US CFTC veröffentlicht Bericht über DeFi unter Berufung auf regulatorische Bedenken – CryptoInfoNet

US CFTC veröffentlicht Bericht über DeFi unter Berufung auf regulatorische Bedenken – CryptoInfoNet

Quellknoten: 3052025

Der Unterausschuss für digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologie der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat einen detaillierten Bericht mit dem Titel „Decentralized Finance“ veröffentlicht.

Der mit der Unterstützung von CFTC-Kommissarin Christy Goldsmith Romero veröffentlichte Bericht soll Licht auf die aufkommenden Probleme im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten werfen, insbesondere im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi).

CFTC-Kommissar betont die Notwendigkeit einer eingehenden Studie zu DeFi

CFTC-Kommissar Romero betonte die Notwendigkeit, Fragen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten gründlich zu untersuchen, um unbeabsichtigte schädliche Folgen zu verhindern. Der Bericht soll darüber hinaus als Grundlage für laufende politische Diskussionen im US-Kongress, in den Gesetzgebern der Bundesstaaten und bei Regulierungsbehörden, einschließlich der CFTC, dienen.

Die wichtigsten Ergebnisse des Berichts verdeutlichen, dass die Vorteile und Risiken von DeFi eng mit dem Design und den Funktionen bestimmter Systeme verknüpft sind. Insbesondere wird betont, dass die meisten DeFi-Systeme in einem Spektrum zwischen vollständiger Zentralisierung und Dezentralisierung arbeiten.

Im April veröffentlichte das Finanzministerium außerdem einen Bericht über illegale Finanzrisiken bei DeFi und empfahl eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bundesregulierungsbehörden und Branchenakteuren. Der neu veröffentlichte Bericht der CFTC spiegelt den Beginn eines solchen Engagements wider und markiert einen bedeutenden Schritt bei der Bewältigung der Herausforderungen, die mit dem sich schnell entwickelnden DeFi-Ökosystem verbunden sind.

Der Bericht hebt Bedenken hinsichtlich des AML/CFT-Schutzes im DeFi-Ökosystem hervor

Ein zentrales Anliegen, das in dem Bericht dargelegt wird, betrifft das Fehlen klarer Verantwortlichkeiten und Rechenschaftspflichten innerhalb der DeFi-Systeme. Diese Unklarheit birgt potenzielle Risiken für Verbraucher, Investoren, die Finanzstabilität, die Marktintegrität und illegale Finanzierungen. Der Bericht plädiert für eine rechtzeitige Zusammenarbeit zwischen Regierung und Interessenvertretern aus der Industrie, um das Verständnis zu verbessern und diese Bedenken auszuräumen.

Angesichts der anhaltenden Ausbeutung von DeFi und seiner Anfälligkeit für illegale Aktivitäten aufgrund des Fehlens von Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) empfiehlt der Bericht konkrete Maßnahmen.

Laut CFTC müssen politische Entscheidungsträger außerdem einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, indem sie die Erfassung von Identitätsinformationen in DeFi-Systemen bewerten und Compliance- und Anforderungslücken identifizieren. Der berichten schlägt vor, Optionen zur Regulierung und Einführung von Anforderungen für die Auffindbarkeit und Überprüfung von Identitätsinformationen auf verschiedenen Ebenen des DeFi-Ökosystems zu bewerten.

Darüber hinaus betont der CFTC-Bericht die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und Branchenteilnehmern, um DeFi, seine Risiken und mögliche Lösungen besser zu verstehen. Da DeFi weiterhin ein Brennpunkt für illegale Finanzrisiken, Cyber-Hacks und Diebstahl ist, müssen politische Entscheidungsträger einen umfassenden Dialog führen, um diese Herausforderungen anzugehen und eine sicherere und reguliertere DeFi-Landschaft zu fördern.

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