Ex-CEO von IcomTech wegen Betrugs an Investoren im Krypto-Betrug zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt – CryptoInfoNet

Ex-CEO von IcomTech wegen Betrugs an Investoren im Krypto-Betrug zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt – CryptoInfoNet

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Die Justiz traf sich am Freitag mit dem Krypto-Betrugsarchitekten Marco Ruiz Ocho, als er eine erhielt fünf Jahre Freiheitsstrafe für seine Rolle bei der Orchestrierung des IcomTech-Ponzi-Programms.

Das Urteil stellt einen bedeutenden Sieg für Investoren dar, die um Millionen betrogen wurden, und dient als deutliche Warnung an schlechte Akteure in der aufkeimenden und oft unregulierten Welt der Kryptowährungen.

Der 35-jährige Ochoa, der frühere CEO von IcomTech, bekannte sich schuldig, Anklage wegen Überweisungsbetrugs erhoben zu haben, die sich aus seiner Beteiligung an dem aufwändigen Plan ergab. IcomTech gab sich als legitimes Kryptowährungs-Mining- und Handelsunternehmen aus und lockte Investoren mit dem Versprechen täglicher Renditen auf Investitionen in nicht existierende Kryptoprodukte.

Menschen bei einem weiteren Krypto-Betrug täuschen

Das Unternehmen funktionierte wie ein Schneeballsystem wie aus dem Lehrbuch und nutzte neue Investorengelder, um frühere abzubezahlen, während es gleichzeitig die Taschen von Ochoa und seinen Mitarbeitern füllte.

Luxuriöse Autos, Designerkleidung und aufwendige Veranstaltungen dienten allesamt als sorgfältig gestaltete Fassade, um die Wahrheit zu verschleiern. Allerdings begann das Kartenhaus im Jahr 2018 zu bröckeln, als Auszahlungsanfragen mit Verzögerungen, Ausreden und exorbitanten Gebühren beantwortet wurden. Trotz zunehmender Beschwerden verstärkten Ochoa und sein Team die Illusion, was zum unvermeidlichen Zusammenbruch von IcomTech Ende 2019 führte.

Der US-Anwalt Damian Williams unterstrich die Schwere des Betrugs und sagte:

„IcomTech war einer dieser groß angelegten Nachahmer-Kryptowährungsbetrügereien und Ochoa spielte als angeblicher CEO eine wichtige Rolle dabei, IcomTech zu vergrößern und letztendlich mehr Opfern zu schaden.“

Aber der rechtliche Hammer ist nicht nur auf Ochoa gefallen. Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat ebenfalls Anklage gegen ihn und andere Führungskräfte von IcomTech erhoben, darunter David Carmona, Juan Arellano Parra und Moses Valdez.

Das Programm zielte insbesondere speziell auf spanischsprachige Gemeinschaften ab und verdeutlichte den besorgniserregenden Trend, dass Betrüger Sprachbarrieren und kulturelles Vertrauen ausnutzen.

Heute beträgt die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen 1.591 Billionen US-Dollar. Diagramm:  TradingView.com

Ochoas Strafe bedeutet neben zwei Jahren Freilassung unter Aufsicht und der Einziehung illegal erworbener Gelder in Höhe von 914,000 US-Dollar, dass sich die US-Behörden zunehmend auf die Eindämmung betrügerischer Aktivitäten in der Kryptolandschaft konzentrieren.

Eine Reihe hochkarätiger Betrügereien

Dieses Vorgehen erfolgt inmitten einer Reihe hochkarätiger Fälle, darunter das jüngste Schuldeingeständnis des ehemaligen Binance-CEO Changpeng Zhao und die anhaltenden rechtlichen Probleme des gestürzten FTX-Chefs Sam Bankman-Fried.

Die IcomTech-Saga dient als warnendes Beispiel und verdeutlicht die dringende Notwendigkeit strenger Vorschriften und Anlegeraufklärung im Kryptobereich. Obwohl die Technologie ein enormes Potenzial birgt, schafft ihr dezentraler Charakter auch einen fruchtbaren Boden für schlechte Akteure.

Während die Aufsichtsbehörden ihre Bemühungen verstärken, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, bleiben verantwortungsvolle Anlagepraktiken und kritisches Denken die beste Verteidigung davor, Opfer des nächsten Krypto-Betrugs zu werden.

Ausgewähltes Bild von Getty Images

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