Entfesselung des 1.6T-Ökosystems: Die 200G-Verbindungstechnologien von Alphawave Semi für die Stromversorgung der KI-Dateninfrastruktur – Semiwiki

Entfesselung des 1.6T-Ökosystems: Die 200G-Verbindungstechnologien von Alphawave Semi zur Stromversorgung der KI-Dateninfrastruktur – Semiwiki

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In der sich schnell entwickelnden Landschaft der künstlichen Intelligenz (KI) und datenintensiven Anwendungen war die Nachfrage nach leistungsstarken Verbindungstechnologien noch nie so wichtig. Selbst die 100G-Verbindung ist für Infrastrukturanwendungen bereits nicht schnell genug. KI-Anwendungen mit ihren riesigen Datensätzen und komplexen Algorithmen erfordern beispiellose Datenübertragungsgeschwindigkeiten. Der 224G Serializer/Deserializer (SerDes) steht an der Spitze der Revolution der Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikation und läutet eine neue Ära beispielloser Leistung und Anpassungsfähigkeit ein.

Alphawave erkennt dieses Marktbedürfnis und geht mit seinen hochmodernen 200G-Verbindungstechnologien direkt darauf ein. Dies ist ein Beweis für das Engagement des Unternehmens, der Datenkurve immer einen Schritt voraus zu sein und Branchen mit der Geschwindigkeit und Effizienz auszustatten, die sie benötigen, um KI und Hochleistungsrechnen in die Zukunft zu führen.

Kürzlich veranstaltete das Unternehmen ein Webinar zu diesem Thema und teilte die Ergebnisse seines AthenaCORE 224G SerDes TestChip mit. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die Bemühungen von Alphawave, das 1.6T-Ökosystem mit seinen umfassenden Angeboten, einschließlich seiner 200G-Verbindungstechnologie, freizusetzen.

Nutzung des 112G-SerDes-Erfolgs von Alphawave zur Bereitstellung robuster 224G-SerDes

Durch die Erweiterung seiner bewährten 112G-SerDes auf die Unterstützung bemerkenswerter 224 Gbit/s hat Alphawave nicht nur die Datenrate verdoppelt, sondern auch neue Möglichkeiten für datenintensive Anwendungen erschlossen, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) und des Advanced Computing. Die Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen und Komplexitäten von 200G Interconnect erforderte eine Kombination aus fortschrittlichen Technologien, innovativen Designansätzen und gemeinsamen Anstrengungen innerhalb der Branche. Alphawave hat auf diesem 112G-SerDes-Erfolg aufgebaut, um die noch strengeren Anforderungen eines 224G-SerDes zu erfüllen.

Die AlphaCORE DSP-basierte Serializer/Deserializer (SerDes)-Architektur wurde entwickelt, um vielseitige Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikationslösungen bereitzustellen und verfügt über einen konfigurierbaren 112G Digital Signal Processor (DSP). Die Konfigurierbarkeit der DSP-Architektur ermöglicht die Anpassung an verschiedene Anwendungen und Leistungsanforderungen und bietet ein modulares Plug-and-Play-Design für Austauschbarkeit und einfache Integration. Die Architektur arbeitet mit einer Datenrate von 112 Gigabit pro Sekunde (112G) und ist auf die Anforderungen moderner Datenkommunikation in Bereichen wie Rechenzentren, Netzwerken und Hochleistungsrechnen ausgerichtet. Da der Schwerpunkt auf anwendungsspezifischen Lösungen, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit liegt, kann SerDes auf spezifische Anwendungsfälle zugeschnitten werden und zeigt so seine Fähigkeit, die Leistung für unterschiedliche Anwendungen und Umgebungen zu optimieren. Die Einbeziehung eines DSP unterstreicht seine Bedeutung für Aufgaben wie Entzerrung, Fehlerkorrektur und Signalkonditionierung. Die Architektur ist auf eine einfache Integration ausgelegt und an verschiedene Plug-and-Play-Module anpassbar. Sie gewährleistet eine nahtlose Kompatibilität mit verschiedenen Komponenten und Funktionen. Als Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslösung erfüllt die Architektur die sich verändernden Anforderungen an Datenraten und passt sich den Weiterentwicklungen der Kommunikationsstandards an, wodurch sie sich gut für dynamische und zukunftsorientierte Kommunikationsumgebungen eignet.

