Die Bewertung von Startups kann eine heikle Angelegenheit sein, insbesondere für Startups in der Frühphase oder Unternehmen, die noch keine Umsätze erzielen. Die Frage, wie man ein Startup bewertet, bereitet Gründern oft Schwierigkeiten, da es sich um einen komplexen Prozess handelt, der sowohl Kunst als auch Wissenschaft umfasst.
Eine Möglichkeit, über „Wert“ nachzudenken, besteht darin, ihn über den monetären Begriff hinaus zu betrachten. Beispielsweise können das Team, die Pipeline und die Technologie eines Startups alle zu seinem Gesamtwert beitragen, auch wenn es noch keine Umsätze oder Gewinne generiert. Dies wird als „Kunst“ der Bewertung bezeichnet, da sie eher subjektiver Natur ist.
Es gibt jedoch auch objektivere Methoden zur Ermittlung der Startup-Bewertung. Die Recherche von Bewertungen vergleichbarer Unternehmen und die Erstellung eines Umsatz- oder EBITDA-Multiplikators kann einen wissenschaftlicheren Bewertungsansatz bieten. Dies wird als „Wissenschaft“ der Bewertung bezeichnet, da sie auf Daten basiert und leichter quantifiziert werden kann.
Bei der Ermittlung der Startup-Bewertung ist es wichtig, sowohl die Kunst als auch die Wissenschaft der Bewertung zu berücksichtigen. Beispielsweise kann ein Startup mit einem starken Team, einer vielversprechenden Pipeline und innovativer Technologie mehr wert sein als ein vergleichbares Unternehmen, dem es in diesen Bereichen mangelt, selbst wenn es mehr Umsatz oder Gewinn erwirtschaftet.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Marktgröße/-situation und die Branche zu berücksichtigen, in der das Startup tätig ist. Startups, die in einer Branche mit hohen Bewertungen ähnlicher Unternehmen tätig sind, können mehr wert sein als solche, die in einer Branche mit niedrigeren Bewertungen tätig sind.
Verschiedene Methoden der Startup-Bewertung
Es gibt verschiedene Methoden, mit denen Gründer und Investoren die Bewertung eines Startups ermitteln können. Hier sind zehn häufig verwendete Methoden:
1. Standardverdienst-Multiple-Methode: Diese Methode basiert auf einem Vielfachen des durchschnittlichen Gewinns eines Startups in den letzten drei Jahren. Der Multiplikator liegt typischerweise zwischen dem 5- und 8-fachen des durchschnittlichen Gewinns der letzten drei Jahre (jährlich), in SAAS-Unternehmen können die Spannen jedoch im Bereich von 8 bis 12 liegen. Diese Methode wird von vielen Investoren bevorzugt, da sie Einblicke in den freien Cashflow des Unternehmens und in die Art und Weise bietet, wie dieser den Wertzuwachs für einen Käufer steigert.
2. Methode „Humankapital plus Marktwert“: Diese Methode berücksichtigt den Wert des Teams eines Startups und seine potenzielle Marktgröße. Ein Investor beurteilt die Expertise des Teams und führt eine rechnerische Bewertung auf Basis des erzielbaren Marktvolumens durch. Diese Methode ist nützlich, um das Potenzial eines Startups und seine zukünftigen Gewinne einzuschätzen.
3. 5x Ihre Raise-Methode: Diese Methode basiert auf dem Geldbetrag, den ein Startup eingesammelt hat. Es wird häufig in Gesprächen zwischen Startups und Risikokapitalgebern verwendet. Die Idee hinter dieser Methode ist, dass der Wert eines Startups fünfmal so hoch sein sollte wie der Geldbetrag, den es eingesammelt hat.
4. Scorecard-Methode: Diese Methode basiert auf einem gewichteten Bewertungssystem, das verschiedenen Faktoren wie Team, Markt, Produkt und Traktion eine Bewertung zuordnet. Anhand der Scores wird dann der Gesamtwert des Startups ermittelt.
5. Methode der ersten Prinzipien: Diese Methode basiert auf dem Konzept, ein komplexes Problem auf seine Grundelemente zu reduzieren und es dann wieder aufzubauen. Dabei geht es darum, den Wert eines Startups in seine einzelnen Komponenten wie Technologie, Markt und Team zu zerlegen und jede Komponente separat zu bewerten.
6. Pre-Money-Methode: Mit dieser Methode wird der Wert eines Startups ermittelt, bevor eine Investition getätigt wird. Dabei wird der Wert des Startups auf der Grundlage seiner Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und potenziellen zukünftigen Einnahmen berechnet.
7. Post-Money-Methode: Diese Methode wird verwendet, um den Wert eines Startups nach einer Investition zu ermitteln. Dabei wird der Wert des Startups auf der Grundlage seiner Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und potenziellen zukünftigen Einnahmen unter Berücksichtigung der getätigten Investitionen berechnet.
8. Methode für echte Optionen: Diese Methode basiert auf dem Konzept der potenziellen Zukunftsoptionen eines Startups und wie diese sich auf seinen Wert auswirken. Dabei geht es darum, ein Startup auf der Grundlage seiner potenziellen Zukunftschancen zu bewerten, beispielsweise der Fähigkeit, neue Märkte zu erschließen oder neue Produkte zu entwickeln.
9. Marktansatzmethode: Diese Methode basiert auf dem Konzept des potenziellen Marktwerts eines Startups. Dabei geht es darum, den Wert eines Startups auf der Grundlage der Marktnachfrage nach seinem Produkt oder seiner Dienstleistung und der Konkurrenz auf dem Markt zu bestimmen.
10. Methode des Kostenansatzes: Diese Methode basiert auf dem Konzept des potenziellen zukünftigen Einkommens eines Startups. Dabei geht es darum, den Wert eines Startups auf der Grundlage der Kosten für die Gründung eines ähnlichen Unternehmens von Grund auf zu bestimmen.
Es ist wichtig zu beachten, dass keine einzelne Methode narrensicher ist und es wichtig ist, mehrere Methoden zu verwenden und verschiedene Faktoren bei der Bestimmung der Startup-Bewertung zu berücksichtigen. Auch Ressourcen wie EU-Startups, Crunchbase und Dealroom können bei der Recherche vergleichbarer Unternehmen und Branchenbewertungen hilfreich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bewertung eines Startups ein komplexer Prozess ist, der sowohl Kunst als auch Wissenschaft umfasst. Auch wenn es für Startups in der Frühphase oder Pre-Revenue-Unternehmen eine Herausforderung sein kann, ihren Wert zu bestimmen, ist es wichtig, sowohl die subjektiven als auch die objektiven Faktoren zu berücksichtigen, die zum Gesamtwert eines Startups beitragen. Darüber hinaus sollten auch Markt, technische Innovation und Branche berücksichtigt werden.
Nicht zuletzt spielt auch die aktuelle Wirtschaftslage eine wichtige Rolle bei der Bewertung von Startups. Während beispielsweise die Bewertungen im letzten Jahrzehnt (allgemein) weiter gestiegen sind, sehen wir seit 2022 einen deutlichen Abwärtstrend bei den Bewertungen, da Anleger aufgrund des wirtschaftlichen Abschwungs und der damit verbundenen Unsicherheiten vorsichtiger sind.
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