S&P 500-Futures bleiben unter Druck, Renditen erholen sich auf vollen Märkten, geopolitische Bedenken

S&P 500-Futures bleiben unter Druck, Renditen erholen sich auf vollen Märkten, geopolitische Bedenken

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  • Die Marktstimmung bleibt trüb, da neben geopolitischen Ängsten auch wieder volle Märkte hinzukommen.
  • Die Rückkehr der US-amerikanischen und kanadischen Händler erneuert den Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen angesichts der Hoffnung auf eine restriktivere Fed und positive US-Daten.
  • S&P 500-Futures zeigen einen viertägigen Abwärtstrend um das Monatstief.

Das Risikoprofil lässt den vorsichtigen Optimismus zu Wochenbeginn schwinden, da sich restriktive Erwartungen der wichtigsten Zentralbanken mit Rezessionsängsten und geopolitischen Bedenken verbinden.

Während die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen die Stimmung widerspiegeln, steigen sie auf nahe die höchsten Niveaus seit Anfang November 2022 und liegen spätestens leicht bei rund 3.86 %. In die gleiche Richtung gingen die S&P 500-Futures spätestens im Tagesverlauf um 0.40 % zurück.

Ein Anstieg der Renditen begrüßte die vollständige Rückkehr der Märkte vor dem Hintergrund restriktiver Hoffnungen der US-Notenbank (Fed), was wiederum die Erholung des US-Dollars stützte. Andererseits bezichtigten sich die USA und China wegen des Ballonabschusses gegenseitig, während die diplomatischen Beziehungen der USA zu Taiwan Peking neckten. Ebenso ist der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) besorgt über Japan wegen der nordkoreanischen Raketentests, was die Stimmung ebenfalls belastet und den US-Dollar befürwortet.

An anderer Stelle wird eine vorsichtige Stimmung im Vorfeld der vorläufigen Werte der S&P Global PMIs für Februar für die Marktteilnehmer von entscheidender Bedeutung sein, da die jüngsten US-Daten gemischt ausgefallen sind, was wiederum an die US-Dollar-Bären erinnern und den vorsichtigen Optimismus des Marktes begünstigen könnte. Wichtig werden auch die Gespräche der Federal Reserve (Fed) sein, um klare Richtungen zu ermitteln.

Vor allem Mittwochs Fed Das Protokoll wird für die Marktteilnehmer von entscheidender Bedeutung sein, da es den geldpolitischen Entscheidungsträgern in den USA offenbar an Einigkeit über die nächste Zinserhöhung mangelt, und das Gleiche kann den US-Dollar belasten, wenn es durch die Protokollerklärung bestätigt wird.

Abgesehen von dem, was oben bereits erwähnt wurde, sind Inflationszahlen aus Kanada und der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) Geldpolitik Das Treffen wird auch für Händler wichtig sein. Der Grund könnte mit den Andeutungen der Bank of Canada (BoC) zusammenhängen, die Zinserhöhungen auszusetzen, sowie mit der geopolitischen Krise Neuseelands, die die Kiwi-Käufer herausfordert, aber auch die Inflation im Land antreibt und die RBNA-Falken begünstigt.

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