Nanotechnologie im antiken Rom? Es gibt Beweise

Nanotechnologie im antiken Rom? Es gibt Beweise

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Alles, was mit Nanotechnologie zu tun hat, fühlt sich ziemlich modern an, nicht wahr? Obwohl Richard Feynman 1959 den Grundstein für die Idee legte, entstand das Wort selbst erst in den 70er oder 80er Jahren, je nachdem, wen man fragt. Aber Es gibt Hinweise darauf, dass Nanotechnologie bereits im 4. Jahrhundert im antiken Rom existiert haben könnte.

Dieser Beweis liegt in diesem Lykurg-Becher. Es handelt sich um ein Beispiel für dichroitisches Glas – also Glas, das je nach Lichtquelle eine andere Farbe annimmt. In diesem Fall weicht das undurchsichtige Grün der Frontbeleuchtung einem leuchtenden Rot, wenn Licht hindurchscheint. Die Mythologie, die die Szene erklärt, ist etwas unterschiedlich, aber die Hauptfigur ist König Lykurg, König von Edoni in Thrakien.

Wie funktioniert es also? Das Glas enthält extrem geringe Mengen an kolloidalem Gold und Silber – Nanopartikel aus Gold, um das Rot zu erzeugen, und Silberpartikel, um das milchige Grün zu erzeugen. Die Zusammensetzung des Lykurg-Bechers war bis in die 1990er Jahre rätselhaft, als in antiken römischen Ruinen kleine Stücke der gleichen Glasart entdeckt und analysiert wurden. Es wird angenommen, dass die Partikel im Lycurgus-Becher die Größe eines Tausendstels eines Kochsalzkorns haben – groß genug, um Licht zu reflektieren, ohne es zu blockieren.

Die Frage ist: Wie viel wussten die Römer über ihre Taten? Hatten sie wirklich die Möglichkeit, diese Partikel zu Staub zu zermahlen und sie absichtlich hineinzugießen, oder könnte dieses dichroitische Glas rein zufällig entstanden sein? Schauen Sie sich nach der Pause unbedingt die Videos an, in denen dieses faszinierende Trinkgeschirr besprochen wird.

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