Der Gründer des deutschen Kryptounternehmens USI Tech wird wegen eines Betrugsprogramms in Höhe von 150 Millionen US-Dollar angeklagt

Der Gründer des deutschen Kryptounternehmens USI Tech wird wegen eines Betrugsprogramms in Höhe von 150 Millionen US-Dollar angeklagt

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Horst Jicha, der deutsche Gründer von USI Tech, einer Krypto-Mining- und Handelsplattform für digitale Vermögenswerte, muss in den USA mit schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Bundesanwaltschaft in New York beschuldigte Jicha, einen Mord inszeniert zu haben betrügerisches Schema Laut der offiziellen Website des DOJ sollen dadurch Investoren um rund 150 Millionen US-Dollar betrogen worden sein. Dieser Fall verdeutlicht die anhaltenden Risiken und die behördliche Kontrolle im Kryptowährungssektor.

Dem 64-jährigen Jicha wurden mehrere Straftaten vorgeworfen, darunter Wertpapierbetrug, Geldwäsche und Überweisungsbetrug. Er wurde am 23. Dezember 2023 verhaftet, als er versuchte, in Miami Urlaub zu machen. Diese Verhaftung markiert einen bedeutenden Fortschritt in einer Saga, die sich seit mehreren Jahren entfaltet.

Im Jahr 2017 behauptete Jicha, USI Tech sei die weltweit erste automatisierte Bitcoin-Handelsplattform mit dem Ziel, Krypto-Investitionen für Privatanleger zugänglicher zu machen. Er vermarktete die Plattform aggressiv in den Vereinigten Staaten, insbesondere in New York und Las Vegas. Doch als die Behörden im März 2018 mit den Ermittlungen begannen, schloss Jicha die USI-Onlineplattform abrupt. Durch diese Aktion wurden Abhebungen von Krypto-Vermögenswerten im Besitz von Anlegern im Wert von etwa 150 Millionen US-Dollar blockiert, die weiterhin unberücksichtigt bleiben.

Die Beteiligung des FBI unterstreicht die Schwere der Vorwürfe. James Smith, Leiter des New Yorker FBI-Büros, erklärte, die Plattform sei lediglich eine Fassade und beschuldigte Jicha, mit Millionen von Investorengeldern aus dem Land geflohen zu sein.

Jichas Fall, der als US gegen Jicha, 23-CR-342, beim US-Bezirksgericht für den Eastern District von New York (Brooklyn) eingereicht wurde, ist eine deutliche Erinnerung an die potenziellen Risiken, die mit unregulierten Investitionsplattformen verbunden sind, insbesondere auf dem volatilen Kryptowährungsmarkt . Der Fall unterstreicht auch die zunehmenden Bemühungen der US-Behörden, betrügerische Aktivitäten im Kryptoraum einzudämmen.

Jicha bekannte sich der Anklage nicht schuldig und wurde gegen eine Kaution in Höhe von 5 Millionen US-Dollar freigelassen. Seine Verteidiger Marissel Descalzo und David Tarras haben ihre Absicht zum Ausdruck gebracht, Jicha energisch zu verteidigen und die Fakten seiner Beteiligung an USI Tech ans Licht zu bringen. Sie zielen darauf ab, Jichas Handlungen von denen der tatsächlichen „schlechten Schauspieler“ zu unterscheiden.

Diese Entwicklung in der Kryptowelt ist eine wichtige Mahnung für Anleger, Vorsicht walten zu lassen und gründliche Recherchen durchzuführen, bevor sie in digitale Vermögenswerte investieren. Es unterstreicht auch die Notwendigkeit verbesserter regulatorischer Rahmenbedingungen zum Schutz von Anlegern und zur Wahrung der Integrität des Kryptomarktes.

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