AthenaCORE 224G SerDes TestChip-Ergebnisse

Alphawave Semi 224G SerDes 1. TestChip

Die innovativen Entwicklungsbemühungen von Alphawave

AthenaCORE DSP PHY 224G SerDes

Bei den 200G-Verbindungstechnologien von Alphawave geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Effizienz und Zuverlässigkeit. Zu den Herausforderungen der 200G-Verbindung gehören Probleme mit der Signalintegrität, Übersprechen und Streuung. Das Unternehmen investiert in fortschrittliche Modulationsschemata wie PAM4 (Pulse Amplitude Modulation 4), mit denen mehrere Bits in einem einzigen Symbol codiert werden können, wodurch die Datenrate effektiv erhöht wird. Alphawave setzt außerdem fortschrittliche DSP-Techniken und adaptive Fehlerkorrekturschemata ein, um die Zuverlässigkeit und Leistung der Datenübertragung bei 200G-Geschwindigkeiten zu verbessern.

Fortgeschrittene DSP-Techniken

Maximum-Likelihood-Sequenzdetektoren (MLSD) stellen eine hochentwickelte digitale Signalverarbeitungstechnik (DSP) dar, die in Kommunikationssystemen eingesetzt wird und besonders effektiv in Szenarien mit Intersymbolinterferenz (ISI) ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden, die darauf abzielen, ISI zu eliminieren, nutzt MLSD auf einzigartige Weise die Energie in Interferenzen, um die Signalleistung zu steigern und so die Symbolsequenzerkennung zu optimieren. Sein mathematisch optimaler Ansatz beinhaltet eine umfassende Suche über alle möglichen Symbolsequenzen, wobei der mittlere quadratische Fehler minimiert wird, um die übertragene Sequenz zu identifizieren. MLSD ist bekannt für seine Fähigkeit, die Systemleistung erheblich zu verbessern, und wird insbesondere in der Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikation und optischen Kommunikation eingesetzt, um Bedenken im Zusammenhang mit Signalverzerrungen aufgrund von ISI auszuräumen. Während die Rechenanforderungen von MLSD Überlegungen zur Komplexität aufwerfen, unterstreicht die Anpassungsfähigkeit der Technik an unterschiedliche Kanalbedingungen ihre Wirksamkeit in dynamischen Kommunikationsumgebungen.

Forward Error Correction (FEC)-Strategien

Alphawave umfasst adaptive FEC-Strategien (Forward Error Correction), die dynamische Anpassungen basierend auf Echtzeit-Kanalbedingungen ermöglichen. Diese Flexibilität sorgt für optimale Leistung, ohne Kompromisse bei der Bandbreiteneffizienz einzugehen. Mit FEC können Systeme höhere Bitfehlerraten-Ziele (BER) für elektrische Verbindungen festlegen und so einen Schwellenwert für die Toleranz und Korrektur von Fehlern festlegen. Adaptive FEC passt die Stärke der Fehlerkorrektur dynamisch an und gleicht Korrektur und Bandbreiteneffizienz basierend auf den Echtzeit-Kanalbedingungen aus. Der Aufstieg adaptiver und dynamischer FEC-Strategien verbessert die Systemanpassungsfähigkeit, während die Integration mit fortschrittlichen Modulationsschemata die Leistung optimiert, insbesondere in Hochgeschwindigkeits- und optischen Kommunikationssystemen.

