US-Notenbank gibt blinde Aufsicht über Zusammenbruch der SVB zu

US-Notenbank gibt blinde Aufsicht über Zusammenbruch der SVB zu

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Der jüngste Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) hat eine interne Untersuchung der Federal Reserve veranlasst, um das Scheitern der Bank und ihre Regulierung durch die Fed zu untersuchen. Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat zugegeben, vom plötzlichen Zusammenbruch der SVB überrumpelt worden zu sein, obwohl sie unter ihrer Aufsicht stand. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit der Bankenaufsicht der Federal Reserve in den Vereinigten Staaten geweckt.

Der Zusammenbruch der SVB wurde mit den aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen der Federal Reserve in Verbindung gebracht, die darauf abzielten, die Inflation zu zähmen, wodurch die langfristigen Anleihen der SVB, die zu Zinsen nahe Null gekauft wurden, untergraben wurden. Als SVB bekannt gab, dass es einen Nachsteuerverlust von 1.8 Milliarden US-Dollar erlitt und 2.25 Milliarden US-Dollar aufbringen wollte, geriet der Markt in Panik, was zu einem Verlust von 160 Milliarden US-Dollar in seiner Marktkapitalisierung innerhalb von 24 Stunden führte. Obwohl SVB-CEO Greg Becker die Anleger aufforderte, „ruhig zu bleiben“ und nicht „in Panik zu geraten“, begannen die Einleger, massenhaft Abhebungen bei der SVB zu beantragen, was zu einem Ansturm auf die Banken führte.

Am 10. März schritt die Federal Deposit Insurance Commission der Vereinigten Staaten ein und übernahm die SVB, um Einlegern den Zugang zu ihrem Geld zu erleichtern. Kurz darauf wurden von der Regierung Notfallmaßnahmen ergriffen, um alle Einlagen bei der SVB zu garantieren. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Bankensystems und der Notwendigkeit strengerer regulatorischer Maßnahmen geweckt, um solche Vorkommnisse in Zukunft zu verhindern.

Powell hat bestätigt, dass der stellvertretende Vorsitzende Michael Barr nächste Woche im Rahmen der internen Untersuchung aussagen wird. Powells Interesse gilt der Identifizierung dessen, was schief gelaufen ist und wie es in Zukunft verhindert werden kann. Einige Politiker, darunter US-Senatorin Elizabeth Warren, haben jedoch ihre Frustration über Powell und seinen regulatorischen Ansatz gegenüber großen Banken in den USA in den letzten fünf Jahren zum Ausdruck gebracht, der ihrer Meinung nach schwach war.

Warren glaubt, dass Powells neun aufeinanderfolgende Zinserhöhungen auf 5 % ein Risiko für die Wirtschaft darstellen und sie möglicherweise in eine Rezession treiben könnten. Sie hat auch Powells Ansatz zur Bankenregulierung kritisiert und erklärt, dass dies ein Faktor sei, der für die jüngste Bankenkrise verantwortlich sei. Der Zusammenbruch der SVB hat deutlich gemacht, dass strengere regulatorische Maßnahmen erforderlich sind, um die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten und zukünftige Ereignisse zu verhindern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank Bedenken hinsichtlich der Wirksamkeit der Aufsicht der Federal Reserve über Banken in den Vereinigten Staaten geweckt hat. Die interne Untersuchung des Scheiterns der Bank und ihrer Regulierung durch die Fed wird hoffentlich aufzeigen, was schief gelaufen ist und wie dies in Zukunft verhindert werden kann. Der Vorfall hat auch die Notwendigkeit stärkerer regulatorischer Maßnahmen verdeutlicht, um die Stabilität des Bankensystems zu gewährleisten und künftige Vorkommnisse zu verhindern.

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