Technologieführer unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie zum Stopp der KI-Entwicklung auffordern

Technologieführer unterzeichnen einen offenen Brief, in dem sie zum Stopp der KI-Entwicklung auffordern

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Über 2,600 Führungskräfte und Forscher aus der Technologiebranche, darunter Elon Musk, CEO von Tesla, und Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple, haben einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie zu einem vorübergehenden Stopp jeder weiteren Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) fordern. Der Brief äußert Bedenken hinsichtlich der potenziellen Gefahren für die Gesellschaft und die Menschheit, die von KI mit menschlicher Wettbewerbsintelligenz ausgehen, und verweist auf die Risiken von KI-Systemen, die in der Lage sein könnten, außerhalb der menschlichen Kontrolle zu lernen und sich zu entwickeln.

Die Unterzeichner des Schreibens fordern alle KI-Firmen auf, die Entwicklung von KI-Systemen, die leistungsfähiger als Generative Pre-Trained Transformer 4 (GPT-4) sind, unverzüglich für mindestens sechs Monate einzustellen. GPT-4 ist ein multimodales großes Sprachmodell, das von OpenAI erstellt wurde, und das vierte in seiner GPT-Reihe. Ziel des vorgeschlagenen Moratoriums ist es, Zeit für die Durchführung umfassender Risikobewertungen und für die Entwicklung neuer Sicherheitsprotokolle zu schaffen.

Die Petition hat die Tech-Community jedoch gespalten, und einige lehnen den Aufruf ab, die KI-Entwicklung zu stoppen. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, sprach sich neben anderen namhaften Namen gegen die Petition aus und erklärte, dass „Ausschüsse und Bürokratie nichts lösen werden“. Armstrong fügte hinzu, dass es keine ausgewiesenen „Experten“ gebe, die über dieses Thema entscheiden könnten, und dass nicht jeder in der Technologiebranche mit der Petition einverstanden sei.

Armstrong argumentierte, dass die Risiken neuer Technologien, einschließlich KI, ein fester Bestandteil des Fortschritts seien und dass eine Zentralisierung der Entscheidungsfindung nichts Gutes bringe. Er erinnerte daran, dass jede neue Technologie eine gewisse Gefahr darstellt, aber das Ziel sollte sein, weiter voranzukommen.

Ein Kolumnist der LA Times, Brian Merchant, nannte die Petition einen „apokalyptischen KI-Hype-Karneval“ und erklärte, dass viele der geäußerten Bedenken „Apokalypse von Roboterjobs“ seien. In der Zwischenzeit beschrieb Satvik Sethi, ein ehemaliger Web3-Manager bei Mastercard, die Petition als „Nichtverbreitungsvertrag außer für KI“. Er fügte hinzu, dass viele der beliebten Unterzeichner auf der Liste ein zutiefst persönliches Interesse am KI-Bereich haben und wahrscheinlich nur „versuchen, ihre Kollegen zu bremsen, damit sie vorankommen“.

Die Debatte um den offenen Brief beleuchtet die komplexen und vielschichtigen Herausforderungen der KI-Entwicklung. Während einige Experten den potenziellen Nutzen von KI als erheblich ansehen, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der potenziellen Risiken für die Gesellschaft und die Menschheit. Die Debatte unterstreicht die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Diskussion und Zusammenarbeit zwischen allen Interessengruppen, um sicherzustellen, dass die Entwicklung von KI sicher, ethisch vertretbar und auf die langfristigen Interessen der Menschheit ausgerichtet ist.

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