UMG-TikTok-Streit um KI trifft Swifties

UMG-TikTok-Streit um KI trifft Swifties

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Der UMG-TikTok-Konflikt steht heute im Mittelpunkt der Nachrichten. In einer schockierenden Wendung der Ereignisse hat die Universal Music Group (UMG), das globale Musikunternehmen, beschlossen, ihren umfangreichen Musikkatalog von TikTok, einer der weltweit größten Kurzvideoplattformen, zu entfernen. Der Streit, der am 1. Februar 2024 in Kraft treten soll, ist auf gescheiterte Verhandlungen zwischen UMG und TikTok über eine neue Lizenzvereinbarung zurückzuführen.

Der Kern des UMG-TikTok-Streits: Entschädigung, KI-Bedenken und Sicherheit

Laut UMGs harter offener BriefDer Kern der Sache dreht sich um drei Kernthemen. Erstens wirft UMG TikTok vor, „einen Bruchteil des Preises“ anzubieten, den andere große soziale Plattformen für die Nutzung von Musik zahlen. Trotz der riesigen Nutzerbasis und der explodierenden Werbeeinnahmen von TikTok trägt es Berichten zufolge nur etwa 1 % zum Gesamteinkommen von UMG bei.

Zweitens äußert UMG Bedenken hinsichtlich der Förderung von TikTok KI-generierte Musik. Das fürchten sie TikToks Beitrag zur KI-Generierte Aufnahmen und Tools, die die Erstellung von KI-Musik ermöglichen, könnten „den Tantiemenpool“ für menschliche Künstler „verwässern“ und im Wesentlichen die Gefahr aufkommen lassen, dass Künstler durch KI-generierte Inhalte ersetzt werden.

Das dritte große Problem dreht sich um den Umgang von TikTok mit Urheberrechtsverletzungen, Problemen mit der Nachbarschaft von Inhalten und der Benutzersicherheit. UMG wirft TikTok „enorm umständliche“ Deaktivierungsprozesse und unzureichende Bemühungen zur Bekämpfung von Hassreden, Fanatismus, Mobbing und Belästigung auf der Plattform vor.

UMG-TikTok-Streit erklärt: UMG entfernt Musik von TikTok im Streit um Vergütung, KI und Sicherheit. Lesen Sie weiter und entdecken Sie es jetzt!
Der Streit zwischen UMG und TikTok, der seit dem 30. Januar 2024 andauert, dreht sich um die Entscheidung von UMG, seinen umfangreichen Musikkatalog ab dem 1. Februar aus TikTok zu entfernen (Bildnachweis)

Die Universal Music Group (UMG) verfügt über eine Liste einiger der renommiertesten und erfolgreichsten Künstler verschiedener Genres. Hier sind nur einige der vielen talentierten Sänger der Universal Music Group, die vom UMG-TikTok-Streit betroffen sein werden:

  • Taylor Swift
  • Die Weeknd
  • Olivia rodrigo
  • Billie Eilish
  • Erpel
  • Lady Gaga
  • Adele
  • Justin Bieber
  • Katy Perry
  • Ariana Grande
  • Ed Sheeran
  • Kendrick Lamar
  • U2
  • Sam Smith
  • Maroon 5
  • Post Malone
  • Shawn Mendes
  • Stellen Sie sich vor Drachen
  • Rihanna
  • Elton John

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Universal Music Group ein breites Spektrum an Künstlern aus verschiedenen Genres und Epochen vertritt.

TikToks Antwort

TikTok reagiert zur Entscheidung der Universal Music Group, ihren Musikkatalog zu entfernen, und drückte damit ihre Trauer und Enttäuschung aus. In der Erklärung wurde UMG vorgeworfen, Gier über die Interessen von Künstlern und Songwritern zu stellen. TikTok widersprach dem Narrativ von UMG und betonte die starke Unterstützung seiner Plattform mit über einer Milliarde Nutzern, die als kostenloses Werbe- und Entdeckungstool dient. TikTok hob erfolgreiche „Künstler-zuerst“-Vereinbarungen mit anderen Labels und Verlagen hervor, was darauf hindeutet, dass die Handlungen von UMG eigennützig waren und nicht im besten Interesse von Künstlern, Songwritern und Fans.

