Der australische Sportwettenanbieter Betr, der von der News Corp unterstützt wird, hat mit einer Geldstrafe von 210,000 AU$ belegt, was ungefähr 142.000 US-Dollar entspricht, von der Aufsichtsbehörde von Liquor & Gaming New South Wales wegen Verstoßes gegen die Werbevorschriften im vergangenen Jahr.
Die Ermittlung:
Betr wurde nämlich mit einer Geldstrafe belegt, weil es Quoten von bis zu 100-1 auf Wetten von bis zu 10 AU$ angeboten hatte Pferderennen beim Melbourne Cup 2022 bei verbundenen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern, als er letztes Jahr offiziell begann. Darüber hinaus konnte Betr dadurch Tausende neuer Kunden gewinnen und für das Unternehmen werben.
Die Untersuchung der Aufsichtsbehörde hat jedoch offiziell entschieden, dass Betr mit dieser Tat gegen Vorschriften verstoßen hat, indem es Menschen motiviert hat, ein Wettkonto zu eröffnen und häufiger zu spielen.
Darüber hinaus wurden ähnliche Anreize für die Cox Plate- und AFL- und NRL-Märkte angeboten, um Kunden von etablierten Glücksspielunternehmen wegzulocken.
Ein Sprecher von Betr kommentierte die Geldbuße wie folgt: „Wir sind uns unserer regulatorischen Verpflichtungen sehr bewusst und möchten konstruktiv mit der Regierung von NSW zusammenarbeiten, um die Widersprüchlichkeit zwischen der aktuellen Ansicht der Regulierungsbehörde und den an die Industrie herausgegebenen Leitlinien zu beseitigen.“
Höchste Strafe aller Zeiten:
Da Betr 14 separate Verstoßmeldungen erhalten hat, stellen sie zusammen die größte Geldbuße dar, die gegen ein Glücksspielunternehmen wegen Anreizen verhängt wurde New South Wales. Darüber hinaus folgen die 14 Mitteilungen einer deutlich niedrigeren Geldbuße der Northern Territory-Aufsichtsbehörde für Werbeverstöße im Februar.
Die Exekutivdirektorin der Regulierungsbehörde, Jane Lin, kommentierte die Geldbuße wie folgt: „Die Geldstrafe von 210,000 US-Dollar war angesichts erheblicher Gesetzesverstöße von Betr angemessen.“
Lin fügte hinzu: „Dieses Unternehmen hat versucht, einen neuen Kundenstamm zu gewinnen und einen bedeutenden Marktanteil mit Werbeaktionen zu erobern, die wir für übertrieben halten, indem Anreize verwendet wurden, die das Potenzial hatten, der Gemeinschaft Schaden zuzufügen.
„In vielen Fällen können solche Aktionen legal nur Wettkontoinhabern angeboten werden, die sich im Gegensatz zur Allgemeinheit bewusst für die Eröffnung eines Kontos entschieden haben und diese Informationen erhalten.“
Darüber hinaus ist allgemein bekannt, dass Anti-Glücksspiel-Befürworter sich früher darüber beschwert haben, dass finanzielle Strafen zu gering sind, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
Unglauben, dass ein Verstoß begangen wurde:
Die Anreizkampagne endete, als sich die Aufsichtsbehörde letztes Jahr mit Bedenken an Betr wandte. Die Aufsichtsbehörde bot dem Unternehmen an, die Geldbuße zu zahlen, ohne sie anzufechten, was, wenn das Unternehmen zustimmt, ein potenziell langwieriges Gerichtsverfahren vermeiden kann.
In diesem Zusammenhang sagte der Sprecher von Betr: „Das Unternehmen glaubte nicht, dass es gegen Vorschriften verstoßen hatte, und forderte die staatliche Aufsichtsbehörde auf, die Leitlinien für den Sektor zu klären.
„Wir haben den $100-1 Melbourne Cup-Markt in Übereinstimmung mit dem Gesetz und in völliger Übereinstimmung mit den von Liquor and Gaming NSW veröffentlichten Richtlinien angeboten und beworben, die eindeutig darauf hinweisen, dass dieses Verhalten legal war.
„Obwohl wir uneingeschränkt mit Liquor and Gaming zusammengearbeitet haben, akzeptieren wir keine Verstöße gegen das NSW-Gesetz und haben auch keine Zugeständnisse gemacht. Unsere Entscheidung, die Bußgeldbescheide nicht anzufechten, wurde getroffen, um die Angelegenheit einvernehmlich zu lösen.“
Bisherige Vorwürfe:
Darüber hinaus beschuldigte Adam Rytenskild, CEO von Tabcorp, Betr Anfang des Jahres „Einführung stark verzerrender Werbeangebote, um seinen Marktanteil kurz nach dem Start zu verbessern.“
Das hat Tabcorp in direkten Wettbewerb mit Betr gebracht, da es darauf abzielt, seine Online-Glücksspielprodukte zu erweitern.
News Corp, die zusammen mit dem ehemaligen BetEasy-CEO Matthew Tripp und 49 Millionen US-Dollar in das Startup investierte US-basiert Tekkorp, zog sich in den letzten Monaten aus dem Glücksspielunternehmen zurück. Darüber hinaus sind kürzlich zwei CEOs, Peter Blunden und Mark Reinke, aus dem Vorstand von Betr ausgeschieden.
Seine internationalen Konten enthüllten in den letzten sechs Monaten des Jahres 33 verbundene Verluste von fast 2022 Millionen US-Dollar, wobei einige dieser Verluste mit Betr zusammenhängen. Es wird erwartet, dass ein Drittel der Beteiligung des Unternehmens an Betr reduziert wird.
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