FTX reicht Klage gegen ehemalige Führungskraft wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen ein

FTX reicht Klage gegen ehemalige Führungskraft wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen ein

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Die Krypto-Börse FTX hat rechtliche Schritte gegen ihren ehemaligen Regulierungs- und Compliance-Manager Daniel Friedberg eingeleitet und ihm vorgeworfen, Zahlungen zu leisten, um Mitarbeiter daran zu hindern, Börsenangelegenheiten offenzulegen. FTX behauptet, Friedberg habe als „Fixer“ für Mitbegründer Sam Bankman-Fried gehandelt und „Schweigegeld“-Zahlungen an potenzielle Whistleblower geleistet.

FTX hat eine Klage gegen Daniel Friedberg eingereicht, einen ehemaligen Manager, der Schlüsselpositionen an der Börse innehatte, darunter einen Chief Regulatory Officer, Chief Compliance Officer von FTX US und General Counsel bei Alameda Research. In der Beschwerde wird behauptet, Friedberg habe die Rolle eines „Fixers“ für FTX-Mitbegründer Sam Bankman-Fried gespielt und nicht genannte Zahlungen geleistet, um potenzielle Whistleblower zum Schweigen zu bringen und sie daran zu hindern, Informationen über regulatorische Bedenken und die angeblich engen Verbindungen zwischen FTX und Alameda Research preiszugeben.

In seiner 40-seitigen Akte erhebt FTX 11 Zivilklagen gegen Friedberg. Zu den Vorwürfen gehören die Verletzung gesetzlicher Pflichten, die Genehmigung betrügerischer Überweisungen und die Bereitstellung fragwürdiger „Darlehen“ an andere ehemalige FTX-Führungskräfte. Die Klage zielt darauf ab, die Entschädigung zurückzufordern, die Friedberg während seiner 22-monatigen Amtszeit an der Börse erhalten hatte, einschließlich eines Gehalts von 300,000 US-Dollar, einer Unterzeichnungsprämie von 1.4 Millionen US-Dollar und einer 8-prozentigen Kapitalbeteiligung an FTX US.

Bestimmte Details in der Beschwerde, insbesondere in Bezug auf die an die Whistleblower gezahlten Beträge, wurden geschwärzt, was die Sensibilität der Angelegenheit unterstreicht.

Die Klage unterstreicht die Bedeutung der Aufrechterhaltung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und der Transparenz bei Kryptowährungen. Die Maßnahmen von FTX zeigen ihr Engagement, potenzielles Fehlverhalten anzugehen und die Integrität ihrer Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten. FTX zielt darauf ab, Einzelpersonen für ihre Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen, indem es rechtliche Schritte einleitet und eine Kultur ethischen Verhaltens stärkt.

Im weiteren Verlauf des Falles bleibt abzuwarten, wie sich das Gerichtsverfahren auf FTX und seinen Ruf in der Krypto-Community auswirken wird. Transparenz, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Aufrechterhaltung eines robusten Whistleblowing-Mechanismus sind entscheidend für die Förderung des Vertrauens und die Sicherstellung des langfristigen Erfolgs des Kryptowährungsaustauschs.

Die Klage von FTX gegen den ehemaligen Geschäftsführer Daniel Friedberg wirft Licht auf die angebliche Zahlung von Schweigegeld und die Bedeutung der Aufrechterhaltung von Transparenz und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften innerhalb der Kryptoindustrie.

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