Die Reaktion spiegelt den anhaltenden UMG-TikTok-Konflikt zwischen Plattformen und der Musikindustrie bei der Auseinandersetzung mit finanziellen Überlegungen und Bekanntheitsmöglichkeiten wider.


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Was UMG will: Künstlerzentrierte Initiative und Vertragsverlängerung

UMG unterstreicht seine Bemühungen, diese Probleme gemeinsam mit anderen Plattformpartnern durch Initiativen wie die Artist-Centric-Initiative anzugehen, die darauf abzielt, das Vergütungsmodell des Streamings zu aktualisieren und Künstler besser zu entlohnen. Sie behaupten, von verschiedenen Partnern positiv aufgenommen zu werden, und betonen die Verpflichtung, das Versprechen der KI anzunehmen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Rechte der Künstler geschützt werden.

UMG-TikTok-Streit erklärt: UMG entfernt Musik von TikTok im Streit um Vergütung, KI und Sicherheit. Lesen Sie weiter und entdecken Sie es jetzt!
UMG-TikTok-Streit: Universal Music Group (UMG), das weltweit größte Musikunternehmen, wirft TikTok vor, eine unzureichende Entschädigung anzubieten und kritische Probleme wie Urheberrechtsverletzungen und KI-generierte Musik nicht anzugehen (Bildnachweis)

UMG weist jedoch darauf hin, dass die von TikTok vorgeschlagene Vergütung für Künstler und Songwriter trotz der beträchtlichen Nutzerbasis und der beträchtlichen Einnahmen deutlich hinter den Branchenstandards zurückbleibt. Der offene Brief deutet darauf hin, dass TikTok versucht, ein musikbasiertes Geschäft aufzubauen, ohne für die Musik einen angemessenen Wert zu zahlen.

Der Vertrag zwischen UMG und TikTok steht fest läuft am 31. Januar 2024 aus, wird zum Brennpunkt des Streits. UMG behauptet, dass TikTok im Verlauf der Erneuerungsgespräche versucht habe, sie unter Druck zu setzen, einen Deal anzunehmen, der weniger wert war als der vorherige, und zwar mithilfe von Taktiken wie der selektiven Entfernung der Musik bestimmter aufstrebender Künstler.

Auswirkungen auf Fans, Künstler und TikTok selbst

Die Folgen dieses Streits sind weitreichend. Fans werden wahrscheinlich ein ruhigeres und weniger musikalisch aufgeladenes TikTok erleben, da die Musik von UMG einen wesentlichen Teil der beliebten Inhalte der Plattform ausmacht. UMG-Künstler, darunter Weltstars wie Taylor Swift, The Weeknd, Olivia Rodrigo, Billie Eilish und Drake, werden Gefahr laufen, Bekanntheit und potenzielle Einnahmen beim riesigen TikTok-Publikum zu verlieren.

TikTok wiederum steht vor einem erheblichen Rückschlag, da es einen erheblichen Teil seines Inhalts verliert und ohne die Musikbibliothek von UMG möglicherweise ein geringeres Nutzerengagement verzeichnen muss.

UMGs letzter Standpunkt: Trotz Herausforderungen Verantwortung wahren

UMG schließt ihren offenen Brief mit der Betonung ihres Engagements für den Kampf für Künstler und Songwriter und weigert sich, einen Deal anzunehmen, der die Musik unterbewertet und die Interessen der Kreativen gefährdet. Auch wenn UMG sich der bevorstehenden Herausforderungen bewusst ist, bleibt es seiner Verantwortung treu, eine neue Vereinbarung abzuschließen, die Künstler angemessen entlohnt und gleichzeitig ein sicheres und kreatives Umfeld für alle Benutzer gewährleistet.

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UMG-TikTok-Streit: TikTok behauptet als Reaktion darauf, dass UMG Gier über die Interessen von Künstlern und Songwritern stellt, und wirft dem Label vor, sich von der Unterstützung einer Plattform mit weit über einer Milliarde Nutzern abzuwenden (Bildnachweis)

Der Konflikt zwischen UMG und TikTok markiert einen entscheidenden Moment in der laufenden Entwicklung der digitalen Unterhaltungslandschaft und wirft ein Licht auf die Komplexität der Vergütung, die Rolle von KI in der Branche und die Verantwortung, die Plattformen bei der Schaffung sicherer und respektvoller Online-Räume tragen.

Ausgewählte Bildquelle: Rosa Rafael/Unsplash

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