Taiwan gibt Krypto-Leitlinien heraus und verschärft die Regulierung – CryptoInfoNet

Taiwan gibt Krypto-Leitlinien heraus und verschärft die Regulierung – CryptoInfoNet

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Taiwans Finanzaufsichtsbehörde hat am Dienstag Leitprinzipien für Krypto-Emittenten und -Firmen veröffentlicht, um die Branchenaufsicht zu stärken.

Die Financial Supervisory Commission (FSC), deren Aufsichtsfunktion für den Sektor im März bestätigt wurde, erklärte, ihre Leitprinzipien zielen darauf ab, den Kundenschutz zu stärken, indem Transparenz, solide Methoden zur Vermögensverwahrung sichergestellt und die internen Kontrollen und das Management der Unternehmen gestärkt würden.

Nach den neuen Leitlinien müssten Krypto-Emittenten ein Whitepaper veröffentlichen und Börsenplattformen einen Überprüfungsmechanismus für die Listung und Delistung virtueller Vermögenswerte einrichten. Neben anderen Anforderungen sagte die Regulierungsbehörde, dass Unternehmen auch Plattformvermögenswerte und Kundenvermögenswerte getrennt verwahren sollten. Ausländische Firmen müssen sich gemäß den Unternehmens- und Anti-Geldwäschegesetzen vor Ort registrieren, bevor sie Kunden bedienen können.

Nach dem spektakulären Markteinbruch im Jahr 2022 verschärft sich weltweit die Regulierung von Kryptowährungen. Zudem wird die Art und Weise, wie Unternehmen die Vermögenswerte ihrer Kunden verwahren, verstärkt, nachdem Gerichtsakten im Insolvenzverfahren der Kryptowährungsbörse FTX ergeben haben, dass Kundengelder möglicherweise mit Vermögenswerten des Unternehmens verwechselt wurden.

Laut einer Pressemitteilung zur Leitlinienveröffentlichung verwies das FSC bei der Stärkung seiner eigenen Rahmenbedingungen auf neue Kryptovorschriften der Europäischen Union, Japans und Südkoreas.

Industrie und Selbstregulierungsbehörden müssen auf der Grundlage der neuen Leitprinzipien Normen aufstellen, um den Kundenschutz weiter zu verbessern, so der FSC.

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