Während es Dutzende von Charting-Plattformen gibt, zeichnen sich TradingView und StockCharts dadurch aus, dass sie eine große Funktionsvielfalt mit benutzerfreundlichem Design kombinieren. Mit beiden Plattformen erhalten Sie Zugriff auf vollständig anpassbare technische Diagramme, Aktien-Screener und mehr.
Welche Charting-Software ist also die richtige für Sie? In diesem Leitfaden vergleichen wir TradingView mit StockCharts, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen.
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Über TradingView und StockCharts
TradingView wurde 2011 als Plattform gegründet, um terminalähnliche Handelstools in die Cloud zu bringen. Das Unternehmen entwickelte eine fortschrittliche Charting-Software, die es mittlerweile an Dutzende von Maklerfirmen lizenziert. Darüber hinaus hat TradingView monatlich mehr als 30 Millionen Nutzer auf seiner eigenen Website.
StockCharts ist eine viel ältere Plattform, die 1999 von einem ehemaligen Microsoft-Entwickler gegründet wurde, der an den frühesten Windows-Versionen gearbeitet hat. StockCharts war damals eines der ersten fortschrittlichen Tools, die Einzelhändlern für die Online-Aktienanalyse zur Verfügung standen. Trotz seines Vorsprungs wurde StockCharts von TradingView in Bezug auf die Nutzerbasis weit übertroffen – StockCharts verzeichnet jeden Monat rund 2 Millionen Nutzer.
TradingView vs. StockCharts: Charting-Funktionen
TradingView und StockCharts sind in erster Linie für die Diagrammerstellung konzipiert und leisten jeweils hervorragende Arbeit bei der Unterstützung von Händlern bei der Analyse von Preisdaten. Auf beiden Plattformen sind Hunderte von technischen Indikatoren, Anmerkungs- und Zeichentools sowie Multi-Panel-Layouts vorinstalliert. Daher konzentrieren wir uns hauptsächlich auf die Funktionen, die diese beiden Charting-Plattformen auszeichnen.
TradingView verfügt über mehrere wichtige Funktionen, die Sie in StockCharts nicht finden. Erstens können Sie Preisdaten in 1-, 5-, 15- oder 30-Sekunden-Intervallen anzeigen. Bei StockCharts beträgt der kürzeste Zeitrahmen für Preisdaten 1 Minute. Darüber hinaus bietet TradingView eine Balkenwiedergabe, sodass Sie einen Chart ganz einfach zurückspulen können, um zu sehen, wie sich ein technisches Muster entwickelt hat.
Noch wichtiger ist, dass TradingView einen Code-Editor bietet, mit dem Sie Ihre eigenen benutzerdefinierten technischen Indikatoren erstellen können. Obwohl die Indikatoren in StockCharts hochgradig anpassbar sind, gibt es keine Möglichkeit, einen Indikator zu erstellen, der nicht bereits in der Software vorhanden ist. Mit TradingView können Sie auch Indikatoren importieren, die andere Benutzer erstellt haben, was die Software viel flexibler macht, um neue Strategien auszuprobieren.
StockCharts zeichnet sich durch die Bandbreite seiner Charts und ihre Flexibilität aus. Sie können nicht nur gängige Diagrammstile wie Candlestick und Heikin-Ashi anzeigen, sondern auch Balkendiagramme des Elder Impulse Systems, Punkt- und Figurendiagramme sowie vergleichende Leistungsdiagramme für bis zu 12 Symbole. Es gibt auch RRG-Diagramme zur Visualisierung der Dynamik und relativen Stärke mehrerer Aktien sowie Saisonalitätsdiagramme, die untersuchen, wie sich Preistrends im Laufe des Jahres ändern. Obwohl nicht alle dieser Diagrammstile für den Intraday-Handel so nützlich sind wie 1-Sekunden-Charts, können sie sehr nützlich sein, um Muster aufzudecken, die Candlestick-Charts übersehen.
TradingView vs. StockCharts: Aktien-Screener
Sowohl TradingView als auch StockCharts bieten außerdem umfassende Tools zur Aktienüberprüfung. Sie haben zum Screening Zugriff auf dieselben technischen Indikatoren wie für die Diagrammerstellung, einschließlich aller benutzerdefinierten Indikatoren, die Sie in TradingView erstellt haben. Beide Scanner sind sehr einfach zu bedienen, obwohl die Benutzeroberfläche von TradingView deutlich moderner ist.
Ein großer Vorteil des StockCharts-Screeners besteht darin, dass Sie einen Code-Editor öffnen können, um Ihren Scan zu ändern und komplexe logische Anweisungen zu erstellen. Während TradingView über einen Code-Editor zum Erstellen von Indikatoren verfügt, können Sie mit der Software den Code für einen Aktienscan nicht direkt bearbeiten.
Was TradingView jedoch bietet, sind Scan-Ergebnisse, die in Echtzeit aktualisiert werden. TradingView-Ergebnisse können automatisch alle 10 Sekunden aktualisiert werden, was für den Tageshandel bei sich schnell ändernden Marktbedingungen hilfreich ist. StockCharts erfordert, dass Sie Ihren Scan manuell erneut ausführen, um die Ergebnisse zu aktualisieren.
