Das britische Unternehmen Flock sichert sich über 35.9 Millionen Euro für seine Insurtech-Lösung, die sicherere Fahrgewohnheiten fördert

Das britische Unternehmen Flock sichert sich über 35.9 Millionen Euro für seine Insurtech-Lösung, die sicherere Fahrgewohnheiten fördert

Quellknoten: 1981422

Insurtech mit Sitz in Großbritannien Herde möchte die Welt sicherer machen – angefangen bei unseren Straßen. Das junge Unternehmen hat sich gerade über 35.9 Millionen Euro für seine Lösung gesichert und treibt damit seine Expansionspläne voran.

Das in Großbritannien ansässige Unternehmen Flock ist ein Insurtech-Startup, dessen Ziel es ist, mithilfe von Daten sicherere Fahrgewohnheiten zu fördern und so die Welt sicherer zu machen. Unsere Welt ist zunehmend vernetzt und das bedeutet, dass unsere Straßen immer voller kommerzieller Flotten, Kuriere usw. sind. Mehr Menschen auf den Straßen, die hohen Ansprüchen genügen müssen, können zu gefährlichen Situationen führen – und das Leben von Menschen gefährden.

Die 2015 gegründete vernetzte Flottenversicherung von Flock ermöglicht und bietet Anreize für sichereres Fahren. Das Team hat sich nun neue Investitionen zur Expansion gesichert, da die Wirkung seines Produkts weiterhin beeindruckend ist.

Angaben zur Finanzierung

  • Im Rahmen der Serie-B-Finanzierung wurden rund 35.9 Millionen Euro (38 Millionen US-Dollar) aufgebracht
  • Die Runde wurde von Octopus Ventures geleitet und umfasste die Beteiligung von CommerzVentures sowie den bestehenden Geldgebern Social Capital, Dig Ventures, Anthemis und Foresight Ventures
  • Dies geschieht, da das Startup seit seiner Serie-A-Erhöhung im Jahr 30 ein mehr als 2021-faches Umsatzwachstum meldet.

Flock wurde von Ed Leon Klinger und Antton Pena entwickelt und ist aus der akademischen Forschung zur Echtzeit-Risikoanalyse hervorgegangen.

Ed Leon Klinger, CEO von Flock: „Wir bei Flock glauben, dass Versicherer ihren Kunden helfen sollten, Zeit, Geld und sogar Leben zu sparen. Mit unserem völlig anderen Versicherungsmodell, das auf einer immensen Datenmenge basiert, hoffen wir, die Zahl der Menschen, die im Straßenverkehr unnötig getötet oder verletzt werden, aktiv zu reduzieren. Das bestmögliche Schadenerlebnis ist überhaupt kein Anspruch. Wir möchten unseren Flottenkunden helfen, Unfälle vorherzusagen und zu verhindern – bevor sie überhaupt passieren.“ 

Die Lösung bietet vernetzten Fahrzeugflotten (Pkw, Lieferwagen und Lkw) eine Versicherung, die proaktiv sichereres Fahren ermöglicht und Anreize dafür schafft. Es nutzt Millionen Kilometer an Fahrdaten, Umweltdaten sowie Unfall- und Kriminalitätsdaten, um Fahrzeugrisiken genau vorherzusagen, zu bewerten und zu reduzieren. Sichereres Fahren wird mit niedrigeren Versicherungsprämien belohnt.

Das im Jahr 2020 eingeführte Echtzeit-Versicherungsprodukt ist auf Autovermietungsplattformen, Kurierunternehmen und Unternehmensflotten zugeschnitten. Heute arbeitet das Unternehmen mit mehr als 600 gewerblichen Flottenkunden zusammen, darunter Jaguar Land Rover, Europas größter Elektroauto-Abonnementanbieter Onto und einem Drittel der unabhängigen Amazon-Flotten in Großbritannien.

Das Produkt trägt dazu bei, dass gewerbliche Fuhrparks weniger für ihre Versicherung bezahlen müssen, macht aber auch nachweislich die Straßen ein wenig sicherer. Das Startup gibt an, die Unfallhäufigkeit seiner Kunden um 10 % reduziert zu haben.

Mit dieser neuen Finanzierung plant das Startup, in neue Segmente der Nutzfahrzeugindustrie sowie in neue Regionen zu expandieren. Es wird auch dazu beitragen, das Team zu vergrößern.

Malcolm Ferguson, Partner, Octopus Ventures: „Flock hat eine Vision, die die Welt nicht nur für die heutigen Fahrzeuge, sondern auch für die vernetzten und autonomen Fahrzeuge von morgen sicherer machen kann. Diese Vision, die Welt zum Besseren zu verändern, teilen wir bei Octopus Ventures. Das und die großartige Chance, die Ed, Antton und ihr Team ergreifen, sind der Grund, warum wir Flock dabei unterstützen, ein kategoriedefinierendes Unternehmen im Bereich der Flottenversicherung zu werden.“

- Werbung -

Zeitstempel:

Mehr von EU-Startups