Das FBI verhaftet eine indische Bürgergruppe wegen eines Krypto-zu-Cash-Geldwäscheprogramms im Wert von 15 Millionen US-Dollar

Das FBI verhaftet eine indische Bürgergruppe wegen eines Krypto-zu-Cash-Geldwäscheprogramms im Wert von 15 Millionen US-Dollar

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In einer aktuellen Krypto-Untersuchung hat das US-amerikanische FBI erfolgreich eine Gruppe indischer Bürger infiltriert, die verdächtigt werden, sich an illegalen Aktivitäten beteiligt zu haben, bei denen es um den Tausch von Kryptowährungen gegen über 15 Millionen US-Dollar in bar ging. Die mutmaßlichen Transaktionen fanden an verschiedenen Orten im Westchester County statt, wobei sich die Gruppe an Kunden richtete, die Anonymität für ihre Aktivitäten anstrebten. Krypto-Verbrechen aufgedeckt Jüngsten Berichten zufolge wurden fünf der sechs Verdächtigen am 17. Oktober festgenommen und anschließend vor dem US-Bezirksgericht White Plains angeklagt. Bei den Anklagen geht es in erster Linie um den Betrieb eines nicht lizenzierten Geldtransfergeschäfts. Die Ermittlungen wurden mit Unterstützung von Strafverfolgungsbeamten durchgeführt, die 80 „Bargeldübergaben“ überwachten. Verwandte Lektüre: xDay 2023: Elon Musks X-Konkurrent? xPortal enthüllt konkurrierende Funktionen Die Untersuchungen des FBI begannen im April 2021, als es einen Verdächtigen identifizierte, der auf den kriminellen Marktplätzen des „Dark Web“ operierte. Obwohl die Person in der Strafanzeige ungenannt bleibt, gilt sie als Mitverschwörerin der festgenommenen örtlichen Tatverdächtigen. Insbesondere bot der Verdächtige an, den Kunden Bargeld im Tausch gegen Kryptowährung zu versenden. Der Beschwerde zufolge gab der nicht identifizierte Mitverschwörer im Januar gegenüber einem verdeckten Ermittler bekannt, dass einige seiner Kunden in Drogenverkäufe verwickelt waren, während es sich bei seinen wohlhabenderen Kunden um Hacker handelte. Der Mitverschwörer behauptete, durch den Tausch von Bargeld in Kryptowährungen innerhalb von drei Jahren etwa 30 Millionen US-Dollar angehäuft zu haben. Im Februar wurde eine Person festgenommen, die im Auftrag des Mitverschwörers Bargeldpakete verschickte. Aus der Beschwerde geht hervor, dass diese Person 18 Monate lang dreimal pro Woche in einem Postamt in Westchester County Bargeldsäcke von verschiedenen Personen erhalten hatte. Die Geldbündel lagen zwischen 100,000 und 300,000 US-Dollar. Um bei der Urteilsverkündung Nachsicht zu erlangen, erklärte sich die oben genannte Person bereit, das FBI bei seinen Ermittlungen zu unterstützen. Über mehrere Monate hinweg (vom 10. Februar bis 27. September) beteiligten sie sich angeblich an 80 kontrollierten Bargeldbeschaffungen im Wert von 15,067,000 US-Dollar. Einer der Festgenommenen, Raju „Jay“ Patel aus Flushing Queens, spielte eine wichtige Rolle bei der Operation. In der Beschwerde wird seine Beteiligung an 58 Geldtransfers im Gesamtwert von 10.8 Millionen US-Dollar behauptet. Raju sammelte Bargeld an verschiedenen Orten in George, Massachusetts, North Carolina, Pennsylvania und South Carolina. Anschließend soll Raju die Überstellungen mit dem Mitverschwörer und der vertraulichen Quelle des FBI koordiniert haben. Am 6. März arrangierte Raju angeblich einen Umtausch von 250,000 US-Dollar auf dem Parkplatz eines Supermarkts in Tarrytown. Bei der von Strafverfolgungsbehörden durchgeführten Überwachung wurde Raju dabei erwischt, wie er seine Wohnung in Queens mit einem orangefarbenen Stoffbeutel verließ, den er bei seiner Ankunft in Tarrytown der vertraulichen Quelle des FBI übergab. Berichten zufolge enthielt die Tasche 249,715 US-Dollar. Illegale Bargeldumtausche Ähnliche Umtausche fanden auf einem Parkplatz in Port Chester statt, was die beteiligten Verdächtigen noch weiter belastete. Am 6. August soll Shaileshkumar Goyani einer vertraulichen Quelle des FBI eine Tasche mit 114,000 US-Dollar übergeben haben. Neben Goyani werden in der Klage Brijeshkumar „Samir“ Patel, Hirenkkumar Patel, Naineshkumar Patel und Nileshkumar Patel als weitere Verdächtige in dem Fall genannt. Allen Verdächtigen wird vorgeworfen, nach New Yorker und Bundesgesetzen ein nicht lizenziertes Geldtransfergeschäft betrieben zu haben. Verwandte Lektüre: Bullen treiben Solana auf 25 US-Dollar – was Händler als nächstes erwarten sollten Laut einer eidesstattlichen Erklärung des FBI-Agenten Lawrence Lonergan agieren solche nicht lizenzierten Geldtransferunternehmen als Schattenbanken und ermöglichen die Durchleitung von Geldern, ohne der vom Kongress den Vereinigten Staaten auferlegten Kontrolle zu unterliegen Finanzsystem der Staaten. Während die Vorwürfe gegen Goyanis Kryptobetrug weiterhin unbewiesen sind, hat sein Verteidiger Daniel A. Hochheiser betont, dass sein Mandant nicht von einer Grand Jury angeklagt worden sei. Hochheiser erklärte weiter, dass Goyani beabsichtige, sich im Falle einer Anklage auf nicht schuldig zu bekennen.  

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