Bitcoin geht noch nicht auf 1 Million Dollar – BitTalk #11

Bitcoin geht noch nicht auf 1 Million Dollar – BitTalk #11

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In der neuesten Folge von BitTalk diskutierten die Moderatoren Nick, James und Akiba die jüngsten Marktaktivitäten, die Politik der Zentralbank und das Potenzial von Bitcoin, in 1 Tagen 90 Million Dollar zu erreichen. Das Gespräch war aufschlussreich und informativ, wobei jeder Gastgeber seine einzigartige Perspektive auf den aktuellen Stand der Kryptowährungsbranche bot.

James begann mit der Hervorhebung des jüngsten Credit-Swiss-Fiaskos und des Aufkaufs durch UBS, wobei er ausdrücklich auf AT1-Anleihen mit einem Wert von null verwies, was dazu führte, dass die Aktionäre über 3 Milliarden US-Dollar erhielten, während die Inhaber von Schuldtiteln nichts erhielten. Dieses Ereignis unterstrich weiter, wie wichtig es ist, einen Vermögenswert wie Bitcoin zu halten, über den man die vollständige Kontrolle hat, insbesondere unter außergewöhnlichen Umständen, in denen Zentralbanken ins Spiel kommen können.

Nick äußerte sich vorsichtig optimistisch über das Wachstum und den Fortschritt von Bitcoin und verwies auf zunehmende On-Chain-Transaktionen und Aktivitäten im Lightning-Netzwerk. Er stellte jedoch fest, dass Wallets ohne Verwahrung noch einen langen Weg vor sich haben, bevor sie weit verbreitet sind.

Das Gespräch wandte sich dann der jüngsten Vorhersage des ehemaligen Coinbase-CTO Balaji Srinivasan zu, dass Bitcoin innerhalb von 90 Tagen eine Million Dollar erreichen könnte. Während die Gastgeber dies als guten PR-Gag anerkannten, waren sie sich einig, dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Vorhersage wahr wird, gering sei.

Akiba sprach an, ob die jüngsten Maßnahmen neu erworbener Banken zur Entfernung digitaler Einzahlungen als Angriff auf Krypto-Auffahrrampen angesehen werden könnten. Nick wies dies jedoch als Verschwörungstheorie zurück und wies stattdessen auf die erdrückenden Kosten für die Einhaltung von Vorschriften und veraltete Regulierungssysteme als Hauptgründe für die langsame Einführung von Kryptowährungen durch traditionelle Finanzinstitute hin.

Die Gastgeber diskutierten auch über die jüngsten Liquiditätsprogramme und die heimliche quantitative Lockerung durch die Zentralbanken, wobei James eine faszinierende Aufschlüsselung der Probleme mitteilte. Er wies auf ein Vertrauensspiel im Bankensystem hin, wo, sobald etwas kaputt geht, es zu einer Kartenhaus-Situation kommen könnte. Nick wiederholte diese Ansicht und erklärte, dass die Compliance- und Regulierungssysteme in der Finanzbranche veraltet und nicht zweckmäßig seien.

Insgesamt bot BitTalk 11 eine aufschlussreiche und informative Diskussion über den aktuellen Stand der Kryptowährungsbranche. Die Gastgeber boten ihre einzigartigen Perspektiven auf die jüngsten Marktaktivitäten, die Zentralbankpolitik und das Wachstumspotenzial von Bitcoin. Während vorsichtiger Optimismus geäußert wurde, waren sich die Gastgeber einig, dass es noch ein langer Weg ist, bis eine breite Akzeptanz erreicht ist.

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