Unternehmen nutzen ihre Daten nicht ausreichend aus – hier erfahren Sie, warum (und wie Sie das Problem beheben können) – DATAVERSITY

Unternehmen nutzen ihre Daten nicht ausreichend aus – hier erfahren Sie, warum (und wie Sie das Problem beheben können) – DATAVERSITY

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Das Mainstreaming von Predictive Analytics und generativer KI hat das Datenmanagement in den Fokus gerückt. Künstliche Intelligenz basiert auf riesigen Datenmengen und produziert diese, die effektiv verwaltet, gesteuert und analysiert werden müssen. Allerdings a aktuelle Umfrage von 1,000 nordamerikanischen Führungskräften ergab, dass Unternehmen dieser Herausforderung nicht ganz gewachsen sind. 

Viele Unternehmen sind nicht bereit, KI oder andere Technologien rechtzeitig oder in einer Weise in ihre bestehende IT-Infrastruktur und Belegschaft zu implementieren, die den vollen Nutzen aus den neuen Technologien zieht. Das liegt zum Teil daran, dass Unternehmen immer noch Schwierigkeiten haben, das volle Potenzial ihrer Daten auszuschöpfen. Fast die Hälfte (46 %) der Unternehmen nutzt Daten nicht, um Erkenntnisse zu gewinnen oder Entscheidungen zu treffen, da satte 72 % ihre Daten nicht als strategischen Vermögenswert betrachten. Hier untersuche ich einige der Gründe für diese Diskrepanz und wie Unternehmen sie korrigieren können Datenstrategie bevor es zu spät ist. 

Mangel an Mitarbeiterkompetenzen

Nach Angaben des 2023 „Innovationsindex„Unternehmensmitarbeiter sind nicht auf die KI-Revolution vorbereitet, weil es einen großen Mangel an Mitarbeitern gibt, die für den Umgang mit dieser Technologie und den damit verbundenen Daten gerüstet sind.“ 2021 Prozent der Unternehmen – ein fast dreifacher Anstieg gegenüber XNUMX – geben an, dass der Mangel an Mitarbeitern mit den erforderlichen Fähigkeiten zur Datenanalyse ihre größte Herausforderung bei der Nutzung ihrer Daten darstellt. Während insgesamt Stellenangebote sind auf dem niedrigsten Stand seit fast drei Jahren, ebenso die Stellenangebote im Informations- und Technologiebereich voraussichtlich um bis zu 32 % wachsen zwischen 2022 und 2032, was die anhaltende Nachfrage nach Arbeitskräften in diesem Bereich zeigt.

Dennoch investieren Unternehmen nicht genug, um die Kompetenzen ihrer Belegschaft auszubauen. Nur 44 % qualifizieren vorhandene Ressourcen um, während 33 % neue Mitarbeiter einstellen. Unternehmen müssen eine größere Rolle bei der Schulung und Weiterqualifizierung ihrer Mitarbeiter in den Bereichen KI und Datenmanagement/-analyse übernehmen, wenn sie mit dem aktuellen Tempo der Fortschritte in diesem Bereich Schritt halten wollen. Wer sich darauf verlässt, dass der Markt die Fähigkeiten seiner Arbeitskräfte verändert, läuft Gefahr, ins Hintertreffen zu geraten.  

Gebrochenes Vertrauen und veraltete IT

Nur 22 % der Unternehmen vertrauen ihren eigenen Daten, und mehr als die Hälfte (56 %) der Führungskräfte messen der Datenverwaltung keine hohe Investitionspriorität bei. Daten können das größte Kapital eines Unternehmens sein, aber nur, wenn sie zugänglich, verantwortungsvoll verwaltet und gesichert sind. Es ist geschätzt Wir gehen davon aus, dass die Welt bis 2025 200 Zettabytes an Daten speichern wird, und wenn sich nichts ändert, werden Unternehmen weiterhin Schwierigkeiten haben, die enorme Datenmenge, die ihnen zur Verfügung steht, zu nutzen. Zusätzlich zum Mangel an Mitarbeitern, die die Daten entwickeln und analysieren können, geben 86 % der Unternehmen an, dass ihre Technologie unzureichend oder veraltet sei, was sie auch daran hindert, ihre Daten effektiv zu nutzen.   

Die Entwicklung von Datenkompetenzprogrammen für Mitarbeiter würde dazu führen, dass die Modelle und Ergebnisse der Datenanalyse im gesamten Unternehmen besser verstanden und interpretiert werden könnten, wodurch das Vertrauen in die Daten gestärkt würde. Für den Aufbau und Erhalt von Vertrauen ist es auch wichtig, Inkonsistenzen in den Daten zu vermeiden. Beseitigen Sie Dateninkongruenzen, indem Sie einen einzigen Datensatz oder eine „Single Source of Truth“ erstellen, um Datenquellen zu optimieren.   

Der Einfluss von Daten auf Innovation

Die unzureichende Nutzung von Daten trägt zu einem größeren, unternehmensweiten Problem bei. Während 96 % der im Innovation Index befragten Führungskräfte glauben, dass Innovation – die Entwicklung neuer Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen, die den Geschäftswert gegenüber bestehenden Angeboten steigern – in den nächsten zwei Jahren eine Hauptquelle für Wachstum sein wird, gaben nur 21 % an dass sie derzeit ihre Innovationsziele erreichen. 

Dies führt zu einem enormen Nachteil für Unternehmen, insbesondere wenn es um neue Technologien wie KI geht, die sich rasant weiterentwickeln. 

Der Innovationsindex identifizierte jedoch eine Gruppe, die sich von den übrigen Befragten dadurch abhob, dass sie die Erwartungen an Innovationsinvestitionen übertraf. Diese Gruppe von „Innovatoren“ machte nur 11 % der Führungskräfte aus und zeichnete sich in vielerlei Hinsicht aus, insbesondere aber im Bereich Datenmanagement. Sie waren vorbildlich in ihrer Fähigkeit datengesteuerte, wobei 59 % im Datenmanagement fortgeschritten sind, verglichen mit 41 % des regulären Marktes. Außerdem gaben sie doppelt so viel für Innovationsinitiativen im Kerntechnologiebereich aus wie der reguläre Markt und konzentrierten sich auch stärker auf die Modernisierung der Technologie. 

Um die hier beschriebenen Herausforderungen zu meistern, Daten effektiv zu nutzen und mit der schnelllebigen Technologielandschaft Schritt zu halten, müssen Unternehmen ihre IT-Architektur modernisieren, Vertrauen in ihre Daten aufbauen, ihre Mitarbeiter umschulen und eine Innovationskultur in ihrem Unternehmen pflegen Organisation. Nur dann können sie aufhören, aufzuholen und echte Innovatoren werden. 

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