Studie von Exabeam und IDC zeigt, dass 57 % der Unternehmen erhebliche Sicherheitsvorfälle erleiden – DATAVERSITY

Studie von Exabeam und IDC zeigt, dass 57 % der Unternehmen erhebliche Sicherheitsvorfälle erleiden – DATAVERSITY

Quellknoten: 3091398
Horoskop / Shutterstock.com

Laut einem neuen PressemitteilungEine Studie von Exabeam und International Data Corporation (IDC) verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Unternehmen weltweit bei der Abwehr von Cyberangriffen konfrontiert sind. Trotz gemeldeter Verbesserungen bei den Fähigkeiten zur Bedrohungserkennung, -untersuchung und -reaktion (TDIR) erlebten mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen (57 %) im vergangenen Jahr erhebliche Sicherheitsvorfälle, die zusätzliche Ressourcen für die Behebung erforderten. Die Studie betont die Programmlücken, die aus überlasteten Sicherheitsteams resultieren, denen wichtige automatisierte TDIR-Ressourcen fehlen. Nordamerika hatte die höchste Rate an Sicherheitsvorfällen (66 %), dicht gefolgt von Westeuropa (65 %) und dem asiatisch-pazifischen Raum und Japan (APJ) mit 34 %.

Die Untersuchung zeigt eine erhebliche Diskrepanz zwischen selbst gemeldeten Sicherheitsmaßnahmen und tatsächlichen Vorfällen, wobei über 70 % der Unternehmen eine bessere Leistung bei den Key Performance Indicators (KPIs) für Cybersicherheit melden. Allerdings erzeugen die überhöhten Vertrauensniveaus ein falsches Sicherheitsgefühl und gefährden möglicherweise Unternehmen. Der Mangel an vollständiger Transparenz und vollständigen TDIR-Automatisierungsfunktionen könnte diese Diskrepanz erklären. Organisationen weltweit gaben an, nur 66 % ihrer IT-Umgebungen zu überwachen, was Raum für blinde Flecken lässt, insbesondere in die Wolke. Die Studie verdeutlicht auch die Verzögerung bei der Automatisierung aller TDIR-Workflows: 53 % der Unternehmen automatisieren 50 % oder weniger ihres TDIR-Workflows, was zum Zeitaufwand für TDIR beiträgt (57 %).

Die Studie identifiziert die wichtigsten TDIR-Anforderungen für 2024 und darüber hinaus, einschließlich der Nachfrage nach Unterstützung Dritter bei der Verwaltung der Bedrohungserkennung und -reaktion (36 %) und dem Wunsch nach einem besseren Verständnis des normalen Benutzer- und Entitätsverhaltens innerhalb von Organisationen (35 %). Die Ergebnisse unterstreichen die wachsende Chance für die Integration von Automatisierungs- und KI-gesteuerten Sicherheitstools, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Der Bericht schließt mit der Prognose, dass die Marktnachfrage nach Sicherheitslösungen, die KI nutzen, im Jahr 2024 und darüber hinaus voraussichtlich anhalten wird, da Unternehmen versuchen, ihre TDIR-Prozesse und -Metriken zu verbessern.

Zeitstempel:

Mehr von DATENVERSITÄT