TradingView vs. StockCharts: Handelsideen
Mit TradingView und StockCharts können Sie jeweils mit anderen Händlern auf der Plattform interagieren, obwohl TradingView aufgrund der Größe seiner Community einen deutlichen Vorteil hat.
Auf TradingView finden Sie täglich Dutzende von der Community beigesteuerte Indikatoren, Handelsideen und Diskussionen. Tatsächlich verfügt die Plattform über „Editor's Choice“-Kategorien, die Ihnen dabei helfen, die besten Ideen aus der Community zu finden.
Auf StockCharts können ganze Wochen vergehen, ohne dass ein Beitrag in den Community-Foren erscheint. Benutzer können jedoch genau wie in TradingView Listen mit Diagrammen und Handelsideen teilen.
TradingView vs. StockCharts: Trading
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen TradingView und StockCharts besteht darin, wie sie den Handel ermöglichen. TradingView lässt sich in Brokerkonten bei Tradovate, AMP Globa, OANDA, Forex.com und Gemini integrieren, während StockCharts nur in Tradier integriert werden kann. Insbesondere bietet TradingView nur begrenzte Unterstützung für den Optionshandel, während StockCharts einen integrierten Optionshandel mit Tradier bietet.
TradingView vs. StockCharts: Preisoptionen
TradingView ist etwas teurer als StockCharts, insbesondere wenn man in der Preisskala der beiden Plattformen aufsteigt. Die kostenpflichtigen Grundstufen beider Dienste beginnen bei 14.95 $ pro Monat. Bei TradingView umfasst dies fünf Indikatoren pro Diagramm und zwei Diagramme pro Fenster. Bei StockCharts erhalten Sie 20 Indikatoren pro Diagramm und keine Begrenzung der Anzahl der Diagramme, die Sie pro Fenster haben können. Sie können jedoch nur 1 benutzerdefinierten Bildschirm pro Monat ausführen.
Die Pro+-Stufe von TradingView kostet 29.95 $ pro Monat und die Premium-Stufe kostet 59.95 $ pro Monat. Diese erhöhen die Anzahl der Indikatoren und Diagramme, die Sie gleichzeitig anzeigen können, und ermöglichen Indikatoren für Indikatoren.
Bei StockCharts kostet die Extra-Stufe 24.95 $ pro Monat und die Pro-Stufe 39.95 $ pro Monat. Die Extra-Stufe schaltet technische Bildschirme und Preiswarnungen frei, während die Pro-Stufe Preisdaten zurück bis ins Jahr 1900 und weitere benutzerdefinierte Layouts bietet.
TradingView vs. StockCharts: Welche Plattform ist besser?
Für die Mehrheit der Händler sind wir der Meinung, dass TradingView die bessere Plattform ist. Sowohl TradingView als auch StockCharts leisten bei allen grundlegenden bis mittelschweren Charting-Aufgaben hervorragende Arbeit und beide Plattformen sind sehr benutzerfreundlich. TradingView bietet jedoch wichtige Funktionen wie 1-Sekunden-Chartintervalle und einen Skripteditor zum Erstellen benutzerdefinierter technischer Indikatoren. Die Größe der TradingView-Community ist ebenfalls ein Pluspunkt, da Sie Zugriff auf mehr Ideen und mehr benutzergenerierte Indikatoren haben, die Sie Ihren Diagrammen hinzufügen können.
Allerdings gibt es einige Fälle, in denen StockCharts die bessere Option ist. Wenn Sie beispielsweise historische Daten aus der Zeit vor 1980 benötigen, müssen Sie StockCharts verwenden. Die ungewöhnlichen Diagrammstile der Plattform können auch für langfristige Anleger nützlich sein, die ungewöhnliche Handelsideen entwickeln möchten.
Alternativen zu TradingView und StockCharts
Obwohl TradingView und StockCharts beide starke Plattformen sind, können sie teuer sein. Wenn Sie ein knappes Budget haben, ist es eine Überlegung wert Denkerschwimmen. Diese Charting-Plattform bietet viele der gleichen Charting-Tools wie TradingView, einschließlich 1-Sekunden-Preisintervallen und einem integrierten Code-Editor. Allerdings ist es völlig kostenlos mit einem TD Ameritrade Maklerkonto.
Der größte Nachteil von Thinkorswim besteht darin, dass die Lernkurve viel steiler ist als bei TradingView oder StockCharts. Wenn Sie so schnell wie möglich durchstarten möchten, könnte diese kostenlose Alternative mehr Ärger bereiten als sie wert ist.
Zusammenfassung
TradingView und StockCharts sind zwei der führenden Charting- und Analyseplattformen, die Händlern heute zur Verfügung stehen. Obwohl beide Plattformen viele Vorteile bieten, glauben wir, dass TradingView für die meisten Händler die bessere Wahl ist.
Möchten Sie noch etwas mehr erfahren, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen? Wenn ja, schauen Sie sich unsere an Die vollständige Rezension von TradingView finden Sie hier und unseren Die vollständige Rezension von StockCharts finden Sie hier. Jetzt los mit dem Charting!
Quelle: https://daytradereview.com/tradingview-vs-stockcharts/
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