Vielseitige Optionen zur Unterstützung des 1.6T-Ökosystems

Alphawave bietet vielseitige Optionen für Switch-ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise) im 1.6T-Ökosystem. Dazu gehört die Möglichkeit, bei 512 x 100G-Links zu bleiben oder 256 x 200G-Links in einer 1RU-32-Port-Switch-Konfiguration zu nutzen, was Skalierbarkeit und Flexibilität für verschiedene Einsatzszenarien bietet. Die UCle-fähigen Chiplets des Unternehmens eröffnen neue Möglichkeiten für Modularität und Skalierbarkeit auf Chipebene, um Hochgeschwindigkeitsspeicher- und Rechenanforderungen für Infrastrukturanwendungen zu erfüllen. Mit seiner 2.5D/3D-Verpackung und seinem anwendungsoptimierten geistigen Eigentum schafft das Unternehmen die Balance zwischen Komplexität und Leistung, um fortschrittliche Lösungen bereitzustellen.

Interoperabilität mit mehreren Anbietern

Die Interoperabilität fördert Innovationen und umfasst verschiedene Dimensionen, darunter Formfaktoren, SerDes-Schnittstellen und Verwaltungssoftware, mit dem ultimativen Ziel, Systemkompatibilität zu erreichen. Die Interoperabilität mehrerer Anbieter ist ein entscheidender Faktor für die Einführung und den Erfolg neuer Technologien. Erstanwender profitieren von einer breiteren Palette kompatibler Produkte, während nachgelagerte Implementierer die Interoperabilität nutzen, um die Entwicklung zu rationalisieren und so Zeit und Kosten zu reduzieren. Durch die Festlegung von Leistungsstandards stellt die Interoperabilität sicher, dass Benutzer vorhersehen können, wie verschiedene Komponenten in einem System zusammenarbeiten. Dies fördert einen schnelleren Zugang zu kostengünstigeren Technologien, angetrieben durch den Wettbewerb in einem vielfältigen Ökosystem interoperabler Lösungen.

Zusammenarbeit mit Normungsgremien

Alphawave ist sich der Bedeutung der Interoperabilität mehrerer Anbieter bewusst und arbeitet aktiv mit Branchenstandardgremien wie OIF (Optical Internetworking Forum) und IEEE 802.3 zusammen, um zur Entwicklung von 200G-Signalstandards beizutragen. Diese Zusammenarbeit gewährleistet Interoperabilität und schafft die Voraussetzungen für die nahtlose Integration der Alphawave-Technologien in das breitere Ökosystem. Die robusten Spezifikationen und die Einhaltung von Industriestandards von Alphawave stellen sicher, dass sich seine 200G-Verbindungstechnologien nahtlos in eine Vielzahl von Systemen integrieren lassen.

Zusammenfassung

Durch den aktiven Beitrag zu Industriestandards, Investitionen in fortschrittliche Technologien und die Bereitstellung vielseitiger Lösungen ist Alphawave ein wichtiger Akteur dabei, das 1.6T-Ökosystem für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz zum Mainstream zu machen. Alphawave bietet eine umfassende Suite von Lösungen für leistungsstarke Konnektivität. Ihre Hochleistungs-Konnektivitäts-IP erstreckt sich über wichtige Bereiche wie PCIe/CXL, Ethernet und HBM/DDR und erfüllt die Anforderungen der Hochgeschwindigkeits-Datenkommunikation. Die Integration der Chiplet-Technologie, insbesondere die Nutzung von UCle, zeigt das Engagement für eine nahtlose Chiplet-Interkonnektivität. Die spezifischen Chiplet-Typen – IO, Memory und Compute – unterstreichen einen modularen Ansatz, der es ermöglicht, dass verschiedene Chiplets harmonisch zusammenarbeiten.

Da sich datenintensive Anwendungen ständig weiterentwickeln, positioniert sich Alphawave mit seinem Engagement für Innovation als wichtiger Wegbereiter der schnellen, zuverlässigen und skalierbaren KI-Dateninfrastruktur von morgen. Im Wesentlichen ist Alphawave ein wichtiger Akteur bei der Bereitstellung von Flexibilität, Skalierbarkeit und Innovation für das kommende 1.6T-Ökosystem.

Um sich das Webinar anzuhören, klicken Sie hier.

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