinstallationsraten stärker denn je ist, wobei Türme allein einen Wert von rund 23 Milliarden Euro pro Jahr haben. Das 2015 gegründete Startup hat bis heute eine Gesamtfördersumme von 675 Euro eingesammelt.

Jungle: Das in Lissabon ansässige Unternehmen Jungle wendet KI an, um die Verfügbarkeit und Leistung erneuerbarer Energiequellen zu erhöhen. Ihre Technologie baut auf bestehenden Sensoren und Datenströmen auf und ermöglicht es Besitzern von Solar- und Windenergie, mehr Energie aus ihren Quellen herauszuholen, wodurch der weltweite Übergang zu erneuerbaren Energiequellen beschleunigt wird. Jungle AI hat seine Dienste, Tools und KI in einer Webanwendung namens Canopy produktivisiert, die auf fortschrittlichen KI-Modellen aufbaut, die für die Anwendung agnostisch sind. Es bietet auch eine neue Sichtweise auf den Zustand und die Leistung von Windanlagen. Canopy erkennt Turbinen, die unter allen Betriebsbedingungen weniger produzieren als sie sollten. Es wurde 2016 gegründet und hat mit einem Team von 27 Mitarbeitern eine Gesamtfördersumme von 5 Millionen Euro eingeworben. 

i4SEHEN: Dieses österreichische Startup nutzt die Kraft der KI, um Ausfälle von Windkraftanlagen vorherzusagen. Dadurch können die Energiekosten gesenkt und eine Revolution der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Es bietet eine vollautomatische Datenanalyse und Flottenoptimierung von Windkraftanlagen. Ihre Methoden basieren auf jahrzehntelanger Domänenexpertise, eingebettet in hocheffiziente Softwaretools. i4SEE ermöglicht es Kunden, Tausende von Windkraftanlagen mit dem höchsten Automatisierungsgrad zu analysieren. Die Kombination von Windturbinen-Datenanalyse in großem Maßstab mit hoher Automatisierung hat ein außerordentliches Potenzial, die Kosten für erneuerbare Energien jetzt und in Zukunft zu senken. i2019SEE wurde 4 gegründet und verfügt über ein Team von derzeit rund 10 Mitarbeitern.

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