Cylib tankt 8 Millionen Euro, um bei nachhaltiger Elektromobilität Gas zu geben

Cylib tankt 8 Millionen Euro, um bei nachhaltiger Elektromobilität Gas zu geben

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Aachen ansässig Zylib hat sich gerade weitere 8 Millionen Euro gesichert, um seine Vision einer nachhaltigeren Elektromobilität voranzutreiben. Die GreenTech-Innovatoren haben den Mobilitätsraum durch ihren Prozess des Recyclings von Lithium-Traktionsbatterien aufgerüttelt. 

Die Einführung elektrischer Transportmittel ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie die Gesellschaft umweltfreundlicher und nachhaltiger werden kann. Es reduziert Emissionen, reduziert den COXNUMX-Fußabdruck und repräsentiert die Zukunft des Transports. Damit Elektrofahrzeuge (EVs) jedoch zu einer wirklich nachhaltigen Alternative zu bestehenden Transportmethoden werden, muss die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig sein, einschließlich der Stromquelle, mit der sie betrieben werden.

Im Jahr 2024 wird die EU voraussichtlich neue Vorschriften erlassen, die die Verpflichtung von Herstellern und Wiederverkäufern von Elektrofahrzeugen verschärfen, Batterien am Ende ihrer Lebensdauer zu recyceln – und so ein kreislauforientiertes, nachhaltigeres System zu schaffen. Derzeit existieren Recyclingverfahren für Lithiumbatterien, die ihr volles Potenzial jedoch noch nicht ausgeschöpft haben, da sie häufig nicht die optimale Effizienz erreichen oder mit der wachsenden Nachfrage Schritt halten.

Das deutsche Startup Cylib will das ändern. Das Team hat gerade mit neuen Investitionen aufgetankt, während es seine Expansionspläne beschleunigt, da wirkungsvolles GreenTech weiterhin die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich zieht.

Lilian Schwich, CEO und Mitbegründer von cylib: „Seit meiner Studienzeit betrachtete ich Recycling als ein wirksames Instrument, um die erheblichen Umweltauswirkungen zu reduzieren, die durch die Rohstoffgewinnung verursacht werden. Unser Verfahren gewinnt alle Rohstoffe zurück, einschließlich wertvoller Elemente wie Lithium, Kobalt sowie Graphit, die in anderen Prozessen einfach entsorgt werden.“

Angaben zur Finanzierung

  • 8 Millionen Euro in einer Seed-Erweiterungsrunde eingesammelt
  • Ergänzt zu a 3.5 Millionen Euro aufstocken im Jahr 2022 angegeben
  • Die Finanzierung wurde vom World Fund unter Beteiligung von 10x Gründern, VSquared Ventures, Speedinvest und den Business Angels Kai Hansen und Karim Jalbout geleitet

Gegründet 2022 von Lilian Schwich (CEO), Paul Sabarny (CTO) und Dr. Ing. Gideon Schwich (COO) verfolgt cylib einen neuen Ansatz für das Recycling von Lithiumbatterien, der sowohl die Energieaussichten Europas als auch die Funktionsweise der Elektromobilität grundlegend verbessern könnte.

Paul Sabarny, Mitbegründer und Chief Technology Officer von cylib: „Die Technologie von cylib, die aus der renommierten RWTH Aachen hervorgegangen ist, wurde verfeinert und verfeinert, um sicherzustellen, dass die Rohstoffe, die wir im Batterie-Recycling- und Wiederverwendungsprozess zurückgewinnen, so hochwertig wie möglich sind. Dies stellt die Klimawirkung unseres Angebots sicher und bietet gleichzeitig überzeugende Effizienzkennzahlen und ROI für die zahlreichen EV-Hersteller, die bereits ihr Vertrauen in die firmeneigene Technologie von cylib gesetzt haben.“

Das deutsche Startup gewinnt während des Recyclingprozesses Rohstoffe zurück und erreicht eine ausgewiesene Recyclingeffizienz von 90 %. Dies reduziert den COXNUMX-Fußabdruck der gesamten Batterie-Wertschöpfungskette drastisch und reduziert gleichzeitig die Notwendigkeit, zusätzliche Rohstoffe abzubauen, was dazu beiträgt, die Elektromobilitätsbranche nachhaltiger zu gestalten.

Das Verfahren nutzt einen wasserbasierten Prozess zur Lithium- und Graphitrückgewinnung, der den Einsatz von Additiven und Säuren drastisch reduziert.

Das junge Startup erschließt sich einen massiv wachsenden Markt. Elektrofahrzeuge erfreuen sich wachsender Beliebtheit, und angesichts der Verschärfung der EU-Vorschriften für die Karten ist ein effizientes Recyclingsystem ein Muss für den Kontinent.

cylib-Mitbegründer und Chief Operating Officer, Dr. Gideon Schwich: „Die bevorstehenden Änderungen der EU-Vorschriften zum Batterierecycling werden entscheidend sein, wenn wir das Dekarbonisierungspotenzial der Abkehr von Fahrzeugen, die fossile Brennstoffe emittieren, und der massenhaften Umstellung auf Elektrofahrzeuge wirklich nutzen wollen. Nur wenn alle Rohstoffe, die in Batterien für Elektrofahrzeuge verwendet werden, sicher und nachhaltig recycelt werden können, werden wir eine echte Kreislaufwirtschaft etablieren, die die Mobilität von morgen vorantreibt.“ 

Laut Fraunhofer ISI benötigt Europa bis 420,000 etwa 2030 Tonnen Recycling von Elektrofahrzeug-/Mobilbatterien und allein bis 2.1 jährlich 2040 Millionen Tonnen, um mit der Nachfrage nach Elektrofahrzeugen Schritt zu halten. Dies wird sich nur noch ausweiten, wenn die Akzeptanz weiterhin exponentiell zunimmt, wobei Europa allein im Jahr 19 einen Anstieg des Privatbesitzes von Elektrofahrzeugen um 2021 % verzeichnet.

Mit dieser neuen Investition kann cylib seine Pläne vorantreiben und das Geld für den Aufbau seiner Recyclinganlage verwenden.

Craig Douglas, Partner beim World Fund: „Die Gesellschaft entwöhnt sich langsam von der Abhängigkeit von erdölbasierten Autos und Kraftfahrzeugen, und die Industrie stellt auf elektrische Transportmittel um. Aber wenn wir keine Lösung für ein nachhaltiges Batterierecycling finden, könnten wir die Klimagewinne, die Elektrofahrzeuge bieten, verschwenden. Die Technologie von cylib ist das fehlende Teil des Puzzles, und ihre Technologie wird echte Klimagewinne bringen, indem sie das nachhaltige Recycling von Batterien ermöglicht und den schädlichen Abbau von Primärmaterialien einschränkt.“

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