Richter befiehlt Ripple und SEC, möglichen Abwicklungsterminen zuzustimmen

Richter befiehlt Ripple und SEC, möglichen Abwicklungsterminen zuzustimmen

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In einer bedeutsamen Entwicklung hat die US-Richterin Sarah Netburn Ripple und die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) angewiesen, sich auf mögliche Termine für eine Vergleichskonferenz zu einigen. Diese Anordnung kam, nachdem die Richterin des US-Bezirksgerichts Analisa Torres die nächste Phase des Rechtsstreits zwischen Ripple und SEC an Richterin Netburn verwiesen hatte.

Die Verweisung an Richter Netburn folgt auf das Urteil von Richter Torres von letzter Woche, in dem es hieß, dass XRP, die mit Ripple verbundene Kryptowährung, kein Wertpapier sei. Dieses Urteil hatte tiefgreifende Auswirkungen sowohl auf XRP als auch auf den breiteren Kryptomarkt und löste eine erhebliche Rallye aus.

Laut einem am 17. Juli eingereichten Gerichtsdokument hat Richter Netburn, der das allgemeine Vorverfahren beaufsichtigen wird, beiden Parteien empfohlen, sich auf drei für beide Seiten günstige Termine für die Vergleichskonferenz zu einigen. Angesichts des vollen Terminkalenders des Gerichts wird ein Zeitplan von 6 bis 8 Wochen im Voraus empfohlen.

Die vorgerichtliche Phase umfasst verschiedene Aspekte des Falles, einschließlich Terminplanung, Offenlegung und nicht dispositive vorgerichtliche Anträge. In dieser Phase erwägen die Parteien häufig Vergleichsgespräche. Zwar gibt es Spekulationen darüber, dass die SEC geneigt sein könnte, eine Einigung mit Ripple anzustreben, es bleibt jedoch abzuwarten, ob beide Seiten dies als eine praktikable Option ansehen werden.

Die Kryptoindustrie hat den Fall Ripple vs. SEC genau verfolgt, und die Erklärung von Richter Torres, dass XRP kein Wertpapier sei, wurde als Teilsieg für Ripple gewertet. Dieses Ergebnis wird als potenzieller Wendepunkt angesehen, da es den Weg für die dringend benötigte regulatorische Klarheit im Bereich der Kryptowährungen ebnen könnte.

Eleanor Terrett, eine Journalistin von Fox Business, teilte ihre Sichtweise auf Twitter mit, würdigte die Auswirkungen des Urteils von Richter Torres und betonte die Erwartung der Branche an die weitere Entwicklung des Falles.

Während der Fall Ripple vs. SEC andauert, wartet die Krypto-Community gespannt auf Updates zur möglichen Vergleichskonferenz und ihren Auswirkungen sowohl auf Ripple als auch auf die weitere Regulierungslandschaft. Der Ausgang dieses hochkarätigen Falles könnte weitreichende Folgen für die Zukunft der Kryptowährungen haben.

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